Beiträge von Ysabella

    Doch, das tun Wölfe regelmäßig. Der Kehlbiss, der schnell tötet ist quasi die Ausnahme. Schafe werden am Bauch aufgerissen und angefressen, große Tiere wie Pferde und Rinder werden an den Sehnen der Hinterbeine verletzt und zu Boden gebracht und dann von hinten angefressen. In freier Wildbahn reißen sie sogar Bisons auf die Weise.

    Die Geschichte mit den Rindern im Stall ist allerdings unklar. Da kann auch was anderes passiert sein, es wird hoffentlich geklärt werden können.

    Das ist tatsächlich das erste Mal, dass ich etwas Negatives über Hofheim lese. Aber wenn du kein Vertrauen mehr in die Klinik hast, hat es wirklich keinen Zweck, es dort machen zu lassen. Dein TA scheint es sich ja zuzutrauen und wenn die Überwachung lückenlos gewährleistet ist, wird es schon gutgehen. Meine Hündin ist ein wenig jünger als deine, aber bei uns kam noch Brachyzephalie als zusätzliches Risiko hinzu. Ich hab mich dann in der Klinik tatsächlich bestmöglich aufgehoben gefühlt, aber ein Restrisiko bleibt ja immer.

    Ich drücke jedenfalls ganz feste Daumen für den Eingriff!

    Wir hatten das Problem vor einem halben Jahr. Weil ich so große Angst vor dem Eingriff hatte, haben wir es geschoben, bis es wirklich unvermeidlich war.

    Allerdings hat die Ärztin meines Vertrauens sich geweigert, die OP zu machen, das Risiko wäre einfach zu hoch in einer "normalen" Praxis.

    In der Klinik ist es kompliktionslos verlaufen, die Narkoseüberwachung und die Blutzuckerkontrolle ist da einfach besser gegeben. Gibt es bei euch in der weiteren Umgebung wirklich keine Klinik, die einen guten Ruf hat?

    Das hohe Alter plus Diabetes bergen ja schon ein gewisses Risiko.

    Ich hatte vor Jahren eine Hündin, die nach einer heftigen Blasenentzündung dauerhaft Probleme mit Blasengrieß hatte. Ich habe versucht, den Urin mit Hagebuttenpulver anzusäuern, aber der PH-Wert ging einfach nicht runter.

    Sie bekam dann über mehrere Wochen das Eurologist (wie lange genau, weiß ich nicht mehr). Irgendwann hat sie es verweigert, bzw die Klümpchen aus dem Futter raussortiert.

    Sie war dann dauerhaft beschwerdefrei.

    Ein Versuch kann meiner Meinung nach bei Blasengrieß nicht schaden. Wenn lediglich eine hartnäckige bakterielle Infektion vorliegt, ist es nicht das Mittel der Wahl.

    Lysium nimmt man ja bei richtigen Steinen, um die aufzulösen.

    Ich habe mich ja vor einiger Zeit gewundert, warum unsere Katze plötzlich so viel Futter gebraucht hat. Sie wurde eine Zeitlang draußen auf der Terrasse gefüttert (sie wollte das so). Des Rätsels Lösung: Die Amseln sind ganz wild auf Premium-Katzen-Trofu :hushed_face:

    Jetzt muss Madame wieder im Haus speisen und die Amseln sitzen enttäuscht auf dem Terrassentisch.

    Ist ja nicht so, dass es sonst nichts gibt für die Vögel...

    Katzenklo, wie Fenjali schreibt, das hat null mit Erziehung zu tun.

    Also, wenn man eine Katze nimmt, die noch nie im Haus gelebt hat und die in ein Haus mit Katzenklo setzt, dann weiß sie automatisch wofür das Katzenklo ist?

    Uns ist vor Jahren ein Kitten zugelaufen, vermutlich von einem Reiterhof oder so. Die rannte ohne Umwege aufs Katzenklo, nachdem sie nach einigen Tagen endlich das Haus betrat.

    Das scheint wirklich angeboren zu sein, dass sie das im Haus benutzen.

    Bei uns im Ort gab es vor etlichen Jahren (als der Goldie so richtig in Mode war) mehrere "schwierige" Exemplare. Allesamt vom selben "Hobbyzüchter". Da war das aggressive Wesen also sicher erblich bedingt.