Beiträge von Ysabella

    Ich drücke ganz feste Daumen für den kleinen Kerl!

    Im Oktober/November 2022 habe ich ja in unserem Garten insgesamt 5 untergewichtige Igel eingesammelt. Diesen Herbst nicht einen, ob es an der ganzjährigen Fütterung liegt, die ich seitdem vornehme...

    Gegen den Darmsaugwum behandeln die Igelstationen routinemäßig, soweit ich weiß. Ich glaube, die Igel werden regelmäßig von denen befallen, weil sie sich überwiegend von Schnecken und Regenwürmern ernähren müssen.

    Ja, es geht den Igeln richtig dreckig. Schön, dass es Menschen wie dich gibt, die sich aufopferungsvoll um so ein Würmchen kümmern.

    Mein herzliches Beileid

    Trauer ist immer individuell. "Richtig" oder "falsch" gibt es da nicht. Es kann sein, dass du von den ganz schlimmen Zusammenbrüchen verschont bleibst. Vielleicht kommen die irgendwann völlig unerwartet und es zerreißt dich schier, wenn du gar nicht mehr damit rechnest.

    Du hast deinen Hund über alles geliebt, das ist das einzige, was wichtig ist. Nicht, wie sehr du nun weinst. Das Band zwischen euch bleibt, auch wenn wieder ein neuer Hund einzieht.

    Auch da ist ja jeder Mensch anders. manche können jahrelang den Gedanken nicht ertragen, den geliebten Hund zu "ersetzen". Andere können schon bald wieder einem neuen Tier Liebe schenken.

    Du kannst nichts falsch machen, hör auf dein Bauchgefühl

    Warum sollte die Meldung nicht stimmen? Bei Thorsten Mols erfährt man weitere Details. Zwei Altwölfe hätten die Wachen abgelenkt, indem sie vorgetäuscht haben, zu flüchten und ein Jungwolf hätte dann "üben" können. Waren jedenfalls ganz schön ausgebufft, die Kameraden. Hunde waren auch vor Ort, allerdings angeleint. Die hätten auch nichts ausrichten können, da es keine HSH waren.

    Zeigt mal wieder, wie clever Wölfe sind und dass der geniale Vorschlag der Wolfsfans, die Weidetiere doch einfach wieder durch Hirten bewachen zu lassen, auch keinen Sinn macht.

    Hat ja auch vor einiger Zeit schon den Vorfall gegeben, dass sich ein Rudel selbst mittels eines schweren Fahrzeugs kaum hat vertreiben lassen.

    Warnschüsse zum Vergrämen?

    Funktioniert auch nur solange wie die Wölfe nicht die Verbindung "Schüsse gleich Futter" hergestellt haben. Es gibt schon Wölfe, die bei jeder Jagd anwesend sind.

    Oder so, wie im letzten Jahr bei uns. Besonders pikant dabei die Herkunft des Rüden, entnehmbar dem zweiten Artikel.


    https://www.cz.de/celler-land/…tet-ruede-wieder-zu-hause


    https://www.celleheute.de/post…n-hamb%C3%BChrener-hunden

    Und da frage ich mich wieder mal, warum der Herr Berge immer noch Hybriden mit extrem hohem Wolfsanteil halten darf. Er hat ja sogar öffentlich in einer Talkshow beim SWR damit geprahlt mit "Wölfen" zu leben.

    Also... der Vorschlag sieht folgendermaßen aus, dass in Gebieten mit erhöhtem Rissvorkommen, eine sofortige Abschusserlaubnis erfolgen soll, wenn auf einer mit Mindestschutz gesicherten Weide ERSTMALIG Tiere gerissen werden.

    Diese wird für einen Zeitraum von 21 Tagen in einem Umkreis von 1000 Metern rund um die betroffene Weide gelten.

    Der Vorschlag wird nun mit den Ländern besprochen.

    Immerhin: es scheint die Einsicht einzukehren, dass man so wie bisher nicht weitermachen kann.

    Jetzt kommt aber scheinbar doch Bewegung in die Sache

    Just auf FB gekesen, dass das BMUV Vorschläge macht für den Umgang mit dem Wolf.

    Edit: ich wollte das hier reinkopieren, aber da ist etwas völlig schief gegangen.

    Ich schreibe später noch was dazu

    In Deutschland wurde der Ball bisher ständig zwischen Bund und Ländern hin und her gespielt und sich letztendlich auf den absoluten Wolfsschutz durch die EU berufen. (Der allerdings durchaus Spielraum lässt für eine gewisse begründbare Regulierung)

    Jetzt gibt es vorsichtige Versuche, wenigstens besonders "auffällige" Wölfe zu schießen. Allerdings werden auch diese Ausnahmeregelungen von NGO´s und Wolfsschutzvereinen torpediert.

    Es hat ja nun die Fähe des Burgdorfer Rudels erwischt anstatt des Rüden, für den die Ausnahmegenehmigung galt, und es wurde prophezeit, dass die Massaker auf den Weiden nun erst recht losgehen würden.

    Das hat sich wohl bisher nicht bewahrheitet.

    Wenn man mal einen Blick in die Zukunft wagt und sich vorstellt, dass die Mindestanzahl von 700 angestrebten Wolfsrudeln in Deutschland erreicht wäre. Wenn von diesen Rudeln dann nur 500 Nachwuchs hätten mit im Schnitt 4 Welpen, wären das 2000 Welpen. Diese würden nicht alle das Erwachsenenalter erreichen. Trotzdem... wo sollen langfristig all diese Wölfe bleiben? Rundherum in den Nachbarländern ist der "Bedarf" ja auch lange gedeckt.

    Ich drücke die Daumen, dass die Schweizer Gerichte die Abschussgenehmigungen nicht wieder einkassieren. Auch in der Schweiz laufen die Wolfsschützer ja Sturm gegen jeden Regulierungsversuch.

    Ihr seid jedenfalls in der komfortablen Lage, dass ihr nicht an EU-Recht gebunden seid. Von daher könntet ihr vielleicht tatsächlich eine Wolfspopulation erreichen, mit der man auf Dauer leben kann.

    In Deutschland sieht es in der Beziehung la leider weiterhin duster aus.

    Rocco hat jetzt auch Diätfutter. Das spezielle Futter bei Leberproblemen enthält Haferflocken und Hüttenkäse.

    Ich habe damals beim Lebershunt überwiegend Hüttenkäse als Proteinquelle gefüttert und Haferflocken sind wohl auch sehr gut geeignet, soweit ich weiß.

    Preislich jedenfalls eine gute Alternative.

    Beim Hund wird es ja nicht anders sein als beim Menschen. Man kann mit einer Niere gut leben. Ich würde danach nicht zu eiweißreich füttern, um die verbliebene Niere nicht zu stark zu belasten.

    Wie der Hund den Eingriff wegsteckt, weiß man natürlich vorher nicht. Aber wenn der Hund ansonsten gesund ist und der TA keine Bedenken äußert, würde ich es machen lassen (wenn´s mein Hund wäre)