Beiträge von Zara

    Meine Hündin ist zum ersten Mal läufig (Ende 2. Woche) und ich hatte heute vormittag das Problem, einen sehr großen Rüden abwehren zu müssen.

    Von der Halterin hörte ich von weitem nur: "Achtung, Hund kommt, kann ihn nicht halten ... " Fand ich nicht spaßig; zumal ich im Nachhinein noch beschimpft wurde, dass ich mit so einem blöden Mischlingsköter während der Läufigkeit in der Feldmark spazieren gehe und damit die armen Rüden belästige. Ich habe diese freundliche Dame hier noch nie gesehen, weiß nicht, wer das war.


    Da meine Hündin eine rumänische Tierschutzhündin mit ungeahnt vielen Mischungen ist, ist Nachwuchs absolut ausgeschlossen. Zumal auch lt. Vertrag die Welpen von der Vermittlungs-Orga eingezogen würden und ich mich mit dem Vertrag auch verpflichtet hatte, sie kastrieren zu lassen. Gut, zu diesem Vertrag sage ich mal nichts; der Hund ist in meinem Eigentum, daher entscheide auch ich!

    Meine Denke war aber sowieso, sie zu gegebener Zeit kastrieren zu lassen, muss das noch im einzelnen mit der TA besprechen.


    Nun hätte ich aber doch gern einmal Meinungen dazu gehört: Pro und Contra, vor allen Dingen aus der gesundheitlichen Schiene betrachtet.


    Ist meine erste Hündin, bisher hatte ich 2 Rüden, beide mussten damals eh aus gesundheitlichen Gründen kastriert werden.


    Gruß,

    Sabine

    Er ist jetzt 12 Wochen alt und seit 3 Wochen bei dir? Habe ich die Zusammenhänge richtig erfasst?

    Ist es auch nicht noch ein wenig zu früh, so krass z.B an der Frustationskontrolle zu arbeiten?

    Ich weiß es nicht, könnte mir aber denken, dass er ein wenig überfordert ist.


    Gruß,

    Sabine

    Auch ich wünsche dir alles Gute und eine schnelle und gut verlaufende Genesung.


    Wie schon gesagt wurde, die Entscheidung kann dir keiner abnehmen.


    Du musst für dich und dem Hund abwägen, was für euch unter den gegebenen Umständen besser ist.

    Kannst du den derzeitigen Ansprüchen des Hundes aus deinen eigenen gesundheitlichen Problemen überhaupt nachkommen?

    Wird es vielleicht für alle Seiten eine zu große Belastung?


    Du musst auch an die Zeit deiner Behandlungen denken; wer kümmert sich dann um den Hund?

    Oder wenn es dir in laufender Behandlung zu schlecht geht, um mit ihm raus zu gehen?


    Bei der Tierärztin hätte er es sicher sehr gut, zumal sie von seinen gesundheitlichen Einschränkungen weiß.

    Und für dich und deine Gesundheit wäre es vielleicht besser, zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal auf einen Hund zurück zu kommen.


    Ich denke auch, diese Tierärztin schickt der Himmel.


    Ganz liebe Grüße,

    Sabine

    Wir haben eine Mopsdame namens Molly. Sie ist 12 Wochen alt und absolut aggressiv.


    Sie beißt uns bei jeder Gelegenheit, in Arme, Beine, Gesicht, Haare, was sie auch erwischt. Man kann sie überhaupt nicht anfassen, jedes mal wenn wir ise hochheben beißt sie wild um sich. Man kann ihr uach kein Geschirr anlegen, weil sie osnst gefährlich wird. Unsere Tochter ist 2 Jahre alt und hat mittlerweile gorße Angst vor Molly. Sie weint jedes mal wenn sie sie beißt und läuft davon was Molly aber noch mehr anspornt und aggressiver macht.


    Wir haben es mit aus versucht aber sie hört nicht. Wir haben es außerdem mit laut schreien, schubsen, Wasser, Wurfscheiben, Schnauze zuhalten, leichtem Klaps und quietschen versucht. Nichts davon hilft.


    Das ist von der ersten Seite, haben vielleicht einige vergessen oder auch gar nicht gelesen (bei über 90 Seiten sogar verständlich).

    Seit dem wird erklärt, was ein Welpe ist, was ein Welpe alles anstellt, was ein Welpe alles noch nicht können kann, was ein Welpe benötigt !!


    Von Anfang bis jetzt zu Seite 93 (!!!!) wird der Halterin das gepredigt. Und was kommt immer noch: der Hund ist Schuld.

    Boah, ehrlich, wo soll das denn noch hinführen???? Der Welpe beißt immer noch, hat panische Ängste und es wird einfach keine Rücksicht genommen. Bis heute hat die Halterin sich keinerlei Wissen angeeignet, macht jetzt, was die Trainerin ihr gesagt hat (die sicher noch nicht gesehen hat, wie das Gassi gehen aussieht) und evtl. ist ja dann die Trainerin schuld, weil, die hat ja gesagt ...


    Ich bin eigentlich ein sehr friedlicher Mensch, aber das hier kann ich wirklich nur schwer ertragen. Der arme Hund kann kein Vertrauen haben oder bekommen, wie denn? Es ändert sich doch nichts. Nein, es wird immer noch ne Schippe drauf gepackt.


    Ich werde mich jetzt bemühen, diese elende Geschichte nicht mehr weiter zu verfolgen :see_no_evil_monkey:


    Edit: Uuups, war ich zu langsam mit dem Hinweis auf Seite 1

    Ja es wäre schade wenn sie draußen nie glücklich wird, aber das heißt nicht das man Mitleid mit ihr haben müsst. Sie wird auch so ein schönes Leben haben!


    Die Tatsache das ich nicht aufgebe obwohl sie so schwierig ist sollte das zeigen.

    So langsam finde ich es zum heulen :loudly_crying_face:


    Weißt du, warum hier seitenlang alle auf dich einreden? Weil ALLE Mitleid mit dem armen Hund haben ...

    Und zum wiederholten mal: Molly ist nicht schwierig, DU bist kein Hundemensch und zeigst immer noch keine Empathie für dieses arme Tier.


    Mir tut es sooo weh, diesen Leidensweg des armen Tieres zu lesen und ihm nicht helfen zu können :pouting_face:


    Sabine

    Dann bleib, so wie einige das hier geschrieben haben, an der offenen Haustür stehen und warte, ob Molly sich dort entspannt.

    Wenn sie das tut, kannst du Schritt für Schritt weiter machen, aber nur so weit, wie sie einigermaßen ruhig bleibt

    Und bitte mit Geschirr sichern.


    Für die Tasche musst du sie anfassen und heben können. Solange sie sich dagegen dermaßen sträubt und mit beißen reagiert, bitte nicht. Dazu musst du erst wieder ihr Vertrauen haben und sie anfassen können.

    Bekommt Molly in der Tasche Panik, ist das ein weiterer Vertrauensverlust. Ggf. springt sie dir sogar aus der Tasche, wenn du diese anhebst.


    Gruß,

    Sabine

    Ok, hier Landkreis Hannover ist es leider nicht so.

    Kann ich aus eigener Erfahrung mit meinen bisherigen 2 Hunden und auch durch das berichten anderer Hundehalter sagen. Hier wird erst eingeschritten, wenn es zu wirklichen Übergriffen kommt: Mensch gebissen, anderen Hund tot gebissen ... und überprüft werden die nach so einem Vorfall ggf. verordneten strengeren Haltungsauflagen dann auch nicht.

    Wegen dem Rottweiler hier im Ort habe ich mich erkundigt. Da bekam ich lapidar die Antwort mann könne nichts machen, solange es keinen Beißvorfall gegeben hat.

    Ist sicher ein wenig krass, wie das dort gehändelt wird.


    Aber: hier wird einfach zu oft darüber hinweg gesehen, wenn Leute mit ihren Hunden nicht umgehen können, die evtl. bestehende Gefährlichkeit ihres Hundes nicht ernst nehmen und dadurch Mitmenschen und andere Hunde bewusst in Gefahr bringen.


    Hier im Ort wird auch ein Rottweiler geführt, echt ein Riese, der vom Halter kaum gehalten werden kann. Da meine Hündin z.Zt. läufig ist, habe ich richtig Panik, dem zu begegnen und mache noch nicht mal mehr kleine Löserunden innerhalb des Ortes. Finde ich auch nicht lustig.


    Leider betrifft es ja meistens die größeren Hunde (Rottweiler, Dobermänner, Schäferhunde, sogenannte Listenhunde usw.) weil deren Biss eben heftiger ausfällt wie z.B. von einem Pudel o.ä. Daher wird, denke ich, wohl auch meistens auch nur über Beißvorfälle von eben diesen Hunderassen in den Medien berichtet. Die übliche allgemeine Hetze über große Hunde tut dann ihr übriges.


    gruß,

    Sabine