Beiträge von Zara

    Unser Westie (vor viiielen Jahren) wurde von einer Westie-Züchterin getrimmt. Beim ersten Mal war ich dabei. Ich sollte sehen, wie sie mit dem Hund umgeht und der Hund sollte lernen, dass ihm nichts böses passiert. Bei den weiteren Terminen saß ich im Nebenraum bei einem Kaffee oder hab mich mit ihren Hunden beschäftigt. So hatte ich immer ein Ohr bei meinem Hund und war sicher, er wird nicht gequält. Unser Hund war ruhiger, wenn ich nicht dabei war.


    Hier ist nebenan eine Hundefriseurin, wo die Halter nicht dabei sein dürfen. Aber ... so wie ich die Hunde ständig jaulen höre und die "nette Nachbarin" mit den Hunden motzt ... da bin ich heilfroh, damals so eine liebevolle Person für meinen Hund gefunden zu haben.

    Ich habe die Bemerkungen von Martin Rütter eher als ironisch gemeint empfungen.

    Ein "nehmt dem Kind die Schere weg" wäre ja eh in dem Moment nutzlos gewesen.


    So nach dem Motto: lass sie mal jetzt dem Hund eine neue Frisur verpassen - und auch der Kommentar mit dem kahl scheren - und die Eltern, bzw. der Vater, werden nie wieder eine Schere zur Verfügung stellen.

    Wenn du die Eltern bereits um Entschuldigung gebeten hast, würde ich nur in den Fällen in denen eine Antwort von dir zwingend notwendig ist, auf deren Kontaktversuche eingehen. Also wenn sie Infos zu deiner Haftpflichtversicherung etc brauchen. Parallel würde ich mir bereits einen Anwalt suchen und sobald ihr einen habt am besten alles darüber regeln

    Wohl das einzig richtige.


    Vielleicht stellst du deine Tochter auch mal einer Kinderpsychologin vor? Nicht, dass das nachhaltig auch bei ihr Schaden nimmt.


    Ich meine auch, die Eltern des Kleinkindes haben auch eine Sorgfaltspflicht, müssen auch gucken, dass das Kleinkind nicht einfach nach dem Hund (der angeleint war) greift.


    Ist echt eine blöde Situation; hoffentlich gehts dem kleinen Kind schnell wieder gut und ALLE kommen mit einem Schrecken davon.

    Auch wenn es für dich ein sehr schwerer Schritt war, für BEIDE Hunde ist es richtig.


    Stell dir vor, es wäre zum WorstCase gekommen, einmal nicht aufgepasst und deine Hündin hätte den Zwerg tot gebissen. :see_no_evil_monkey:


    Und auf lange Sicht gesehen, wenn ein Trenn-Management geklappt hätte, hättest du zwei "kaputte" Hunde gehabt.


    Du hast deine Hündin als liebenswertes Tier beschrieben.

    Widme dich nun wieder zu 100 % ihr und genieße die Zweisamkeit ohne selbst produzierte Probleme mit deiner tollen Hündin.

    Erst mal vorweg: diese üblichen Verträge der Organisationen sind meistens nicht rechtsbindend. Du hast Geld für den Hund bezahlt (?), damit ist er in dein Eigentum übergegangen und die Otga kann dir gar nichts vorschreiben. Kein sofortiger Besuch einer Hundeschule und auch keine Kastration!!! Zumal diese ja eigentlich nach dem Tierschutzgesetz nur aus gesundheitlichen Gründen gemacht werden dürfte.

    Es sind natürlich die richtigen Ansätze, also Hundeschule zu besuchen.

    Aber: viiiiiel zu früh !!!! Dein Hund ist meiner Meinung nach noch völlig überfordert.

    Er muss erst einmal eine Bindung zu dir aufbauen, er muss den alltäglichen Ablauf kennen lernen und braucht hierfür viel Ruhe, kein aufpuschen.

    Und dann einen Trainer für ein paar Stunden ohne große Gruppe buchen. Aber bitte einen, der von Auslandstierschutz Ahnung hat.


    Und lass den Hund bitte noch nicht ungesichert laufen, du kannst ihn noch nicht genug kennen um seine Körperhaltung lesen zu können. DAS wäre erst einmal überhaupt das wichtigste, was dir ein Trainer vermitteln sollte.

    Schau dich bitte mal auf den diversen Seiten um wie viel Auslandshunde entlaufen sind und kaum wieder einzufangen sind.