Beiträge von Zara

    Ihr wolltet doch eine Hausleine nutzen...lässt das Geschirr am besten mit Hausleine dran...sonst bekommt ihr sie bald nicht mehr zu fassen, wenn sie merkt, dass es wieder Zeit für draußen ist.

    Genau das. Leg ihr das Geschirr morgens an und lass es den Tag über an. Dann ist schon mal ein Streßpunkt weg.

    Ich habe z.B. im Garten die Leinengewöhnung gemacht, mein Hund war vorher noch nie an einer Leine. Dann erst bin ich mit ihr raus gegangen.


    Ich vermute mal, dass Molly bisher auch keine Leine kannte und vielleicht das erst mal die Leinengewöhnung aufgebaut werden muss.

    Kann man spielerisch im Garten machen, den kennt sie ja bereits gut.


    Ansonsten: Geduld, Geduld, Geduld ... und bei Fragen und Unsicherheiten Rücksprache mit der trainerin halten.


    Gruß,

    Sabine

    Das schlimme ist ja auch, dass viele dieser Tiere recht günstig zu erstehen sind. Die erforderlichen Terrarien/Käfige/Gehege sind um einiges teurer und da hört es dann auf.

    Ich hatte selber fast 20 Jahre einen grünen Leguan (Iguana iguana rhinolopha). Den hab ich von jemanden übernommen, der ihn in einem zu kleinen Terrarium gehalten hat. Und da ich ein Faible für Reptilien habe, habe ich den übernommen. Bei mir hat er ein nicht genutztes Gästezimmer (ca. 10 qm²) mit entsprechender Beleuchtung und Klettermöglichkeiten bekommen. Ich halte auch griechische Landschildkröten in reiner Außenhaltung, allein das Gewächshaus hat 9 qm². Und das sind dann die Kosten, die nicht viele übernehmen wollen.

    Genau wie eben auch TA-Kosten. Man muss teilweise auch weit fahren, um einen auf diese Exoten spezialisierten TA zu finden, ist vielen zu viel Aufwand.


    Diese Tiere sind z.B. meldepflichtig. Meines Wissens nach melden jedoch die wenigsten Halter ihre Tiere an, obwohl der Verkäufer den Verkauf an die entsprechende Behörde melden muss. Man bekommt ja auch die Papiere für das jeweilige Tier, zumindes bei einem seriösen Verkäufer.

    Das wird alles gar nicht geprüft, ebenso wenig die Haltung. Zumindest nicht hier; in den 25 Jahren Reptilienhaltung hat hier noch keiner die Haltung interessiert.


    Gruß,

    Sabine

    Meine Nachbarin klagte mir ihr Leid mit ihrem JackRussel Rüden. Er will seit kurzem in der Nacht ständig raus, sitzt dann mit Nase hoch und schnüffelt. Zum Abend hin wird er extrem unruhig und läuft auch in der Wohnung hin und her.


    Ich musste dann laut lachen, hat meine Nachbarin fürchterlich irritiert: meine Hündin ist zum ersten Mal läufig und die beiden Grundstücke trennen nur eine 1,50 m hohe Mauer.


    Vielleicht ist ja auch in eurer Nähe eine gut riechende Hündin?


    Gruß,

    Sabine

    Ist das Foto in der Hundeschule entstanden?


    Ich sehe hier auch die vermittelnde Organisation als Mitschuldiger. Warum sind die Aufklärungen überwiegend soooo mies? Geht es nur noch darum, sich auf die Fahme zu schreiben, wie viel Hunde bereits vermittelt wurden? Was aus diesen geworden ist, verfolgt niemand mehr und es kümmert und unterstützt auch keiner. Wie können denn, gerade ältere Hunde, die vielleicht schon auf der Straße gelebt haben, an unerfahrene Interssenten vermittelt werden ohne eine entsprechende Aufklärung und erforderliche spezielle Hinweise zu möglichem Verhalten der Tiere?


    Ich habe das ja selber erlebt, hatte mich aber vorher entsprechend informiert und es ist nicht mein erster Hund. Meine Rumänin ist als Welpe mit Schwester und Mutter in den Shelter gekommen, hat also keine Straßenerfahrung, wurde aber durch die Mutter geprägt. Meine Hündin ist im Alter von knapp 6 Monaten zu mir gekommen; ich würde diesen Hund trotz seines jungen Alters NIE mit Welpen spielen lassen und auch mit ausgesuchten, erwachsenen Hunden ausschließlich streng kontrolliert. Sie ist in ihrem ganzen Verhalten unsicher und was aus Unsicherheit passieren kann, hat sich hier leider mal wieder gezeigt.


    Es ist wirklich traurig, dass diese Hunde hierher geholt werden um dann vom Regen in die Traufe zu kommen ... ich möchte gar nicht wissen, wie viel Auslands-Tierschutzhunde in den Tierheimen sitzen und dort ihr Leben verbingen müssen.


    Gruß,

    Sabine

    Danke :smiling_face:

    Ich finde diese Herdenschutzhunde, wenn sie an der Herde sind, unheimlich faszinierend. Muss ich mal sagen.

    Dieses eigenständige, durchdachte und geordnete Verhalten ist einfach irre.


    Umso bedauerlicher, dass sie mittlerweile vermehrt in privaten Haushalten ohne Aufgabe gehalten werden und viele dann letztendlich in Tierheimen landen :frowning_face:


    Gruß,

    Sabine

    Kann es sein, dass die Hunde sich erst einmal in einer Linie aufgestellt haben - bis hier her und nicht weiter - und der Trollo dann trotzdem weiter gegangen ist. Erst dann sind die Hunde auf ihn los.


    Oder interpetier ich zu viel in die Situation hinein?


    Würde mich wirklich interessieren, ob das andere auch so sehen :thinking_face:


    Gruß,

    Sabine

    ui, das hat nix damit zu tun, dass er gestreichelt werden will. Er kontrolliert so genau, was dein Besuch macht, bzw nicht machen darf.

    Der fühlt sich mit deinem Besuch alles andere als wohl, will die nicht da haben, weiß aber nicht, dass du es ok findest und dich um den Besuch kümmerst.

    Sowas von zutreffend :smiling_face: und so ein Hübscher :smiling_face_with_heart_eyes:

    Ich habe hier auch "so einen Hund", allerdingshabe ich sie im April im Alter von 5,5 Monaten bekommen. Sie ist im Shelter aufgewachsen und hat daher keine "Straßenerfahrung".

    Deiner hat auf der Straße gelebt und bringt daher auch ein paar Eigenarten mit, die ihm das Überleben gesichert haben.


    Warum sind Herdenschutzhunde böse und gefährlich? Eigentlich sind sie tiefenentspannt, sofern man sie lesen kann und mit ihnen entsprechend umgeht. Daher empfehle ich die auch einen Trainer / Hundeschule, die sich mit diesen Hunden auskennen. Diese Erfahrung musste ich auch machen. Ganz wichtig ist, wie hier schon viele gesagt haben: du musst lernen, deinen Hund zu lesen. Das gilt aber für jede Art Hund.


    Der Maulkorb schützt auch deinen Hund und macht euch das Leben einfacher. Der soll ja nicht für den Rest seines Lebens sein.

    Hat er erst mal den Stempel des beißenden Hunden und Auflagen, ist sein Leben in einer Familie sicher stark gefährdet, wer würde ihn dann noch nehmen? Hier bist du in der Verantwortung.


    Zudem versteh ich eh nicht, warum Hunde überhaupt ständig angegriffelt werden müssen. Ich habe das Anfassen meiner Töchter, als sie klein waren, nicht erlaubt und tue das bei dem Hund auch nicht. Kommt hier jemand rein, auch meine nicht mehr hier lebende Tochter, ist oberstes Gebot: nicht angucken, nicht ansprechen und schon gar nicht anfassen. Der Hund muss sich erst beruhigen und darf dann ggf. gestreichelt werden (auschließlich und nur von guten Freunden und Familie).


    Meiner Meinung nach muss ein Hund auch nicht mitkommen, wenn ich essen gehe oder so. Was hat der Hund davon unter dem Tisch zu liegen? Ich gehe vorher eine große Runde mit ihm und dann ohne ihn entspannt essen :relieved_face: Zumal es auch doch viele Leute gibt, die Angst vor einem Hund haben oder auch der Kellner, der evtl. immer am Hund vorbei muss um das Essen zu bringen.

    Ich werde nie vergessen, wie im Urlaub an der Nordsee plötzlich ein großer Hund vom Nebentisch seinen Kopf auf unseren Tisch legte und bettelte. Die Besitzer lachten sich kaputt und sagten nur: oooh, Ihr Essen riecht wohl besser als unseres !!!


    Gruß,

    Sabine

    Gio schleppt ab und zu Gebeine von Hasen oder Fasanen an, die darf er dann auch auffressen.

    Ui, da hast du keine Angst, dass das Tier z.B. an einer Krankheit (z.B. Hasen- oder Kaninchenseuche) verstorben ist? :thinking_face:

    Ich persönlich finde es enorm wichtig, dass mein Hund NICHTS aufnimmt und frisst. Wir üben auch daran wie die Wilden. Aber solange dieses nicht zuverlässig klappt und auch der Rückruf nicht etabliert ist, wird mein Hund auch keinen Freilauf (außer Hundeplatz in der Hundeschule) bekommen.


    Gruß,

    Sabine

    Nimm am Mittwoch den Termin mit der Trainerin wahr.

    Mach dir bitte bis dahin einen Zettel mit zwei Spalten; Pro und Contra und geh diese Punkte mit der Trainerin durch.

    Schreib dir all deine Fragen und auch deine Zweifel auf und geh auch diese Dinge mit der Trainerin durch.


    Ich denke, am Mittwoch sind erst einmal all die Dinge zu klären, die du in deinem letzten Beitrag geschrieben hast.

    Sei ehrlich der Trainerin gegenüber, sonst kann sie nicht helfen. Erzähl ihr, was du von dem Hund erwartest, was dir wichtig ist, was du möchtest.


    Und im Anschluss setzt du dich mit deinem Mann hin und besprichst mit ihm das weitere Vorgehen.


    Es hilft dir im Moment nichts, wenn hier viele User Ratschläge geben, dich versuchen aufzumuntern, verurteilen, ja sogar beschimpfen usw.

    Meiner Meinung nach geht das nur noch vor Ort in einem ehrlichen Gespräch um im Anschluss eine klare, aber endgültige Entscheidung zu treffen; entweder für den Hund oder gegen den Hund. Du musst bitte für den Hund und auch für euch eine Entscheidung treffen, denn so geht das für beide Seiten nicht weiter.


    Und noch einmal: es ist nicht schlimm und auch kein Versagen, einen Hund wieder abzugeben wenn es für beide Seiten besser ist. Auch dieser Schritt benötigt Mut.

    Vielleicht passt es zu einem späteren Zeitpunkt besser; deine Tochter wird älter, du auch und manchmal ist es eben so, dass man einfach noch nicht entspannt und gelassen genug für einen Hundewelpen ist. Zumal du ja auch noch mit dem kleinen Kind genug zu tun hast. Vielleicht war es auch die falsche Rasse.


    Ich drück euch die Daumen, dass ihr eine gute Entscheidung für euch alle treffen könnt damit wieder Ruhe in euer Leben kommt und der kleine Hund ankommen kann, wo auch immer ...


    Gruß,

    Sabine