Hallo,
ich bitte euch um euren Rat.
Ich fahre drei Wochen auf Reha und zwei Wochen auf Seminar. Seminar-Termin ist Jänner, Reha-Termin noch nicht fix, aber ab Mitte Dezember. Für die Monate Dezember und Jänner habe ich eine Zusage von meiner Wunsch-Hundepension, auch wenn das Datum noch nicht fix ist.
Aufgrund der Vorgeschichte meines Hundes mache ich mir Sorgen, ob er den Aufenthalt verkraftet, obwohl ich mir sicher bin, dass er dort liebevoll betreut wird. Nazar ist 12 Jahre alt, Mischling (event. Schäfer/Spitz) und lebt erst seit Mai bei mir. Bei seinen Vorbesitzern hat er erleben müssen, dass diese aus dem Haus ausgezogen sind und er im Garten zurück geblieben ist. D.h., er hatte schon einiges an Stress und vermutlich dadurch Verlustängste entwickelt. Außerdem ist der Herr ein ziemlicher Kläffer. Sicher zum Teil rassebedingt. Ich möchte nicht, dass er alle dort wahnsinnig macht.
Zudem hatte er im Juni schon eine OP wegen Perianaldrüsenkarzinom. Was wir nie wegbekommen haben, ist chronischer, blutiger Durchfall. "Unfälle" in der Wohnung passieren trotzdem nicht. Ich habe aber vor allem Sorge, dass sich durch den Stress sein Gesundheitszustand verschlechtert.
Wie kann ich ihm den Aufenthalt in der Hundepension erleichtern? Was kann ich ihm mitgeben? Ich dachte an ein getragenes T-Shirt von mir, dazu Aromatherapie, vielleicht irgendwelche Leckerlis mit Baldrian oder oder...? CBD-Öl gebe ich ihm bereits.
Zudem habe ich überlegt, ob ich ihn vielleicht schon im Vorfeld mal zwei Tage zum Kennenlernen dort unterbringen kann. Kennenlern-Besuch findet ohnehin noch statt (bisher nur telefoniert).
Was meint ihr? Wie würdet ihr vorgehen?
Da die Rehaklinik nicht ganz aus d
er Welt ist, könnte ich ihn vielleicht auch am Wochenende für Spaziergänge abholen. Was haltet ihr davon? Oder mache ich ihm damit noch mehr Stress?
Danke schon mal und liebe Grüße,
Sibylle mit Nazar