Und deine genannten Tiere mit dem Wolf zu vergleichen, ist mehr als albern. Merkste selber, oder?
Das ist nicht der Stil, mit dem ich diskutiere. Bleib bitte sachlich.
Ist dir der Begriff "absurd" sachlich genug?
Fangen wir beim Luchs an. Er ist ebenfalls ein Großprädator, aber da enden auch schon die Gemeinsamkeiten mit dem Wolf. Wir haben derzeit etwa 130 erwachsene Luchse und ca 60 Jungtiere. Der Luchs braucht tatsächlich große zusammenhängende Wälder, ist nirgendwo massenhaft vorkommend und seine Zukunft ist keinesfalls gesichert.
Potenziell geht auch von ihm eine Gefahr aus (bei den im Harz gerissen Hunden steht der Verdacht im Raum, es könnte ein Luchs gewesen sein, wurde aber meines Wissens nie bestätigt), ist aber sehr sehr sehr gering, würde ich behaupten. Da ist strenger Schutz weiterhin absolut sinnvoll
Genau wie bei der Wildkatze. Es gibt zwar mittlerweile wieder mehrere Tausend von ihnen in Deutschland, aber bisher habe ich nichts davon gehört oder gelesen, dass sie irgendwo zur Plage wird oder Schäden anrichtet. Evtl hast du andere Infos?
Sämtliche Raubvögel und Eulen sind eine potentielle Gefahr für kleines Geflügel und Meerschweinchen oder Kaninchen. Als Hobbyhalter kann man dagegen schützen. Miuss man ja sowieso gegen Marder und Waschbären, die eine viel größere Gefahr für Kleintiere darstellen. Ist etwas aufwändig und kostet auch ein paar Euros, aber machbar, im Gegensatz zu wolfsabweisenden Maßnahmen, die oft versagen.
Ob gewerbsmäßige Halter von Freilandhühnern große Verluste durch Greifvögel haben, entzieht sich meine rKenntnis, aber vielleicht bist du da auch besser informiert?
Eichhörnchen richten genau welche Schäden an? Sie fressen schon mal Eier und Jungvögel, aber ist das nicht Natur, die wir immer haben wollen?
Und Igel? Ich bitte dich! Igel sind tatsächlich vom Aussterben bedroht und seit ich im letzten Herbst hautnah mitbekommen habe, wie dreckig es diesen Tieren geht, leiste ich da meinen klitzekleinen Beitrag, um ihnen zu helfen.