Beiträge von Zuri

    Hallo zusammen


    unsere Zuri, 19 Wochen, Rhodesian Ridgeback Mädchen zeigt seit ein paar Tagen plötzliche Wesensveränderungen.


    - Zum einen ist sie nach 3 wöchiger, zuverlässiger Stubenreinheit von heute auf morgen nicht mehr stubenrein. Sie zeigt gar nicht mehr an und macht einfach unter sich (nur klein, kein groß)

    Davor hat sie wirklich sehr gut angezeigt und auch mal gebellt, wenn wir nicht direkt gesehen haben, dass sie an der Terrassentür steht.

    Eine Blasenentzündung würde ich ausschließen, da sie normale Mengen absetzt, kein Blut zu erkennen ist und sie keine Schmerzen zu haben scheint. Abgeklärt haben wir es aber (noch) nicht.


    - Zudem ist sie gerade bei Spaziergängen wahnsinnig abgelenkt, interessiert sich für alles nur nicht für uns, hat die Nase ständig auf dem Boden oder in der Luft. Nach kurzen Runden ist sie so gestresst und überfordert, dass wir keine längeren Spaziergänge mehr gemacht haben die letzten Tage.

    Das Schnüffeln ist natürlich (für das Alter) normal und dass sie selbstbewusster wird und sich weniger an uns orientiert, auch. Es hat sich allerdings vom einen auf den anderen Tag so verändert, dass es mir seltsam vorkam.


    - Sie testet uns bei den alltäglichen Kommandos und hatte die Tage plötzlich vor ihrem eigenen Abbild in der Glasscheibe Angst, sodass sie den Kamm gestellt hat.


    Die Stubenreinheit macht mir am meisten ‚Sorgen‘, da ich dankbar war, dass das funktioniert und ich ihr vertrauen konnte und von heute auf morgen alles weg zu sein scheint. Die anderen Punkte sind mir eher beiläufig aufgefallen und ich hab sie jetzt mal erwähnt, vielleicht gibt es ja einen Zusammenhang.


    Sie hatte bisher viele Probleme mit dem Zahnwechsel. Es war ca 2 Wochen gut und hat aber jetzt wieder angefangen, dass sie die bisherigen Symptome zeigt.

    Die Fangzähne und ein paar Backenzähne fehlen noch, ansonsten sind wir durch.


    All die ‚Problemchen’ klingen für mich im ersten Moment nach Eintritt in die Pubertät. Jedoch ist es für mein Empfinden noch etwas früh. Zumal der Zahnwechsel noch nicht abgeschlossen ist und ich auch keine Anzeichen für die erste Läufigkeit feststellen kann.

    Könnte all das mit den Schmerzen durch den Zahnwechsel zu tun haben oder doch tatsächlich Pubertät? Einfach eine Laune?


    Ich bedanke mich schon mal für eure Erfahrungen und Meinungen!

    Wie sieht denn das Gebiss aus, nicht das sich da bleibende Zähne parallel zu den noch festen Milchzähnen hochschieben. Bei einer Bekannten waren 6 Eckzähne vorhanden 4 neue + 2 alte Milchzähne. Als sie ( viel zu spät ) endlich zum TA ging, hat sie erstmal zu Recht Rüffel eingefangen.

    Der Zahnwechsel hat erst angefangen. 4 Schneidezähne sind rausgefallen und die neuen sind schon durchgebrochen. Aber auch die Backenzähne kommen durch. Für mein Empfinden sieht alles normal aus. Wir gehen heute zum Impfen zum TA, sie soll zur Not auch nochmal schauen :)

    Hallo zusammen


    Unsere Zuri (15 Wochen, Rhodesian Ridgeback) hat seit ca. einer Woche die „neue“ Angewohnheit, recht fest in Hände/ Füße/ Beine zu beißen. Was sie eben gerade finden kann.


    Die Beißhemmung hat bisher super funktioniert und sie hatte sich gut im Griff. Allerdings hat vor etwa 2 Wochen der Zahnwechsel angefangen.


    Vor allem wenn sie müde ist und auf der Couch neben uns liegt, sucht sie regelrecht nach etwas, in das sie beißen kann. Sie winselt und weint währenddessen und wirkt regelrecht verzweifelt. Ich habe das Gefühl, dass sie wirklich Schmerzen hat und einfach nicht mehr weiß, wohin mit sich selbst.


    Wir haben schon eine große Auswahl an Kauspielzeug aus verschiedenen Materialien (puppy Kong, Kauholz, Zahnungsspielzeug, Eisknochen..) das wir ihr dann anbieten (immer nur eins, nicht alles zusammen) oder auch mal ein Möhrchen aus dem Kühlschrank.

    Leider ist da meiste uninteressanter als unsere Haut, weshalb ein richtiger ‚Tausch‘ nicht nachhaltig funktioniert.


    Außerdem bringt sie sich selbst dann so in Rage, dass dadurch schnell eine Art Spiel entsteht. Vermutlich auch, weil wir dann aufstehen und sie versuchen, weg zu drücken. Ignorieren bringt nicht viel, da sie einfach das Bedürfnis nach Kauen hat und friedlich weiter kaut, wenn wir sie nicht stören. Stören wir sie, ist’s fast wie eine Spielaufforderung für sie. Sie kommt sofort hinterher wenn wir weg gehen, wenn wir stehen bleiben und sie ignorieren, sind halt die Waden dran.


    Was kann ich tun, um ihr die Schmerzen zu nehmen und trotzdem Grenzen zu setzen, sodass sie uns nicht mehr andauernd beißt?

    Macht das mit den Schmerzen überhaupt Sinn oder ist es eher die Müdigkeit und doch nur ein Spiel?


    Vielen Dank im Voraus!

    Vielen Dank für die zahlreichen Antwortwn! Ich bin einerseits etwas beruhigt, andererseits auch schockiert wie oft diese Situationen doch vorkommen 🙄

    Die Tipps werden wir auf jeden Fall anwenden.

    ch frage tatsächlich erst einmal, ob Kontakt erwünscht ist, bzw. sage das er nicht erwünscht ist, sobald ich den anderen Hundehalter sehen kann

    aber der Hund ist doch hier schon am reinbrettern ohne dass es den Halter interessiert. Wenn du da erst noch fragst mh seltsam. Du siehst doch dass der schon da ist Kontakt forciert

    Genau, meine Frage war darauf bezogen, wenn es quasi schon zu spät ist und ein vorheriger Kontakt nicht mehr möglich ist.


    Wenn wir Hunde(halter) von Weitem sehen, rufen wir jetzt immer oder drehen um/ gehen aus dem Weg.


    Sie wiegt jetzt schon etwa 12 kg, das mit dem Hochheben hat sich in den nächsten Wochen wohl auch erledigt 😅 allerdings wird sie ja recht groß und somit vielleicht auch einschüchternder für andere Hunde. Also vielleicht löst sich das Problem auch von selbst.

    Liebes Forum

    Wie geht ihr mit Begegnungen mit freilaufenden Hunden, die zu eurem Welpen wollen, um?


    Kurz zu uns:

    seit 2 Wochen wohnt unsere 13 Wochen alte Ridgeback Hündin bei uns. Sie hat 11 Wochen bei einem tollen Züchter mit ihren Wurfgeschwistern und erwachsenen Hunden des Rudels gelebt. Sie war von Anfang an sehr selbstbewusst und neugierig. Angst war / ist meistens zum Glück ein absolutes Fremdwort für sie. Wir leben sehr ländlich und treffen auch recht selten andere Hunde bei unseren Spaziergängen.



    Leider hatten wir jedoch letzte Woche eine blöde erste Begegnung mit einem fremden Hund. Ein Labrador Teenie im Freilauf ist auf sie los gesprintet. Sie hatte furchtbare Angst und ist quietschend unter ein parkendes Auto geflüchtet. Zum Glück ist nichts passiert, auch der Labrador war eigentlich freundlich gestimmt und wollte vermutlich spielen, trotzdem war es für alle sehr aufregend.

    Heute ist eine ähnliche Situation passiert. Schon wieder ist ein freilaufender Hund (seltsamerweise ebenfalls Labrador) aus dem Gebüsch auf uns zu gerannt gekommen. Wir haben ihn erst gesehen, als er schon fast bei uns war. Sie hat gequiekt und wir haben sie auf den Arm genommen und den fremden Hund abgewehrt. Zum Glück war auch dieser Hund nicht aggressiv und irgendwann dann auch wieder abrufbar. Trotzdem ist all das ja absolut unnötiger Stress für die kleine Maus und wir haben Angst, dass sie Hundebegegnungen bald nur noch negativ abspeichert.


    Wie reagiert man eurer Meinung/ Erfahrung nach in der Situation richtig, um alle Beteiligten zu schützen oder solche Situation von Anfang an zu vermeiden?


    Vielen Dank im Voraus!