Beiträge von Pingu1989

    Ich habe jetzt etwas gebraucht um mich bezüglich der vorgeschlagenen Rassen "durchzuwühlen".

    Hängen geblieben bin ich beim Silky Terrier. Das ist ein interessanter Vorschlag und hatte ich überhaupt nicht auf dem Schirm. Auch weil ich Terrier komplett ausgeschlossen und gar nicht weiter verfolgt habe. Stichworte Jagdtrieb, Energielevel u.s.w. All die schönen DInge die man mit dem lauten und nervösen Terrieren verbindet, von denen wohl jeder mindestens einen in der Nachbarschaft hat. ;) Das es auch gemäßigtere Terrier-Rassen gibt, war mir gar nicht so bewusst. Irgendwie bin ich nun bei dem Silky hängen geblieben (evtl. gerade wegen der etwas kernigeren Terrier-Art) und versuche mir online zu erlesen und durch Videos ein Bild zu machen was ein Silky im Alltag an Auslastung braucht und welche „Macken“ sehr typisch sind.

    Um das aber genauer abzuklopfen nehme ich Montagsmodell Angebot gerne an und schicke per PN ein paar Detailfragen zur Rasse. ;)

    Wow, mit soviel Feedback habe ich nicht gerechnet. :)

    Erstmal sorry für die verspätete Rückmeldung. Ich habe mitgelesen aber wollte wegen Zeitmangels nicht nur mit einem Einzeiler antworten. Daher die verzögerte Antwort.


    Ich lese aus euren vielen Antworten heraus dass der Chihuahua im Alltag so ein paar Negativpunkte mitbringt, die ich irgendwie schon befürchtet habe. Insbesondere aber der Gesundheitsfaktor, lässt mich von der Rasse Abstand nehmen. Mal abgesehen von der Gesundheit...Selbst wenn ich dann einen Züchter finde der größer züchtet habt ihr Recht: Es ist bei der Wahl des Welpens überhaupt nicht klar wie groß bzw. klein der Hund wird.


    Ich hatte auch bereits einen Hund der so ein paar gesundheitliche Probleme mitgebracht hat, die aber bei seiner Rasse schon vorprogrammiert waren. Das möchte ich nicht nochmal. Klar, das kann einem auch bei anderen Rassen passieren aber die Wahrscheinlichkeiten sind einfach ganz andere.

    Der Chihuahua ist somit leider raus. :(


    Vielen Dank auch an die Chihuahua-Halter für ihre ungeschönte Einschätzung und Erfahrungsberichte. So etwas hilft viel, viel mehr als irgendwelche Onlinebeschreibungen einer Rasse.


    Bzgl Jagdtrieb: Das ein Hund auf einen Bewegungsreiz reagiert, zähle ich für mich nicht als Jagdtrieb. ^^ Das ist denke ich zu einem gewissen Grad normal und zu erwarten bei einem Lebewesen. Das wäre also auch beim Pudel für mich kein K.O.-Kriterium wenn sich das gut in Bahnen lenken lässt. Der Zwergpudel ist definitiv jetzt ganz oben auf der Liste.


    Den von euch erwähnten Zwergspitz finde ich auch interessant. Ich kenne die Rasse (vom sehen) aber nur als extrem flauschig und von der Größe her sehr ähnlich wie der Chihuahua.

    Haben Zwergspitze somit ähnliche Gesundheitsprobleme wie Chis?


    Das Fell ist mir ein bisschen zuviel. Ich fand Kurzhaar immer praktischer- Mein letzter Hund hatte Hautprobleme und wenn ich mir da vorstelle der hätte langes Fell gehabt, hätte das die Pflege erheblich erschwert. Zudem konnte ich so Zecken und andere Viecher immer sehr schnell vom Hund sammeln... Gerade weil der Hund auch mit auf dem Bett und Sofa liegt, kam mir das sehr entgegen... :p


    Papillon lese ich mich ein. Die Rasse kannte ich noch gar nicht. Da einige hier einen ausgeprägten Jagdtrieb erwähnen, könnte es ein Auschlusskriterium sein. Aber ich lese hier im Forum quer wie die Erfahrungen sind.



    Mit dem Zwergpudel werde ich mich jetzt auch weiter auseinander setzen (gerade bezüglich Fellpflege) und mir den "Lockenthread" durchlesen.

    Nur weil es nicht Liebe auf den ersten Blick ist, heißt das ja nichts. Ich denke wenn erstmal MEIN Hund da ist, wachsen wir so oder so zusammen. Ich bin da einfach gestrickt. :winking_face:

    Müsste ich beim Zwergpudel bei der Züchtersuche auf irgendetwas bestimmtes achten? Bestimmte Krankheiten auf die die Elterntiere getestet sein sollten? Ich kenne nur den VDH: Gibt es auch "Pudel"-Vereine bei dem man ruhigen Gewissens einen Welpen suchen könnte?

    Hallo zusammen,

    ich setze mich aktuell mit der Frage auseinander, welche Rasse bald bei mir einziehen soll. Hundeerfahrung ist vorhanden (ich hatte bisher zwei Hunde).

    Es haben sich zwei Rassen rauskristallisiert die ich mir vorstellen könnte: Chihuahua und Zwergpudel.


    Ich bin natürlich aber auch noch immer offen ggü. anderen Rassevorschlägen. Vllt. fällt ja jmd hier noch eine Rasse ein die super passt aber die ich gar nicht auf dem Schirm hatte. Optisch sollte er kurzhaarig sein und bis max. 6 kg wiegen (Fürs Gewicht vllt. nicht unerheblich: ich würde eine Hündin bevorzugen).


    Wie der Alltag aussehen wird:

    - tägliche Spaziergänge

    - 2 mal die Woche joggen (ca. 5 bis auch mal max. 10 km)

    - am WE gern wandern

    - Urlaub auch gerne mehrtägige Wanderungen


    Er wird mit zur Arbeit kommen. Das ist aber keine klassische "Bürosituation" sondern er wird sich in einem Aufenthaltsraum aufhalten. Ich habe nur eine Kollegin die den Raum ab und zu betritt also es gibt keinen Kundenkontakt oder wechselnd Mitarbeiter mit denen er zurecht kommen muss. Aber er wird eben immer wieder für ein paar Stunden alleine in dem Raum bleiben und sollte mit entsprechenden Training damit zurecht kommen nicht ständig um mich zu sein.


    Ich bin keine extrem aktive Sportlerin also sollte er auch mit Phasen zurecht kommen, in denen ich kein großes Sportprogramm mache. Hundesport wie Agility ist vorerst nicht geplant. Ich will ich nicht komplett ausschließen das mal auszuprobieren aber es sollte eben nicht ein Muss für den HUnd sein. Er muss nicht hundewiesentauglich sein. Darauf lege ich keinen großen Wert und bin auch nicht so der Typ für. Bei meinem letzten Hund haben wir es mit Training gut hinbekommen dass andere Hunde, denen wir bei Spaziergängen begegnet sind, ignoriert wurden. Das würde mir auch schon reichen. :winking_face:

    Was toll wäre: Möglichst keinen oder sehr wenig Jagdtrieb. Ich habe die Erfahrung gemacht dass es den Alltag und die Erziehung doch erheblich erleichtert wenn der Hund nicht den Drang zum jagen hat und in der Nähe des Halters bleibt. Bei Spaziergängen nicht ständig danach schauen und managen müssen, erleichtert das Leben doch erheblich. Allgemein wäre es schön wenn er sich eng an seinen Halter bindet. Ich bin die Fraktion: Hund darf mit ins Bett und auf die Couch. Also “aufeinanderhocken” ist erlaubt. ;)


    Was am wichtigsten ist: Da ich alleine lebe und häufig unterwegs bin, wird mich der Hund ständig begleiten. Das beinhaltet nicht nur die Arbeit, Restaurants und Treffen mit Freunden (keine Partys!) sondern auch Flugreisen und Zugfahrten. Daher habe ich für mich eine Gewichtsgrenze von max. 6 kg gesetzt. Ein kleiner Hund ist natürlich praktisch aber er soll nicht zerbrechlich sein oder aufgrund der Größe in die Sparte Qualzucht fallen. Daher bin ich mir bzgl. des Chihuahuas auch nicht sicher ob der mir zu klein sein könnte. Mein letzter Hund hatte über 10 kg und war körperlich sehr robust. Auch beim spielen. Ich hatte nie Sorge bei Konflikten mit anderen Hunden und musste auch nicht vorsichtig im Umgang sein (Wobei wir wegen Unverträglichkeiten sowieso den meisten Hunden aus dem Weg gegangen sind.) Bei einem Chihuahua unter 3-4 kg mache ich mir da schon Gedanken... Auch wie es um die Rasse gesundheitlich steht und ob ich mit vielen Baustellen rechnen müsste. Ist es denn möglich Chihuahuas von seriösen Züchtern zu finden die erheblich über der 4 kg Grenze liegen? (Und damit meine ich nicht einfach nur dick gefüttert. ;) )


    Am Zwergpudel gefällt mir gut das er nicht nur die Charaktereigenschaften eines Begleithundes hat sondern auch nicht haart. ;) Bei mir springt der Funke bei der Rasse nur nicht so richtig über. Haben Zwergpudel Jagdtrieb? Wie würdet ihr sie charakterlich einschätzen? Eher hibbelig?


    Der Chihuahua erscheint mir sehr anpassungsfähig. Die Größe macht mir aber schon etwas Sorgen. Gibt es hier Chihuahua-Besitzer die berichten können wie sie mit ihren Chis im Alltag zurecht kommen. Also müsst ihr tatsächlich Angst haben das euer Hund von einem fallenden Gegenstand erschlagen werden könnte? Müsst ihr sie sehr vorsichtig behandeln also mit Samthandschuhen anfassen sozusagen? :winking_face: Wie sieht es gesundheitlich aus?


    Es gibt ja auch noch Zwergpinscher (die mir auch gut gefallen). Aber da schreckt mich der potentielle Jagdtrieb und die “huschige” Art. Ich habe den Eindruck da würde ein Chi eher passen.


    Ich habe eine Tendenz zum Chihuahua aber frage mich ob ein Zwergpudel nicht objektiv gesehen für mich besser passen würde. Ich bin ja schon aufgrund der Optik voreingenommen.

    Würdet ihr aus einem objektiveren Blickwinkel eher zu einem Zwergpudel raten? Z.B. weil gesünder und im Alltag aufgrund der größeren Größe besser integrierbar?