Beiträge von Golden Michelle

    Ich erkenne so ein bisschen meine eigene Hündin wieder, als sie in der Pubertät war. Da war ich auch kurz vorm Verzweifeln. Sie hat mich eine Zeit lang überhaupt nicht ernst genommen. Wenn ich sie auf die Decke geschickt habe, bin ich konsequent geblieben. Das resultierte dann oft darin, dass sie in Richtung meiner Hände geschnappt und gebellt hat. An der Leine kam dann die totale Rebellion. Wenn sie nicht zu einem anderen Hund hin durfte (und das darf sie nie, durfte sie auch vorher noch nie an der Leine) ist sie vor Frust an mir hochgesprungen und hat meine Unterarme angeknabbert.


    Das alles war auch ein Stück mein eigener Fehler. Sie ist mein erster Hund und ich war sehr unsicher in allem was ich getan habe. Das hat sie natürlich gemerkt. Als Welpe und Junghund habe ich sie immer sofort bespaßt, wenn die Dame erwacht ist. Sie hatte im Prinzip nie Langeweile und stand immer im Mittelpunkt. Das hatte ich dann also davon.


    Als sie in der Pubertät dann so abgedreht ist, habe ich einige gute Tipps von einem Hundetrainer bekommen. Das hilft aber alles nichts, wenn du dich nicht auch wirklich souverän und sicher FÜHLST. Das merkt dein Hund sofort. Ich konnte Paula sehr effektiv in ihre Schranken weisen und nach ein paar Wochen hatte ich einen viel entspannteren Hund an der Leine und auch Zuhause hat sie gelernt, auch mal Langeweile auszuhalten und sich selbst zu beschäftigen.


    Paula ist jetzt 13 Monate alt und vor ein paar Monaten hätte ich niemals gedacht, dass mein hyperaktiver und aufgedrehter Junghund einmal so entspannt und an mir orientiert sein könnte. Ich glaube, dass auch vieles einfach mit dem Alter kommt.

    Hallo zusammen,


    mein Goldi Hündin Paula ist jetzt etwas über 13 Monate alt und ich hatte nicht vor, sie kastrieren zu lassen. Leider kam es anders als geplant... 2 Monate nach ihrer ersten Läufigkeit im April hat sie eine Gebärmuttervereiterung bekommen und am Montag wurden ihr die Gebärmutter und die Eierstöcke entfernt. Wir haben erst versucht, es mit Antibiotika in den Griff zu bekommen, weil ich wirklich alle Möglichkeiten ausschöpfen wollte, bevor sie kastriert werden muss. Aber das hat leider nicht angeschlagen und die OP war dann unvermeidbar :crying_face:


    Bereits 2 Tage nach der OP war sie wieder richtig fit und heute - 3 Tage nach der OP - muss ich wirklich darauf achten, dass sie nicht übertreibt :dizzy_face:


    Ich habe schon von einigen negativen Auswirkungen der Kastration bei Hündinnen gelesen (Inkontinenz, unschönes Fell, Gewichtszunahme, kindlicher Charakter bleibt bestehen etc.). Daher wollte ich hier mal in die Runde fragen, welche Erfahrungen ihr mit der Kastration eurer jungen Hündin (vielleicht auch nach der ersten Läufigkeit) gemacht habt? Gibt es irgendetwas worauf ich jetzt mehr achten sollte? Sollte ich die Futtermenge reduzieren? Ich barfe und gebe ihr momentan 2 % des Körpergewichts. Damit hält sie ihr Gewicht bislang auch konstant. Im aktuellen Blutbild gab es auch nichts auszusetzen, alle Werte waren sehr gut.


    Ich freue mich auf eure Erfahrungen und Ratschläge :smiling_face_with_hearts:


    Liebe Grüße
    Michelle

    Hallo zusammen,


    meine Goldi Dame hat schon immer eine große Leidenschaft für das Kauen. Am liebsten mag sie Ringe; die werden dann zwischen den Vorderpfoten fixiert und es wird nach Herzenslust darauf rumgekaut :grinning_face_with_smiling_eyes:


    Sie hat jedoch die Angewohnheit, neben dem "normalen" drauf rumkauen zwischendurch auch ihre kleinen Vorderzähnchen zum Knabbern einzusetzen. Jetzt ist es ja so, dass eigentlich alle Ringe eine gewisse Textur haben (meistens so kleine Noppen oder andere Muster, die sich vom Ring an sich abheben). Diese Noppen werden dann so lange mit den Vorderzähnchen malträtiert, bis sie abgeknabbert sind. Und leider bin ich nur selten schnell genug, um Paula davon abzuhalten, das kleine Stückchen Plastik oder Kautschuk dann herunterzuschlucken. Diese Fitzel sind natürlich sehr klein und richten wahrscheinlich keinen Schaden an, aber es muss ja einfach nicht sein. Diese Kauhölzer (Kaffeeholz, Olivenholz, was es da nicht alles gibt) verwende ich für die Wohnung nicht mehr, weil in kürzester Zeit überall geschredderte Holzsplitter rumliegen. Ihr Kaffeeholz darf Paula nur im Garten kauen :winking_face:


    Das einzige was bis jetzt wirklich gut durchhält, ist der klassische Kong. Da hat sie jetzt aber angefangen, gezielt an der Gummilippe der kleinen Öffnung rumzuknabbern, und da löst sich das Material jetzt natürlich auch nach und nach ab.


    Nach gefühlt stundenlanger Suche im Internet finde ich leider absolut kein Kauspielzeug ohne "Klimbim". Also ohne Noppen oder sonstige abstehende Elemente. Ich möchte doch einfach nur einen glatten Ring, der einigermaßen robust ist und starkes Kauen aushält :frowning_face:


    Vielleicht hat ja jemand von euch einen Tipp?


    Liebe Grüße
    Michelle