Beiträge von syrinx

    Auch mit Bauchultraschall möchte sie noch zuwarten.

    Magenschutz kriegt er, gell? Du kannst noch Mariendistel geben, wenn er so viele Medis kriegt, ist das mMn sinnvoll, um einem Schlappmachen der Leber vorzubeugen bzw. entgegenzuwirken!

    Magenschutz kriegt er, ja!


    Danke für den Tipp mit der Mariendistel. Ich habe sogar ein Präparat zuhause. Werde mal schauen, ob das hundetauglich ist. Dann können wir es uns teilen. :-)

    Danke noch Mal an euch für euren Zuspruch. Ich war wirklich schon Recht angeschlagen, die letzte Woche war sehr anstrengend.


    Nazar hat zwar wieder gefressen, nachdem ich angefangen habe, zu kochen (Schonkost: Hühnerbrust mit Reis und Karotten). Leider hat er wiederholt erbrochen. Nach einem Gespräch mit der Klinikchefin haben wir die Medikamente hochdosiert und er bekommt zusätzlich Gabapantin 150mg. Librela hält die Tierärztin für Nazar nicht für hilfreich. Auch mit Bauchultraschall möchte sie noch zuwarten.


    Jetzt die positive Nachricht: Zum ersten Mal seit langem hat Nazar die Nacht durchgeschlafen. Auch erbrochen hat er nicht, weder nachts noch heute tagsüber. Er ist generell ruhiger, wirkt entspannter. Ich freue mich erstmal über den Erfolg und lege mich selber noch Mal auf's ihr Ohr. 😅

    Hallo ihr lieben, bedingt durch eine Trennung leidet meiner Hündin leider etwas, zusätzlich hat sie Arthrose schmerzen, daher dachte ich mir ich kann sie ggf etwas mit CBD-Tropfen unterstützen. Jedoch kenne ich mich damit so gar nicht aus. Welches gibt man denn da? Der Markt ist ja wirklich voll davon.

    Ich gebe TamaCan CBD 10 %, das ich in der Tierklinik beziehe. Ich würde es nicht riskieren, irgendein Produkt aus dem Internet zu bestellen. Hunde können im Gegensatz zu Menschen THC nicht bzw. nur extrem langsam abbauen. Daher sollten wirklich keine THC-Bestandteile im Öl enthalten sein.


    CBD und THC sind die beiden im Hanf enthaltenen Wirkstoffe. Die berauschende Wirkung hat THC.

    Es gibt keine Krapfen ohne Füllung!!!! Wenn Krapfenteig ungeformt und ungefuellt bleibt, dann ist es eine Gebackene Maus! :nerd_face:

    Ich hoffe nicht, dass es Tumorschmerzen sind. Ausschließen kann ich es nicht. Von außen ist derzeit Gott sei Dank nichts sichtbar. Kot absetzen funktioniert seit der 2. OP im November scheinbar ohne große Schmerzen.


    Die OP war eine Maßnahme, um Zeit zu gewinnen. Die Klinik geht nicht davon aus, dass der Krebs damit weg ist. Ich hatte eine weitere Klinik kontaktiert, um die Optionen Bestrahlung und Chemo zu besprechen. Der Arzt meinte, damit könne Nazar noch ein paar Monate gewinnen. Ich hatte zu der Zeit selber Strahlentherapie. Das war für mich vom Aufwand her (regelmäßige Fahrten von OÖ nach München) und auch finanziell nicht machbar. Aber seitdem sind schon 8 Monate vergangen! Er wurde im November ein zweites Mal operiert. Nach 3 Tagen schien er keine Beschwerden mehr zu haben. Bis vor 3 Wochen war ich recht zufrieden.


    Jetzt ist unklar, woher die Symptomatik kommt. Die Klinik möchte erst abwarten, wie sich das Schilddrüsenmedikament auf sein Befinden auswirkt. Da es vorsichtig dosiert wird, dauert es 4-8 Wochen, bis sich der Erfolg einstellen kann.


    Mir ist das jedenfalls zu lange. Ich möchte schon ordentliche Schmerzmedikation versuchen. Natürlich unter Berücksichtigung von Magen und Darm.

    Danke für deine Antwort!


    Das CBD-Oel würde ich nur sehr ungern weglassen. Es beruhigt den Darm und die Nerven (auch so ein Thema bei ihm) und wirkt schmerzlindernd. Da es ja nur je 4 Tropfen sind, denke ich,dass es die Verdauung nicht wirklich durcheinander bringen wird. Teilweise hab's ich ihm etwas Leinöl ins Futter gemischt. Das lass' ich auf jeden Fall.


    Die Chefin meiner Tierklinik rät eindringlich vom selber kochen ab. Sie sagt, das sei zu komplex. Da würde sie sich selber nicht drüber trauen. Ich denke, so schnell kann ich damit aber keinen Schaden anrichten. Ich bin jetzt erst Mal zur Tankstelle gefahren und hab's Hühnerbrust gekauft. Die werde ich mit Reis und Karotten kochen. Gefressen hat Nazar heute nämlich noch nichts. Digestiv Care bleibt unberührt.


    Ich hoffe, dass die Schilddrüse Schuld hat an der nächtlichen Unruhe. Diese war schon vor Therapiebeginn mit Forthyron. Er bekommt 2x 200mmg. Laut Klinik eine geringe Dosis. Nach 4-8 Wochen sollte er ruhiger sein. Wenn aber Schmerzen Ursache sein können, möchte ich keinesfalls so lange warten. Ich werde nach Librela fragen.


    Danke für deine Ratschläge!

    Ich hab mal nachgelesen in Deinen Beiträgen, syrinx , aber nichts über die Größe Deines Hundes gefunden. Vermuteter DSH- oder Kuhhund-Mix, da kann er ja doch übermittelgroß sein. Das mal vorausgesetzt, ist er ja schon ziemlich alt. Da würde ich mir um Nebenwirkungen, speziell welche, die die Lebenserwartung betreffen, keine Gedanken machen. 1 Jahr ohne Schmerzen ist doch soviel mehr wert als 3 Jahre mit Schmerzen.

    Da stimme ich dir zu!


    Er freut sich so über jeden Spaziergang, über Aufmerksamkeit, bei mir sein zu dürfen... Gerade kuschelt er neben mir im Bett. Es gibt so vieles, was er in seinem Vorleben nicht kannte. Das wollen wir möglichst ungetrübt genießen können.


    Rassemix ist unbekannt, die Aussagen der Vorbesitzer sind zweifelhaft. Ca. 21,5kg bringt er auf die Waage. Angeblich Schäfer -Rottweiler-Mix. Von letzterem sehe ich gar nichts, eher Schäfer -Spitz +...?. Auch Kuhhund ist fraglich. Jedenfalls ein lieber, sehr dankbarer, grundsätzlich energiegeladener Kerl mit beachtlichen stimmlichen Talenten.

    Danke für eure Tipps. Ich werde in der Klinik nach Tramal und Librela fragen. Bis jetzt wollten sie uns nichts stärkeres als Novalgin geben. Aber es geht ja um Lebensqualität. Mir ist schon bewusst, dass ich ihn nicht mehr ewig habe.

    Frag bitte auch nach Cortison, das macht wirklich einen riesen Unterschied! Aber ganz ehrlich, eine Klinik, die in so einem Fall mit Schmerzmitteln geizt, würde mich mehr als skeptisch machen.

    Warum Cortison? Die Entzündungswerte waren in Ordnung. Was war bei euch dafür Indikation?


    Der Klinik vertraue ich grundsätzlich schon. Auch die OPs haben toll geklappt. Meine erste Tierärztin hätte ihn schon vergangenen Juni einschläfern wollen. Da hatten wir doch noch eine schöne Lebenszeit und er viele neue Erfahrungen machen dürfen. Bei Medikamenten ist die Klinik aber wirklich sehr zurückhaltend. Sie haben eher das Augenmerk auf möglichen Nebenwirkungen.