Beiträge von Zara

    dass viele Auslandshunde schon Pränatal mit Stress zu tun haben und dementsprechend mehr Rezeptoren für Cortisol angelegt wird.

    Genau das wurde mir von dem Verein, über den ich meine Hündin habe, auch gesagt und der Hundetrainer hat dies bestätigt.

    Weil meine Hündin im Alter von wenigen Tagen zusammen mit ihrer Schwester und ihrer Mutter in den Shelter kamen, war ich der Meinung, sie hätte ja noch gar nichts schlechtes erlebt (außer die fürchterliche 30 stündige Fahrt nach Deutschland), wurde ich dahingehend belehrt. Gehört hatte ich das vorher auch noch nie, wäre aber eine Erklärung für viele Eigenarten ..


    Gruß,

    Sabine

    Erst einmal: ich finde dein Engagement für die Hundeanschaffung echt super :smiling_face: und scheinbar hast du es geschafft, eine Lösung für dich und für deinen Mann zu finden, klasse !!!


    Ein Hund aus dem Auslandstierschutz muss ja nicht zwangsweise Probleme mit sich bringen. Und auch mit einem Hund von einem Züchter oder auch einfach nur "deutscher Herkunft" muss gearbeitet werden. Er muss sich bei euch eingewöhnen und ein Zusammenleben muss erarbeitet werden.


    Gäbe es die Möglichkeit, den Hund immer mal z.B. einen Nachmittag mit zu euch zu nehmen? Dann wäre ein Umzug zu euch nicht so fremd für den Hund.


    Gruß,

    Sabine

    als ob ihn irgendein Geist, den wir nicht sehen, verfolgt.

    Das erlebe ich mit meiner Hündin (Direktimport aus Rumänien) auch immer wieder. Schlimm waren gerade die hoch gewachsenen Kornfelder.

    Zur Zeit schaffe ich es, sie mit der Tube Leberwurst abzulenken und dann lt. irgend einen Blödsinn rufend schnell mit ihr weiter zu laufen, also toben, rum blödeln. Ich habe auch immer einen Dummy dabei um sie damit ablenken zu können.

    Aber meine ist erst 9 Monate alt, macht vielleicht noch einen unterscheid zu deinem Hund.


    Gruß,

    Sabine

    Doch, sie ist ein Welpe und damit einem Menschenkind sehr ähnlich.


    Sie ist nicht schwierig; sie verhält sich wie ein Welpe.


    Ich kann es wirklich nicht glauben, dass ihr die Bedürfnisse dieses Hunde-Babys nicht ernst nehmt.


    Manno, wir wollen euch doch nichts Böses, ehrlich nicht!!!!!!!


    Aber ihr macht aus dem Hund einen ernsthaften Problemfall für den Rest seines Lebens, tut euch das gar nicht leid? Ihr müsst doch Empathie für dieses kleine Etwas haben ... zur Zeit ist es die Hölle bei euch für den Zwerg, sorry.

    Oooooh, bitte .... mir kommen wirklich die Tränen :loudly_crying_face:


    Warum nur tut ihr dem Welpen so etwas an ??? Ich versteh es nicht ...

    Nachdem sie NICHTS kennt und bereits eindeutig Verhaltenstörungen zeigt, könnt ihr doch nicht einfach mit dem armen Tier los marschieren.


    Und es geht nicht nur darum, das sie euer Kind nicht mehr beißen kann, sondern auch darum, das sie einen sicheren Rückzugsort benötigt!!!!!

    Sonst hört doch das jetzige Verhalten des Tieres nie auf, es wird eher noch schlimmer. Und dann?


    BITTE, BITTE, sucht euch sofort einen Trainer !!!!!!!!!

    Ich finde die Situation für beide unerträglich: für den Welpen und auch für das Kind !!


    Der Welpe wird in der kurzen Zeit schon fürchterlich verstört sein und vielleicht auch deswegen beißen, das Kind entwickelt pure Angst vor Hunden, einfach nicht tragbar !!


    Meiner Meinung nach darf der Welpe aber auch nicht zu der "Züchterin" zurück. Wie kann jemand, der so ein Kerlchen vom ersten Tag an erlebt, dieses kleine, schützenwerte Etwas als aggressiv bezeichnen, keinerlei Aktionen mit den Welpen durchführen (Garten, Geräusche, usw.) ??


    Vielleicht wäre die Abgabe in ein Tierheim besser? Die Mitarbeiter dort werden sicherlich den Knirps in gute Hände vermitteln.


    Ihr als Eltern tragt die Verantwortung für beide. Die Zwerge können sich nicht anders wehren, als zu beißen oder Angst zu entwickeln.

    Bitte brecht das ab, es ist für beide einfach nur fürchterlich und prägt beide extrem negativ.


    Oder holt euch SOFORT Hilfe durch eine Hundeschule und einen Trainer. So weiter laufen lassen könnt / dürft ihr das einfach nicht, das ist fahrlässig.


    Gruß,

    Sabine

    Sollte man ihm Lieber mal ne Stunde mit Türen zu ruhen lassen?

    Schläft er nicht länger an einem Stück? :flushed_face:

    Wenn nicht, müsst ihr das bitte unbedingt ändern. In dem Alter braucht er noch sehr viel Schlaf.

    Einen Flur, wenn er denn wie bei mir Durchgangsflur ist, ist völlig ungeeignet, zu unruhig.


    Gruß,

    Sabine

    Hallo,


    erst einmal: ich drück euch gaaanz doll die Daumen, dass ihr einen guten Trainer findet :smiling_face:

    Ich finde es ganz wichtig, dass ihr den Hund kennen lernt; also seine Körpersprache verstehen. Meine Hündin (9 Monate alt) setzt sich z.B. auch bei Begegnungen hin und wartet ab, mucksmäuschenstill. Warum? Weil sie panische Angst hat, mittlerweile aber weiß, wegen der Leine kann sie nicht weg ...

    Ich musste mit dieser Hündin in den letzten 3,5 Monaten komplett neu "Hund verstehen" lernen. Es ist mein 3. Hund und ich bin teilweise echt überfordert :crying_face: hätte ich vorher auch nicht gedacht. Mein erster Schritt zu einem Miteinander war, dieses einzugestehen.


    Ich sehe bei euch auch eine Überforderung des Hundes. Der Stöpsel braucht vor allen Dingen Ruhe, Ruhe, Ruhe.

    Mini-Übungen (5-10 Minuten allerhöchstens), Stunde schlafen. Auch lange Gassigänge überfordern ihn, er muss das doch alles erst Stück für Stück kennenlernen. Wenn ich mit meiner 1 Stunde draußen bin, schläft sie anschließend 2-3 Stunden. Und weißt du was? Damit sie zur Ruhe kommt, setz ich mich hin, lese oder mach irgendwas anderes, allerdings ohne hin und her zu laufen. Wir üben da noch wie verrückt, damit sie allein liegen bleibt.

    Da das bei euch nicht geht, müsst ihr dem Hund den Raum zur Ruhe geben, also abgetrennt von der Familie. Aber auch das muss aufgebaut werden. Es ist auch enorm wichtig, die Kinder mit einzubeziehen. Wie oft erlebt man, dass ein Hund nicht zur Ruhe kommen kann, weil z.B. die Kinder nicht von ihm ablassen. Auch die Kinder müssen, zusammen mit dem Hund, den Respekt voreinander lernen. Anders geht es meiner Meinung nach nicht.


    Wie gesagt, ich drück euch die Daumen, dass ihr einen wirklich guten Trainer findet.


    Gruß,

    Sabine

    Neee, sorry.

    Angst habe ich nur, weil sie es bereits einmal geschafft hat, aus dem Geschirr raus zu kommen. Sie ist erst 8 Monate und hat noch Gummiknochen. Sie eben mal einfach weiterziehen geht nicht. Vor allen Dingen nicht, wenn der Hund dieser Oberschlauen sich vor uns aufbaut und nicht im geringsten auf den Rückruf des Halters hört.


    Und ... wie ich gerade geschrieben habe, sind wir im Training.

    Es handelt sich um einen Tierschutzhund (und nicht der erste), den ich erst seit April habe. In die Hundeschule bin ich erst gegangen, nachdem ich überhaupt mal eine gute gefunden habe und nachdem sich der Hund hier eingelebt hat und sich ihre Probleme stückchenweise gezeigt haben.