Meine Hündin ist als Welpe mit ihrer Mutter in den Shelter gekommen, mit knapp 5 Monaten zu uns.
Die ersten 4 Wochen bin ich mit ihr nur im Garten gewesen, an der Leine. Außerhalb des Gartens erst nach ca. 4 Wochen. Ich bin auch nicht im Ort mit ihr gegangen, sondern in abgelegene Felder gefahren. Wir sind dann ca. 30 Minuten mit ihr gelaufen, 2 x am Tag. Nach 6 Monaten erst haben wir angefangen, im Ort mit ihr kleine Runden zu gehen.
Zu Hause haben wir ausschließlich Ruhe und nicht hinterher laufen geübt; was allerdings bis heute nicht vernünftig klappt.
Allein bleiben funktionierte bis zu 2 Stunden, seit Weihnachten gar nicht mehr. Sie hat mir freundlicherweise die Holz-Haustür übel zerkratzt.
Ich meine, ihr müsst den Hund noch weiter zurück nehmen und in vertrauter Umgebung (Garten) viel mit ihr üben.
Beim Anspringen und Zwicken hat uns ein deutliches Nein und Anweisung in "Sitz" geholfen. Hat sie sie sich beruhigt, gibts eine Belohnung, entweder in Form eines Leckerchens oder auch nur mit Worten (reagiert unsere super drauf).
Ihr müsst sehr auf den Hund achten um ggf. die Vorzeichen schon abzubrechen.
Und Geduld ... ist das A und O bei den meisten Auslandshunden.