Beiträge von Zara

    Testbild Schilddrüse hatte ich auch spontan im Kopf :ka:


    Mein jetzt 15-jähriger Kater ist auch dünner geworden. Ich geb ihm mittlerweile wieder 3 Mahlzeiten am Tag, bisher gab es 2 mal.

    Muskeln hat er noch, läuft aber auch mehrmals am Tag Treppe. Zwar langsamer aber wir sollen ihn machen lassen. Er wird wegen dem Hund oben gefüttert. Ich wollte das wieder nach unten verlegen, hat die TÄ von abgeraten; solange er die Treppe noch läuft, soll das gefördert werden. Eben wegen der Muskulatur. Er ist aber auch Freigänger.


    Die hinteren Krallen schneiden wir ganz einfach: Ich halte ihn in die Luft, so dass die Hinterbeine runter hängen, und meine Tochter knippst schnell die Krallen ab.

    Anders kommen wir bei der kleine Furie auch nicht an die hinteren Füße. Vorn macht er noch selber.

    Er verzeiht uns das aber immer schnell durch das ein oder andere Leckerchen.

    Die Frage war ja hier, ob zu einer älteren Katze wieder eine weitere dazu genommen werden soll.

    Nach meiner Erfahrung geht es halt nicht immer gut, ältere Katzen zusammen zu führen.


    Von der Anschaffung zweier oder mehrerer Kitten war ja gar nicht die Rede, das kam erst nach und nach in den Anmerkungen.

    Das ein Kitten nicht allein leben sollte, sondern wenigstens zu zweit, hat ja hier niemand bestritten.

    Es ist aber auch nicht jeder bereit, mehrere Katzen zu halten, in diesem Fall dann wenigstens drei Katzen. Der Aufwand (Kosten und Zeit) muss ja auch beachtet werden.


    Und: ich hatte einen Kater (meine allererste Katze vor 40 Jahren) der auf jeden Fall keine weitere Katze in seinem Umfeld benötigt hätte. Den habe ich mit 8 Wochen übernommen und zwei Wochen später eine zweite im gleichen Alter dazu geholt. Zeit seines Lebens hat er sehr deutlich gezeigt, dass er die andere Katze nicht benötigt. Es liegt nicht immer am Halter :ka:

    Und jetzt kommt das Große aber, Kleingruppen von 3-5 schon. So richtig ekelhaft zusammengehörig sogar und definitiv besser als alleine. Klassische Kater-Katze Thematiken verlaufen sich und man kann plötzlich miteinander kuscheln, weil er noch jemanden zum toben hat und sie nicht mehr genervt ist. Senioren haben immer was zu gucken, was agil und fit im Kopf hält ohne mitmachen zu müssen und genug Ruhe.

    Sehr spannend; DAS habe ich noch nicht ausprobiert.

    Also zu einer "übrig" gebliebenen Einzelkatze z.B. ein Kittenpaar dazu setzen? Hmmm, hat was, vielleicht probiere ich das wirklich mal aus :denker:

    Ich liiieebe Katzen und fände es schon etwas traurig, wenn in absehbarer Zukunft hier nur noch eine rum läuft.

    Es gibt ja das "Internet-Phänomen"; irgendjemand erstellt eine Behauptung und alle anderen haben dem zu folgen. Wagt es jemand, der aufgestellten Behauptung zu widersprechen, gibt es "Prügel".

    Von daher meine Devise: nicht groß fragen, sondern unter Berücksichtigung der eingetretenen Situation entscheiden.


    Bei Kitten ist es wohl eher unbestritten, diese sollten nicht allein gehalten werden. Es sei denn, gesundheitliche Dinge geben dieses vor. Bei älteren Katzen MUSS das jeweilige Tier betrachtet werden. Es stehen in den Vermittlungen z.B. auch sehr viel Katzen, für die ein Einzelplatz gesucht wird, wird wohl seine Gründe haben.

    Von der bestehenden GOT mal abgesehen ... ich denke, es ist vielen gar nicht bekannt, wie wenig TÄ und TFA (für das, was sie leisten) verdienen.

    Auch aus diesem Grund haben es die TÄ mittlerweile sehr schwer, vernünftiges Personal zu finden.


    Von vielen Tierhaltern wird eine vollumfänglich ausgestattete Praxis erwartet, dass das alles aber auch sehr viel Geld kostet, darüber machen sich diese Leute dann keinen Kopf mehr. Und auch Miete und Nebenkosten müssen bezahlt werden.

    Allein schon die Tatsache, dass ein Hund an der Leine geführt wird/werden muss, reicht schon aus, dass sich Blockaden entwickeln.


    Und wenn meine Hündin in die Schleppleine springt, tut es nicht nur mir im Arm und Rücken weh, sondern reißt auch an ihrem Rücken (Schleppleine immer am hinteren Ring des Geschirrs).

    Aus diesem Grund gehe ich z.B. alle 6 Monate vorsorglich zur Physio.

    Ich sehe bei einer älteren Katze auch nicht unbedingt eine zweite Katze dringend nötig.

    Es kommt darauf an, wie sie sich verhält und nach deinen Beobachtungen ist da alles ok.

    Meiner Erfahrung nach ist eine Vergesellschaftung bei älteren Katzen nicht ganz ohne und geht oft schief. Und so lange ihr euch die Zeit für die Katze nehmt, sie beschäftigt und ihr die nötigen Kuscheleinheiten gebt, würde ICH keine zweite Katze dazu nehmen.


    Ich habe genau aus diesem Grund seit Jahren immer 2 Einzelkatzen, egal wieviel Mühe in die Vergesllschaftungen eingebracht wurde.

    Nach diesen Erfahrungen habe ich nun endgültig beschlossen, keine zweite mehr dazu zu nehmen, sollte sich mein jetzt 15-jähriger Kater auf seinen letzten Weg machen. Die andere Katze müsste jetzt so um die 10 Jahre alt sein, ist nicht genau bekannt.

    hundename_


    Vielleicht mal mit den ganzen Untersuchungsergebnissen einen anderen TA kontaktieren und eine zweite Meinung einholen?


    Ich werde nie vergessen, dass eine hier im Ort ansässige, hoch gelobte TÄ unserem Westie alle Backenzähne gezogen hatte, obwohl er Tumore im Kopf hatte und sie das auf dem vorher erstellten Röntgenbild wohl gesehen hat. Er hatte massive Probleme, sich von der 4-stündigen (!!!) OP zu erholen. Im nachhinein -wir sind dann zur Kontrolle zu unseren "alten" TÄ geggangen- stellte sich heraus, dass durch die Zahn-OP die Tumore aufgebrochen sind und er sich ziemlich gequält hat. Die TÄ hat ihn dann ca. 4 Wochen nach der Zahn-OP eingeschläfert.

    Wäre eh so gekommen, aber die fürchterliche Zahn-OP wäre ihm zumindest erspart geblieben.