Beiträge von Zara

    Hallo,


    nach meiner Erfahrung mit einem Direktimport aus Rumänien finde ich das Verhalten der Pflegestelle nicht gut.


    Du bist Ersthundehalter und stehst einem Hund gegenüber, den noch kein Mensch einschätzen kann. Meiner Meinung nach steht der Hund nach 3 Tagen auch noch unter dem Einfluss des Transports und der fremden Umgebung. Zur Zeit also noch evtl. eine "Wundertüte".


    Ganz wichtig für dich wäre - nach meinem Empfinden -, wo kommt er her und was für Rassen stecken vermutlich drin? Hat der Hund bereits auf der Straße gelebt und schlechte Erfahrungen gemacht?

    Wie hier bereits geäußert wurde, stecken in den Osteuropäischen Mischlingen oft Herdenschutz- oder Hütehundanteile drin.


    An deiner Stelle würde ich es lassen und weiter suchen ... oder eben diesen Hund mehrfach besuchen und besser kennen lernen.


    Immer mal wieder die Tierheime ansprechen; oft haben die ganz tolle Hunde, die gar nicht erst auf den offiziellen Seiten erscheinen.

    Hmm, ich habe vor 2 Wochen mein Landschildkrötenmännchen wegen einem Penisvorfall in die TiHo bringen müssen;

    natürlich Samstag abend :frowning_face: Da der Vorfall nicht mehr zu beheben war, wurde mir gesagt, sie würden ihn Sonntag operieren, damit ich keine weiteren Notfallgebühren zahlen müsste. Montag konnte ich ihn wieder abholen.


    Die OP sollte (auf Nachfrage) ca. 300 € + 50 € Notfallgebühr für Samstag abend kosten, bezahlt habe ich 552 €. Ist dann doch schon ein kleiner Unterschied, an der Kasse habe ich auch erst mal geschluckt :hushed_face:

    Wenn es heißt, dass ein Hund in solche Verhältnisse nachrückt, wie in der Vermittlungsanzeige der entsprechenden Hündin gezeigt wurden, dann wäre es mir lieber, wenn die Hunde human eingeschläfert werden und der Shelter geschlossen wird.

    Da möchte (und kann) ich dir nicht widersprechen.


    Ich ging aber mit meiner Aussage von einem vernünftig geführten Shelter aus. Und auch von deutschen Tierheimen, wo ja durch Vermittlung Platz frei wird.

    Sorry, meine Aussage war nicht spezifisch genug formuliert. Hatte beim schreiben den Shelter vor Augen, aus dem ich meinen Hund habe.


    Ich persönlich finde den Tierschutz manchmal auch übertrieben. Das ein oder andere Tier müsste mit Anstand eher eingeschläfert werden als mittels Tränendrüse vermittelt und dann ein Leben unter Schmerzen oder sehr starken Einschränkungen leben zu müssen.

    Aber mit solche Ansichten muss man (erfahrungsgemäß) sehr vorsichtig sein. Von daher äußere ich mich sehr selten dahingehend.

    Sie ist mein 3. Hund. Die beiden vorherigen habe ich als Welpen übernommen. Der erste war ein Westhighland Terrier ohne große Probleme, der zweite war ein Pinscher Mischling über Polen Hundemafia, wusste ich damals nicht und bin einem Vermittler auf den Leim gegangen. Dieser Hund wurde damals vermutlich viiiiiel zu früh von der Mama weg genommen und war zeitlebens ein Angsthund und hatte überhaupt kein hundetypisches Sozialverhalten Artgenossen gegenüber.


    Ich gebe meine Zara nicht mehr her. Aber fairerweise (mir gegenüber) muss ich auch zugeben, das sie eine ganz schöne Hausnummer ist. Man muss immer sehr viel beobachten um rechtzeitig reagieren zu können. In manchen Situationen braucht man auch viel Kraft, um die 22 kg im Rückwärtsgang wieder in Griff zu bekommen. Ich gehe z.B. nie zu den typischen Hundezeiten mit ihr Gassi oder fahre aus dem Ort raus um keinen Menschen zu begegnen.


    Auch war ich der Meinung, dass ich einen guten Hundetrainer (dachte nie, dass ich einmal einen brauche) gefunden habe, mittlerweile stellt sich aber heraus, dass dieser nicht so speziell auf meinen Hund eingeht, sondern eine übliche allgemeine Welpenerziehung vermittelt.

    Es gibt hier definitv Probleme in der Beziehung zwischen dem Hund und mir; grenzenloses Vertrauen z.B. finde ich wichtiger als ein dämliches "sitz, platz, bleib" und der Hund vertraut mir nicht so, wie ich es gern hätte. Also noch Arbeit ohne Ende :frowning_face:


    Sie unendlich glücklich darüber, dass es mit deinem jetzigen Hund alles soooo gut klappt und genieße das von Herzen :smiling_face_with_heart_eyes:

    Sie mag Auto fahren nicht; Gassi gehen ist für meinen Hund völlig unnütz, sie patrouilliert lieber im Garten und meldet ihren eigenen Anspruch an diesen an; auf dem Hundeplatz agiert sie super in der Kommunikation mit anderen Hunden - braucht mich dabei allerdings überhaupt nicht, regelt sie alles selber; Abruf auf dem Hundeplatz (werde da aber auch künftig nicht mehr hingehen) oder auch im Garten geht gar nicht ; Erziehung (Kommandos) ist schwierig, ich habe immer den Eindruck, sie überlegt erst, ob ihr das was bringt;

    allein bleiben mühsam bis auf 30 Minuten aufgebaut (ist allerdings irgend etwas auf oder neben unserem Grundstück, wird gebellt)


    Ich will gar nicht meckern; mir war bewusst, was da auf mich zukommen kann. Allerdings sind dann so manche Dinge doch sehr schwierig :see_no_evil_monkey:


    Ein "normaler" Begleithund wird sie wohl nie werden, aber gut, muss sie auch nicht. Mein Hund muss z.B. nicht mit, wenn ich essen oder zum einkaufen gehe.
    Sie zeigt zum Glück keinerlei Anzeichen von Aggressivität, das ist ein ganz wichtiger Punkt für mich.


    Sie ist aber erst 10 Monate alt, mal schauen, was noch kommt :woozy_face:

    Und wenn du den Hund da wegholst, rückt sofort einer nach

    Ich meine, das kam ursprünglich mal in Bezug auf "Zoofachgeschäfte" auf.

    Das man eben in solchen Läden keine Tiere kaufen soll, sondern eher direkt von versierten Züchtern oder eben aus dem Tierschutz aufnehmen.


    Meine Meinung: Wenn aus dem Tierschutz ein Tier vermittelt werden kann, ist es doch gut, dass ein anderes Tier nachrücken kann. Eines weniger, welches auf der Straße um sein Leben kämpfen muss, wegen Krankheit jämmerlich dahinsiecht, totgeschlagen wird oder auch aus schlechter Haltung eingezogen werden kann.


    Für mich war z.B. gerade auch dieser Gedanke für die Übernahme eines Tieres aus dem Tierschutz entscheidend. Allerdings würde ich mich künftig nicht mehr auf einen Direktimport aus Rumänien einlassen, allein wegen dem Herdenschutzpotential.

    Ich habe bereits die zweite ‎DeLonghi ECAM 22.110.B ‎Magnifica S und bin mit dieser sehr zufrieden.

    1x in der Woche nehme ich die Brühgruppe (mit wenigen Handgriffen und sehr einfach) raus und spüle diese ab. Wenn der Tresterbehälter voll ist, leere ich den und spüle gleichzeitig die Abtropfschale mit aus. Kann auch gut in die Spülmachine.


    Die Maschine hat zwar nur eine Aufschäumdüse und perfekten Milchschaum gibt es damit nicht, aber ich habe zu meiner ersten Maschine damals einen elektrischen Milchaufschäumer als Zugabe erhalten und dieser macht bei Bedarf perfekten Milchschaum.


    Vor vielen Jahren hatte ich mit meinem ersten Vollautomaten eine Saeco mit einem Cappuchinator (extra Motor), brauche aber eine sooo teure Maschine nicht zwingend, da ich eigentlich eher selten Milch aufschäume.


    Überlegt doch erst einmal, welche Anforderungen ihr an den Vollautomaten habt und guckt dann gezielt.

    Ich habe im April eine damals knapp 6 Monate alte Hündin mittels Direktimport aus Rumänien übernommen und hatte (bisher zumindest)

    Glück mit dem Hund. Sie kam aber bereits mit ein paar Tagen mit Schwester und Mutter in den Shelter.


    Würde ich das noch einmal machen? NEIN


    Ich gebe das kleine Monster nicht mehr her, versuche aber auch, die ersten Wochen u Monate aus meinem Gedächtnis zu streichen.

    Es war wirklich schwer, obwohl ich der Meinung war, mich genügend informiert zu haben und mit den Problemen eines Hundes aus dem Auslandstierschtuz klar zu kommen. Mittlerweile stellt sich aber immer mehr der Herdenschutzanteil in diesem Hund heraus.


    In einem städtischen Umfeld kann ich mir diesen Hund z.B. gar nicht vorstellen.

    In Vergesellschaftung mit einem weiteren Hund? Kann ich nicht beurteilen/käme hier gar nicht erst in Frage.

    Bahn fahren / im Büro liegen? Schwer vorstellbar.


    Es kann einfach KEIN Mensch vorhersagen wie sich solch ein Hund entwickelt, nicht im mindesten.


    Ohne die Möglichkeit einer Pflegestelle und einem sehr fähigen Trainer im Hintergrund würde ich das an deiner Stelle nicht machen, auch wenn das Mitleid für diesen von die gewählten Hund sehr groß ist.

    Und gib dich bitte nicht der Illusion her, nach 2 oder 3 Wochen den Hund mit ins Büro nehmen zu können.


    Natürlich kann es gut gehen und der Hund kommt hier klar, aber ich fürchte eher nicht.