Beiträge von Zara

    Es war ein etwas größeres Autohaus (BMW) und der Typ kam mir sehr von oben herab vor.

    Ich denke, die Stelle hätte ich eh nicht bekommen. Ich empfand es aber auch als ziemlich respektlos.


    Wenn er dich begrüßt hätte mit:

    „Hallo, ich heiße Vorname Nachname. Wir legen Wert auf das Du und führen unsere Gespräche auch so. Ich bin also der Vorname“ wäre ja vielleicht der Verlauf anders gewesen.

    Genau so sehr ich das auch, damit hätte ich gut leben können .

    Scheint sich mit der Zeit einiges geändert zu haben :woozy_face:

    In meiner alten Firma haben wir uns unter Kolleginnen, die damals zusammen in der neuen Firma angefangen haben, mit der Zeit geduzt. Von neuen Mitarbeitern habe ich mich nicht duzen lassen. Ich muss aber auch sagen, die "alten" Kollegen und ich, wir waren in etwa im gleichen Alter. Neu hinzu gekommen sind dann überwiegend jüngere Leute.


    Ich war letzte Woche zu einem Bewerbungsgespräch und wurde dort von einem recht jungen Geschäftsführer (geschätzt Mitte 30 - Ich: 60) mit den Worten: "Soooo, du bist die Sabine und möchtest hier anfangen?" empfangen.


    Ganz ehrlich? Ich empfand das als ungehörig, ungezogen und frech. Das habe ich ihm auch gesagt und dankend auf das Gespräch verzichtet.


    Seh ich das wirklich zu verkniffen?

    Ich habe ein Schild mit: "Achtung Hund" am Zaun hängen. Nur, damit nicht einfach das Tor geöffnet wird. Bei mir steht die Haustür den ganzen Tag auf und der Hund könnte dadurch raus laufen. Ist zwar noch ein weiterer Garten mit Abgrenzung vorhanden, aber da kann ich das Tor von meinem Haus aus nicht einsehen.


    War gerade gestern abend niedlich: Termin mit einem Fliesenleger (groß und kräftig); dieser hat das Schild gesehen und war darauf eingestellt, es käme etwas kleines, niedliches um die Ecke. Ich musste so lachen, als er bei Begrüßung durch meinen Hund (aktuell 51 cm) einen großen Schritt zurück wich und die Hand vom Türgriff nahm. Anschließend haben die beiden aber eine Runde gekuschelt :relieved_face:

    Ooooh nein ... da kommen mir fast die Tränen :loudly_crying_face:

    Das Hunde zurück in ihr Ursprungsland geschickt werden, war mir neu, bin gerade völlig entsetzt :face_screaming_in_fear: Das geht so einfach?


    Ich habe eine Hündin aus Rumänien und musste sie gerade angucken ...

    Warum dürfen denn solche Orgas Tiere hierher holen/vermitteln, wenn sie selber keine Pflegestellen anbieten können???

    Meine Güte, wie schlimm ist das denn alles, was wird den Tieren denn noch alles angetan?

    Vielleicht sollten einfach mal mehr die zu erwartende Tierarztkosten publik gemacht werden :nerd_face:

    Scheinbar ist ja für die körperlichen Einschränkungen bei "Liebhabern" dieser Tiere keine Einsicht zu bekommen, Geld zieht jedoch fast immer.

    Zumindest bei Neuanschaffungen. Und es gibt auch Versicherungen, die diese Tiere ablehnen oder nur mit erhöhten Kosten versichern? Wenn ja, ich weiß es nicht, sollte auch so etwas publik gemacht werden.


    Meine jüngere Tochter wollte auch eine Französische Bulldogge haben. Als ich ihr erzählt habe, was da gerade eine Bekannte meiner älteren Tochter für ihre 3-jährige Französische Bulldogge auf Grund eines Bandscheibenschadens (nach einem normalen Spaziergang) bezahlt hat, war sie ruhig. Plötzlich war meine Tochter auch für die körperlichen Einschränkungen zugänglich und hat eingesehen, dass solche Zuchten/Vermehrungen nicht noch unterstützt werden dürfen.

    Schlaemmchen

    Ich war auch in einer leitenden Postition, das ist auch in meiner Akte so vermerkt.


    Jedoch wurde ich beim ersten Gespräch darauf hingewiesen, dass "man" zwar erst einmal Rücksicht nehmen werde, Anspruch hätte ich aber nicht auf eine solche Stelle. Wenn sich aber keine neue, meinen Wünschen entsprechende Stelle findet, ich auch andere Jobs annehmen müsste, eben auch mit weniger Gehalt. Ich könne ja ggf. auch aufstocken ...

    Ich habe nicht behauptet, dass das Arbeitsamt mir Stellen verschafft, aber die Bewerbungspflicht bei den, über das Arbeitsamt ausgeschriebenen Stellen besteht. Lehne ich aber mehrere Stellen ab, weil eben z.B. das Gehalt zu gering ist, werde ich "gemaßregelt", entweder durch Reduzierung des Bezug oder gar eine Sperre. Na klar, kann ich die eine oder andere Stelle ablehnen, aber groß ist der Spielraum nicht.


    Soll aber hier keine Diskussion über ALG werden, sondern nur der Hinweis an Schlaemmchen, dass ihre Wünsche bzgl. einer neuen Arbeit beim Arbeitsamt wohl eher nicht angenommen werden.

    hätte ich Angst vor Diskussionen mit dem Sachbearbeiter/der Sachbearbeiterin, weil ich "Ansprüche" habe (die in meinem Beruf voll klar gehen). Homeoffice, 80 Prozent, annähernd ähnliches Gehalt.

    Wenn du ALG I beziehst, bist du in der Pflicht, jede Stelle anzunehmen. Egal, ob du damit deinen Lebensunterhalt bestreiten kannst, wäre ja Aufstockung möglich.

    Bin gerade in der selben Situation; Ansprüche darfst du keine haben. Du musst dem nachkommen, was die von dir verlangen.


    Ich habe z.B. nur 28 Stunden/Woche gearbeitet (meine Firma ist durch Corona / Lockdowns in die Knie gegangen) und gutes Geld verdient. Nach dem Arbeitsamt muss ich mich aber nun Vollzeit zur Verfügung stellen, was ich eigentlich nicht mehr möchte, u.a. anderem auch wegen meiner Tiere. Erwähne ich das aber beim Arbeitsamt, wird mein ALG I entsprechend gekürzt :loudly_crying_face: Wenn ich Stellen ablehne, weil das Gehalt zu niedrig ist, wird mein ALG gekürzt oder aber sogar gesperrt.

    Ist nicht lustig, vom Arbeitsamt abhängig zu sein ...