Beiträge von Zara

    Ich habe das Gefühl, das für deine Hündin euer Zuhause einfach nicht der "sichere Hafen" ist :ka:

    Kann es sein, dass sie sich auf der Straße sicherer fühlt, weil sie es zum einen kennt und zum anderen dort auch ihr Futter bekommt?

    Den Kontakt zu pöbelnden Hunden hatte sie voraussichtlich in ihrem vorherigen Leben ja auch auf der Straße, also gewohnt.


    Für meine Rumänin ist gerade unser Zuhause der sichere Platz. War unterwegs etwas, was sie verunsichert hat, merkt man ihr im Anschluss die Erleichterung im Zuhause direkt an.

    Auch ist meine ein Hund, der nicht zwingend Gassi gehen müsste; ihr würde der Tag im Garten reichen. Dort kann sie wachen, kontrollieren, aufpassen. Mehr bräuchte sie nicht, käme aber dort wegen des von ihr übernommenen "Jobs" nicht ausreichend zur Ruhe.


    Magst du mal ein Foto einstellen?

    Ich finde den Hinweis auf "evtl. Herdenschutzmix" sehr wichtig; diese Hunde ticken einfach anders.

    Ich kann dir nur aus EIGENER Erfahrung sagen, dass es grausam ist, Atemnot zu haben. Das Gefühl, ersticken zu müssen, löst Todesängste und Panik aus.


    Genau so geht es deinem Hund bei höheren Temperaturen und entsprechender Bewegung.

    Achte bitte mal auf seine Augen wenn er überhitzt ist. Weit aufgerissene Augen zeugen von reiner Panik.


    Ich weiß, dass viele TÄ mittlerweile den Haltern nicht die schonungslose Wahrheit sagen damit die Halter eben weiterhin überhaupt mit dem Hund in Behandlung bleiben. Viele machen nämlich beleidigt dicht, würde die Wahrheit über den grundsätzlichen Zustand des Hundes gesagt werden, und gehen dann eben nicht mehr zum TA.


    Bevor deinem wirklich süßen Mops nicht mehr geholfen werden kann, solltest du daher der Realität ins Augen sehen und ihn entsprechend untersuchen lassen.


    Ich wünsche euch alles Gute.

    Es tut mir leid, dass du solch ein Trauma erleben musstest.

    Hast du das angezeigt?

    Damit der Schäferhund vielleicht Auflagen (Leinenpflicht/Maulkorb) erhält und so etwas fürchterliches nie wieder anrichten kann.


    Einen neuen Hund anzuschaffen ist auf keinen Fall verwerflich. Jeder geht mit seiner Trauer anders um und muss sich dafür nicht rechtfertigen.


    Du solltest nur soweit in deiner Trauer sein, dass du einen neuen Hund nicht als Ersatz ansiehst.

    Wegen den Eigentumsverhältnissen, das muss erst geklärt werden und das kann dauern. Nur, weil ein Hund eingezogen wurde, darf er nicht sofort vermittelt werden.


    Wenn z.B. die vorherigen Besitzer den Hund wieder haben wollen, kann sich das ziehen. Werden die Haltungsbedingungen geändert, kann der Hund ggf. auf Wunsch wieder zurück.


    Ich finde aber auch die Infos des TE etwas spärlich. Wurde der Hund vom VetAmt beschlagnahmt oder hat ein Tierschutzverein das egenständig unternommen?

    Wäre ich in eurer Situation, wäre diese Sache mit dem unklaren Eigentum das Allererste, was ich geklärt haben wollen würde. Auch für die eventuelle Vermittlung ist das ja absolut unerlässlich – ohne Eigentümer-Einwilligung geht da nix.

    Genau DAS würde MIR Sorge bereiten !!!


    Wenn der Hund eingezogen wurde, kann es eeewig dauern, bis der vermittelt werden DARF. Und das nicht über euch, sondern nur durch die Orga.


    Wobei .... die haben ihn bereits 2 x vermittelt und wieder zurück bekommen??? :???:

    Da stimmt doch irgend etwas nicht ....

    Ich finde es eigentlich traurig, dass du immer noch zu deinem kranken Mops einen zweiten Hund holen möchtest.

    WARUM?

    Einen Mehrwert für den Mops hat es nicht. Sie ist krank und nach dem, was du geschrieben hast, reicht ein unbedarfter Pfotenstupser auf ihrem Rücken für ernsthafte Beschädigung.


    Bereite ihr doch lieber einen schönen Lebensabend und hole dir dann einen anderen Hund.

    ... da wollte die Tierklinik erstmal 1000Euro angezahlt haben, sonst machen die nix.

    Ich kann das sogar verstehen, leider :verzweifelt:

    Es gibt soooooo viele Tierhalter die die Rechnung dann nicht bezahlen.

    Ich komme aus der Schuldnerberatung und wundere mich immer wieder, wie viel TA-Rechnungen mit in den Bergen von Schulden sind.


    Den TA bleibt leider nichts anderes übrig, als eine Voraus- oder Anzahlung zu verlangen, gerade bei Kunden die erstmalig in der Praxis auftauchen.

    Denn hinter dem Geld herlaufen zu müssen, kostet auch Geld und in den meisten Fällen bekommen sie letztendlich gar nichts.

    Ich hatte gerade so`n Ablauf im Kopf:

    du stehst in der Küche und zauberst eine Lasagne, die Schäferhündin kommt und klaut das Stück Käse welches du zum überbacken raspeln wolltest.

    "Schatz, nimm doch bitte deinem Hund den Käse weg, ich brauche den um die Lasagne zu überbacken" :lachtot:

    Sorry, aber wie soll das denn funktionieren?


    Es geht doch gar nicht, dass man, wenn man direkt daneben steht, nichts sagt :ka:


    Und: wenn mein Mann sich nicht an der Erziehung unserer Töchter beteiligt hätte, hätte es hier wohl eine mittlere Ehekrise gegeben.

    Sie wusste dass ich mir einen Dobermann holen werde, hat zugestimmt auf sie aufzupassen und jetzt verhält sie sich so bescheiden, das kotzt mich an.


    Aber zum Glück habe ich noch meine Freundin, die mir zwar mittlerweile auch zur Abgabe rät, aber die mich nicht hintergeht und sich vor der Verantwortung, die sie mir versprochen hat, drückt.

    DU HAST DIE VERANTWORTUNG !!!!! Kein anderer.

    DU kommst mit deinem eigenen Hund nicht klar, erwartest jetzt aber die Verantwortung von anderen?????


    Ich finde übrigens das Angebot des Verkäufers einfach nur Spitze.

    Solltest du das nicht annehmen, ..... dann ist dir echt nicht mehr zu helfen.


    Vor allen Dingen: wie stellst du dir das denn in Zukunft vor?

    Bist du tatsächlich bereit, mit dem Hund in einen Verein zu gehen, mehrmals die Woche und an Wochenenden auf dem Platz Zeit in den Hund zu investieren??

    Mit beiden Hunden einzeln Gassi zu gehen?


    Er wird NIE ein "normaler, einfacher" Begleithund werden.