Macht es für euch einen Unterschied, ob das der Rentner ist, dem nur der Hund noch geblieben ist oder (Vorsicht, Vorurteile, nicht persönlich nehmen bitte, dient nur der Veranschaulichung) die 25jährige Bürgergeld-Bezieherin, die raucht, am Wochenende unterwegs ist und sich einmal im Monat die Nägel machen lässt?
Oder ist "zu arm für einen Hund" allgemein gültig und egal welcher Gruppe man angehört, man sollte dann kein Tier haben?
Für mich schon.
Kommt jemand, der bereits einen Hund besitzt, in eine Notsituation, finde ich es super, dass es Hilfe und Unterstützung gibt. In einigen Großstädten ist mir das bekannt.
Bei jemanden, der eben nur ein kleines Einkommen hat und sich von daher keine Ausgaben wie Futter, Tierarzt usw. leisten könnte, sollte eine Anschaffung unterbleiben.
So, wie es aber teilweise läuft -also Hund anschaffen, aber nicht leistungsfähig sein- und dann die sozialen Einrichtungen in Anspruch nehmen, finde ich nicht gut.
Da diese Einrichtungen über Spenden und ehrenamtlich arbeitende Menschen laufen, würde ich das als ausnutzen empfinden (hätte da noch andere Bezeichnungen für, halte mich aber gepflegt zurück).