Ich habe einen jungen Schäferhund. Noch findet er andere Hunde ganz okay.
Und damit das so bleibt, achte ich sehr darauf, ihm beizubringen, dass ich darauf achte, dass andere Hunde seine persönliche Individualdistanz nicht unterschreiten. Denn ich will nicht, dass er irgendwann beschließt, dass ich unfähig bin und er die Sache selber in die Hand nehmen muss.
Mich hat dieser Satz sehr angesprochen. Weil: meine riesengroße Angst genau davor
Ich habe eine rumänische Hündin, 1,4 Jahre alt, ein absoluter Angsthund.
Bis zu unserer "Masch" brauche ich ungefähr 5 Minuten, kann aber mit meinem Hund da nicht laufen, weil es einige HH gibt, die ihre Hunde, kleine u. große, pöbelnd, knurrend und auch anspringend durch die Masch laufen lassen. Meist mit dem Spruch: der tut nichts, hat nur ne große Klappe.
DAS interessiert aber meine Hündin nicht; sie hat ANGST. Und ich muss nun schauen, wie ich den 20 kg an der Leine im Rückwärtsgang DAS erkläre.
Ja, wir sind am trainieren, es wird besser. Aber nicht, wenn der andere, störende Hund nicht weg geht, sondern immer weiter um uns herumtanzt und ich mich von dem anderen HH noch auslachen lassen muss. Sprüche wie: na, mit dem Hund überfordert? Nein, bin ich nicht. Wir haben schon gaaanz viel erreicht, aber eben noch nicht alles. Deswegen ist mein Hund an der Leine und Fremdhundebegegnungen sind nicht erwünscht.
Meine riesengroße Sorge ist, dass mein Hund, der bisher keinerlei Anzeichen von Aggression zeigt, aus Angst doch irgendwann nach vorn geht. Und dann? Keine Ahnung. Sollte dies jemals passieren, werde ich mich von dem Hund trennen müssen.
Also packe ich meinen Hund ins Auto und fahre irgendwo außerhalb in abgelegene Gegenden, wo sich seltenst andere Gassigänger aufhalten. Traurig ...
Und ja, ich erwarte von anderen HH, dass die ihre Hunde so führen, dass andere nicht belästigt werden.
Mch triggert das gerade unheimlich, wenn hier jemand schreibt: Na und, kann doch passieren. Oder: die Versicherung wirds regeln ...