Solche Erhebungen, über die hier seit vielen Seiten geschrieben wird, sind sehr teuer und -sind wir mal ehrlich- werden von "Schreibtischtätern" entworfen die gar keine Ahnung von der Sache haben und letztendlich dann wie so vieles andere auch keinen Sinn machen, genau wie eben der Hundeführerschein. Lieber dieses viele Geld nehmen und da unterstützen, wo es Not tut.
Ich finde es z.B. schier unerträglich, wenn ich mitbekomme, dass u.a. ältere Leute oder auch Hartz IV-Empfänger aus Kostengründen ihr Tier abgeben müssen weil sie das Futter oder den Tierarzt nicht mehr bezahlen können. Auch diese Tiere landen dann unter Tränen (und auch noch mit Abgabe-Bezahlung) im Tierheim.
Einer älteren Dame hier aus dem Ort bringe ich einmal im Monat ein paar Schälchen Nassfutter. Sie hat eine so geringe Rente, dass sie sich noch nicht mal das Futter leisten kann, ohne an eigenen Lebensmitteln zu sparen unser Tierarzt behandelt bei Bedarf den Hund für ganz kleines Geld oder verzichtet auch mal ganz drauf, z.B. bei Entwurmungsmitteln.
Es müsste mehr Unterstützung für wirklich arme Menschen geben (natürlich nur nach entsprechender Prüfung), ebenso mehr finanzielle Unterstützung für die Tierheime, damit Tiere aufgenommen werden können. Anonyme Tierklappen müssen meiner Meinung nach eingerichtet werden.
Tierschutzorangisationen dürften Hunde aus dem Ausland nur noch holen, wenn Pflegestellen vorhanden sind. Ich möchte glauben, dass dann nicht mehr sooo viele nicht händelbaren Tiere an unbedarfte Ersthalter oder Familien mit Kleinkindern usw. vermittelt werden.
Da es aber "nur" um Tiere geht, wird sich sowieso nie irgend etwas ändern