Beiträge von Zara

    In meinem Umfeld hat es mit den Stillen wirklich bei allen geklappt und da kommt man sich schon blöd vor.

    Ooooohh nein :flushed_face: das ist ganz fürchterlich und FALSCH.

    Ich weiß noch von früher, dass viele Mütter unterschiedliche Probleme hatten, dieses aber nicht geäußert haben, weil sie sich als "Versager" fühlten und sich über Monate fürchterlich unter Druck gesetzt haben mit der Stillerei oder sich schämten, weil sie dann doch abgestillt hatten. Und wie schlimm ist DAS denn :pleading_face:

    Meine Güte, auch Flaschenkinder werden groß und sind gesund.


    Wichtig ist doch einzig, dass du dein Kind liebst, ihm Zeit und Aufmerksamkeit gibst, dass ihr beide zufrieden seid und euch nicht durch so einen irren Aufwand belastet.

    Sprich doch einfach mal mit dem Kinderarzt und hol dir eine fachliche Meinung dazu, damit du beruhigt Entscheidungen bzgl. des weiteren Aufwands des Abpumpen triffst.


    Außerdem hast du dein Baby doch 16 Wochen (?) mit Muttermilch versorgt. Und man muss ja nicht jedem auf die Nase binden: ich habe abgestillt, geht ja eigentlichen keinen Außenstehenden etwas an :smirking_face:

    Also, meine Töchter sind ja schon erwachsen und ich hatte beim stillen keine Probleme, aber ... wenn das stillen für eine Mutter dermaßen aufwendig ist und zur Belastung wird, sollte überlegt werden, ob das für beide Seiten (Mutter + Kind) noch vertretbar ist. Zumal ja hier auch über ein paar Wochen zumindest teilgestillt wurde.


    Ich möchte das vorsichtig ausdrücken; grundsätzlich vertrete ich, Kinder zu stillen. Wenn es aber eine Belastung wird, sollte ein abstillen vielleicht in Erwägung gezogen werden.

    Die fertigen Milchpulver entsprechen doch den neuesten Erkenntnissen und schaden sicher keinem Baby.

    Hmmmm, ich wollte als Kind Meerschweinchen haben. Da meine Mutter sich vor diesen ekelte (hatte etwas mit ihrer Kindheit zu tun), hat mein Vater mir im Garten eine super tolle Hütte gebaut. In dieser konnte ich dann glücklich meine Meerschweinchen halten und meine Mutter hatte keinen Kontakt mit den Tieren.

    Hmmmm, ein Labbi mit 6 Monaten nur 30 Minuten raus?

    Ich kenn mich jetzt mit der Rasse auch nicht so aus, aber ...

    ich würde einmal am Tag eine längere Runde machen. Bummeln, gucken, schnüffeln, Leckerchen im Gras suchen und so.

    Oder im Garten (wenn vorhanden) Suchspiele machen, um die Wette rennen, halt miteinander beschäftigen.

    Zum beißen: hier sollte euch eigentlich die Trainerin weiter helfen können.

    Als meine Hündin zwischendurch solche Anfälle hatte, wurde sie angemotzt, weg geschickt und ignoriert. Hat Gott sei Dank schnell wieder aufgehört.

    Weißt du, die Kleine ist zur Zeit ein ängstliches, verunsichertes Baby.

    Diesem musst du die Welt nahe bringen, gaaaanz laaangsam und behutsam.


    Kann es sein, dass ihr selber Nachwuchs habt? Weil du geschrieben hast, deine Frau wäre zu Hause.


    Wenn ja, dann vergleich das mal. Weint ein Baby, wird es auf den Arm genommen und getröstet. So ähnlich kannst du das auf das kleine Pudelmäuschen umsetzen.


    Sie muss Vertrauen zu euch aufbauen. Und das geht nur über liebevolle Zuwendung und Beschützen. Bringt sie im Moment noch nicht in Situationen, in denen sie Angst haben muss. Dazu ist sie noch zu kurz bei euch.


    Lernt den Wusel erst mal ein/zwei Wochen kennen, übt gemächlich und liebevoll die Hausregeln und macht dann Stück für Stück weiter.

    Gratulation zu eurem Pudelchen.


    Ich würde den Lütten die ersten Tage nur herzen und knuddeln um ihm den Verlust seiner Mama und den Geschwistern zu erleichtern :smiling_face_with_hearts:, ihm den Haushalt nahe bringen und nur kleine Löserunden machen.

    Für die Kleine ist die Außenwelt noch fremd und sie wird Angst vor all den Eindrücken haben. Ich würde sie tragen, damit sie sich sicher alles anschauen kann. Bitte überfordert sie nicht, macht alles langsam und in kleinen Schritten.


    Gebt ihr erst mal Zeit euch und euer Leben kennen zu lernen, sich sicher zu fühlen.

    An Erziehung könnt / müsst ihr noch früh genug arbeiten :smiling_face:

    Das ich dem Hund nicht unbedingt was gutes tuen würde ist mir auch schon in den Sinn gekommen

    Das ist ein ganz wichtiger Satz, den sich viele zu Herzen nehmen sollten.


    Ich hatte ja schon geschrieben, dass ich selber eine junge Hündin mit Herdenschutzanteil aus Rumänien übernommen habe.

    Und, glaube mir, nach den ersten 6 Wochen habe ich jeden Tag erneut an eine Abgabe gedacht und war ziemlich verzweifelt. Mittlerweile haben wir uns arrangiert, vieles ist leichter geworden oder ich gucke nicht mehr so genau hin.

    Ich will jetzt gar nicht sagen, die vermittelnde Organsitaion ist schuld, ich habe den Hund mit sehenden Augen übernommen, würde es aber nie wieder tun.


    Der Hund auf dem Foto hat ganz bestimmt auch einen Herdenschutzanteil, sowie evtl. Hüte- und auf jeden Fall Jagdtrieb in sich. Und ist zudem noch krank.

    Das heißt, ihr müsst gaaanz viel UM den Hund herum managen. Ihr seid beide berufstätig und der Hund muss stundenweise allein bleiben? Kann meine bis heute nicht länger als 20 Minuten.


    Es handelt sich um eine Entscheidung für viele Jahre.


    Sieh zu, dass du deine OP gut hinter dich bringst und gesund wirst. Dann macht euren sicher verdienten Urlaub auf den ihr euch ja freut. Während dieser Zeit überlegt, wie euer zusammenleben mit einem Hund aussehen soll und entscheidet dann neu.


    Es gibt soooo viele Tiere im Tierschutz, die ein neues Zuhause suchen, es wird einen passenden für euch geben.

    So wir ihr den Hund beschreibt, würde ich euch als Anfängern davon abraten.

    DAS möchte ich dick unterstreichen.


    Ich habe eine Hündin aus Rumänien. Mittlerweile 1,5 Jahre alt und immer noch eine Überraschungstüte :woozy_face: und ich habe sie im Alter von 4,5 Monaten übernommen. Mittlerweile habe ich einen 20 kg Hund, der sich auch mal gern in die Leine schmeißt.

    Man weiß einfach nicht, was alles in den Knallköppen drin steckt. Und, wie du schreibst, ist die Vorgeschichte ja auch ein bißchen undurchsichtig.


    Ganz wichtig ist außerdem (eigentlich eine Grundvoraussetzung), dass deine Partnerin Vertrauen zu dem Hund hat und sich mit diesem allein vor die Tür traut.


    Genießt euren Urlaub, überlegt noch einmal in Ruhe und schaut euch vielleicht doch nach einem etwas leichter einzuschätzenden Hund um.