Beiträge von Zara

    Im Moment ist er mit allem völlig überfordert.

    Wichtig ist jetzt, dass er euch und das Leben in einer Wohnung lernt. Eben euren normalen Tagesablauf, Geräusche usw.


    Kontakte kannst du später zulassen, wenn auch ihr ihn richtig kennt. Dazu sollte man seinen Hund und auch die anderen lesen können. Also lasst euch Zeit damit.


    Sichere ihn sehr gut an der Schlepp und beachte bitte, dass er ein vielfaches seines Gewichts an der Schlepp entwickeln kann, wenn er rein springt.

    Nein, damit kann er hängen bleiben.

    Einfach ein dünnes Stück Seil oder ein starker Bindfaden. Eben so, dass ihr ihn vorsichtig an diesem aus der Situation herausführen könnt. Also nicht mit Gewalt, sondern langsam aber bestimmt. Und mit Worten begleiten, so lernt er auch schon ein NEIN und ein GUT gemacht.

    Wäre schön, zu wissen. ob er die gesamte Zeit vor der Ausreise im Shelter war, also dort aufgewachsen ist.

    Und ein Foto wäre auch ganz toll.


    Ich würde die Gassirunden erst einmal so beibehalten und keine "sozialen Kontakte" zulassen.

    Der Hund muss erst einmal bei euch ankommen und dann viel lernen.

    Meine Vermutung liegt darin, dass er viele Ängste hat und er deswegen so ekaliert.


    Versuch mal, ihn zwischendurch zu begrenzen, z.B. mit Kindergitter oder so. Einen begrenzten Teil für ihn als Ruheplatz abteilen.

    Dann nicht den ganzen Tag den Fokus auf ihn legen. Oft werden diese Hunde unsicher, wenn sie ständig angeguckt werden.


    Ich würde ihn auch mit einer Hausleine versehen. So könnt ihr ihn aus Situationen herausnehmen ohne ihn anfassen zu müssen. Z.B. an der Hausleine in seinen Ruhebereich führen.


    In die Hundeschule würde ich nicht mit ihm gehen, sondern Einzelstunden mit einem Trainer vor Ort vereinbaren.

    ... sehr schwierig mit meinen Großeltern ist, überhaupt Hilfe von außen zu etablieren. Sie sind furchtbar schwierige Menschen ...

    Ich habe die Pflege meiner Schwiegereltern an der Backe ...

    Leider hatten wir noch nie ein sehr enges oder besonders gutes Verhältnis zueinander, dennoch habe ich mich darauf eingelassen.


    Aber zu meinen Bedingungen, ich lass mich nicht völlig vereinnahmen. Ein Teil wird regelmäßig vom Pflegedienst gemacht. Ebenso kommt alle 14 Tage eine Reinigungshilfe.

    Das habe ich auch von Anfang an klar gemacht, ansonsten müsste meine Schwiegermutter in ein Heim. Da bin ich auch knallhart. Ich bin nicht bereit, mich für die beiden kaputt zu machen oder mein Leben zu 100% auf die beiden auszurichten, zumal ich gresundheitlich selber ein wenig angeschlagen bin.


    Das ist auch meine feste Überzeugung; es ist Familie (Großeltern meiner Töchter) und ich übernehme selbstverständlich einen Teil Hilfe und Unterstützung, aber nicht zu 100%. Das sehe ich nicht als meine Verpflichtung an.

    Nö, wird es nicht.

    Wenn Gläubiger nicht antworten, dann ist es eben so.

    Von daher: wenn du das eh abgeschrieben hast, vergiss es. Irgendwann kommt vielleicht ein Schreiben von einem Insolvenzverwalter.

    Oder du antwortest einfach mit einem Satz: "Ich verzichte auf meine Forderung."

    Dann wirst du aus der Liste heraus genommen.


    Wie gesagt, bei Privatinsolvenzen ohne Verdienst an der Sache wird kein TamTam gemacht.

    Und bei dem Vergleichsvorschlag gehen die eh von einer Insolvenz aus; kurz und bündig weg mit dem Fall.


    Oft bekommen die Schuldner Vorlagen von der Schuldnerberatung und müssen die Gläubiger dann selber anschreiben. Kann von daher als tatsächlich sein, dass deine Freundin das selber gemacht hat. Das Geld kassieren die Beratungsstellen dennoch für den Fall (Fallpauschalen).

    Hihi, oder solche Dinge wie:

    meine Hündin nimmt auf einem Hundeplatz ums verrecken keine Leckerchen, Leberwurst oder was auch immer ...

    Als Hausaufgabe bekam ich auf, dieses mit zu üben, da Training bei ihm nur über Futterbelohnung geht :wallbash:


    Kein Problem: zu Hause frisst sie natürlich ALLES

    aber eben nicht auf dem Platz, dort will sie nur den Kontakt mit den anderen Hunden.


    Auch hat der Trainer, der sich natürlich mit Auslandstierschutzhunden auskennt, nicht akzeptieren wollen, dass sich meine Hündin von fremden Menschen nicht anfassen lässt, schon gar nicht von großen Männern.

    Ständig wollte er ausgerechnet mit meiner Hündin Übungen vorführen und war dann stinkig, weil es absolut nicht funktionierte.


    Ich sollte dann erst mal Grundgehorsam mit ihr üben ...


    Mal ehrlich, was soll man mit so einer Hundeschule????

    Eilinel


    Bei einer Privatinsolvenz läuft es ein wenig einfacher:

    eigentlich müsste für jeden Gläubiger die Rückzahlungssumme und die Laufzeit benannt werden.

    Dem kannst du nun zustimmen, deine Kontoverbindung mitteilen und abwarten.


    Oder eben ablehnen und abwarten.

    Kommt auf die Gläubiger und die zu erwartenden Rückzahlungen an, ob der außergerichtliche Plan in Gang kommt oder ob die Insolvenz beantragt/eröffnet wird.


    Leider wird das bei Privatinsolvenzen ohne gutes Einkommen des Schuldners meistens sehr luschig gemacht. Da es nicht sehr viel Geld für die Schuldnerberatungsstellen gibt, geben die sich auch keine Mühe und sind an einem aufwendigen Schuldenbereinigungsplan recht wenig interessiert.

    Und auch die Insolvenzverwalter sind wegen der mickrigen Bezahlung nicht so sehr an Privatinsolvenzen interessiert. Lohnt sich für die nicht ...

    Der außergerichtliche Vergleich ist vor Beantragung einer Insolvenz vorgeschrieben.

    Ist es ein Nullplan (also keine Zahlung) oder wird eine Rate angeboten?


    Ist es ein Nullplan und alle lehnen ab, kann die Insolvenz beantragt werden.

    Ist kein pfändbares Einkommen vorhanden, gibt es während der Insolvenz nichts für die Gläubiger und nach Ablauf der Insolvenz sind die Schulden weg ... :( :


    Ist pfändbares Einkommen vorhanden? Dieses würde dann durch den Insolvenzverwalter an die Gläubiger ausgeschüttet werden.


    Wird eine Ratenzahlung angeboten und die Gläubiger stimmen dem zu, kommt es nicht zur Insolvenzeröffnung. Dann läuft über die angegebene Zeit ein so genannter Schuldenregulierungsplan.

    Das nachgreifen zu einem Zergel kenn ich von meiner jetzt 2-jährigen Hündin auch. Gerade, wenn sie es noch nicht fest im Maul hat, sondern nur mit den vorderen, kleinen Zähnen. Das gibt dann schon mal einen Ratscher wenn ich nicht aufpasse.


    Euer Hund ist noch sehr jung, das darfst du nicht vergessen. Er wird sicherlich auch noch öfter etwas übermütig werden.


    Du solltest deine Oma bitten, nur im sitzen mit dem Hund zu agieren. Und vielleicht kannst du dem Hund beibringen, sein Spieli in ihren Schoss zu legen und dann einen Schritt zurück geht damit deine Oma das nehmen und werfen kann.


    Und natürlich um einen Trainer kümmern ... zur Schutz für euch alle drei.