Um den "Webinare, Kongresse, Vorträge" - Thread nicht mit inhaltlichen Diskussionen zu sprengen, dachte ich, wäre es vielleicht ganz gut einen eigenen Thread dafür zu eröffnen.
Lob und Empfehlungen welche Vorträge besonders spannend sind, aber auch Kritik, und Diskussionen untereinander.
Nachdem ich gesehen habe was auf fb zT so 'abgeht' - seid bitte lieb zu einander.
Beiträge von DatMudi
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Ich habe die Diskussion gestern leider verpasst, aber in welchem Zusammenhang wird der Welpe denn '10min schreien gelassen'?
Ich denke mal, das hat sich schlimmer angehört als es gemeint war?
Also zB wenn der Welpe ein Spieli haben möchte, das aber weggelegt wurde, und der Welpe fiept und motzt dann 10 min lang?
Wo wäre das denn 'aversiv'?
Oder war das anders gemeint? -
Kauft sich hier eigentlich jemand das Kongresspaket? Gibt echt einige interessante Vorträge und ich schaffe zeitlich denke ich nicht immer alles in den 24 Stunden. Bin aber unschlüssig ob sich ein Kauf "lohnt". 80 Euro sind halt 80 Euro.
Schlaf wird überbewertet.
Man kann die Geschwindigkeit hochstellen, 1,25x geht eig immer mindestens.
Wenn gerade etwas kommt, das man nicht braucht, kann man auch höherstellen. Oder wenn die Deadline naht.Ja die Videos sind immer von 18-18 Uhr verfügbar. Und am Ende des Kongress kommt immer nochmal ein Zugang für alle Videos für 24 Stunden.
Ich finde nicht dass sich das Paket lohnt Die Themen sind eigentlich alle zu oberflächlich. Dann suche ich mir lieber ein Thema raus und kaufe auf anderen Plattformen Webinare die da tiefer ins Thema gehen.
Hätte ich das mal letztes Jahr gewusst (mit dem Tag am Ende, an dem nochmal Videos verfügbar sind)...
Danke!!
Genetische Diversität fand ich gut gemacht.
Jetzt würde ich gerne ein paar Clubvorsitzende kidnappen und erst wieder freilassen, wenn alle Hunde und Welpen getestet werden. -
Bin ich die einzige, die so schlecht im Plätzchenbacken ist, dass ihre
gefülltenüberquellenden Kekse aussehen als würde man vergeblich versuchen einen 3 Nummern zu kleinen Tanga über die Oberschenkel zu zwingen? -
Ich verstehe jetzt nicht ganz, worauf das rauslaufen soll, diese Feststellung, dass die wenigsten Hunde von FCI/VDH-Züchtern stammen und die meisten von Vermehrern und privaten Welpenproduzenten.
Dienen diese statistischen Zahlen (wenn man ihnen denn so glauben kann) nur dazu, zu beweisen, dass der VDH das Nonplusultra in punkto Hundezucht ist und nur gesunde Hunde züchtet/verkauft, während alle anderen die Ursache von Qualzucht, gefährliche Hunde und überfüllte Tierheime sind? Schwarz-Weiß-Zementierung durch Statistiken?
Ehrlich, ich kapiere nicht, was das nützen soll.
Dieses Zitat beantwortet indirekt deine Frage nach dem "was nützt diese Statistik?"
Politisch wird eh viel gegen planvolle Hundezucht getan. Da wird die Zahl der Züchter nicht wachsen.
Momentan wird viel gegen "die Züchterei", "die Züchter" gehetzt, u.a. wegen Qualzuchten, überfüllten Tierheimen etc. - und es werden neue Gesetze und Verordnungen in die Wege geleitet, in der Hoffnung/Annahme, das Tierleid damit zu verringern.
Diese Maßnahmen treffen v.a. die FCI/VDH-Züchter, weil sie eben 'offizielle', eingetragene Züchter sind; sie agieren nicht versteckt, oder 'im Schatten'.
Die Vermehrer, sei es im Inland oder im Ausland, treffen diese Regulierungen nicht, das geht ja alles 'unter der Hand'.
Nun sind nicht alle FCI/VDH-Züchter 'supi', auch da gibt es große Unterschiede und auch schlechte Züchter. Aber trotzdem sind diese Züchter stärkeren/überhaupt Regulierungen unterworfen. Die meisten dieser (VDH) Hunde sind gesundheitlich gecheckt, man hat Stammbäume, anhand derer man Krankheiten, genetische Vielfalt, etc. verfolgen kann, oft werden auch Gentests durchgeführt, zumindest eine gewisse Ahnung von Hunde(zucht/aufzucht) wird vorausgesetzt. Das hat man bei den Vermehrerhunden idR nicht.
Nun reglementiert man "weil die Rassehunde sind ja alle krank und Züchter böse" die (idR) guten Züchter, die sich bemühen und die man überhaupt irgendwie 'überwachen' kann, und macht ihnen das Leben schwer. Dabei stellen sie nicht mal 10% der Gesamtpopulation dar. Diejenigen, die aber den größten Schindluder treiben, bleiben unangetastet und lachen sich sogar noch eher ins Fäustchen, weil sie dadurch am Ende mehr Kunden gewinnen, wenn immer mehr VDH-Züchter zweifeln/aufhören, die Preise noch weiter steigen (müssen), etc.
Diese Statistik beweist, dass 'die kranken Rassehunde' eben zum allergrößten Teil nicht vom VDH kommen.
Man bestraft sozusagen die Unschuldigen.
Das ist ungefähr so (fiktives Beispiel!! nichts gegen Handwerker!), als gäbe es ständig Berichte "Mein Handwerker hat mich beklaut", und die Regierung gibt Gesetze zur Überwachung/Reglementierung von Handwerkern raus, aber in Wahrheit waren fast alle stehlenden Handwerker unregistrierte Schwarzarbeiter, die von dem Gesetz gar nicht betroffen sind. Und die ehrlichen, registrierten Handwerker müssen dann darunter leiden, obwohl von ihnen nur ganz ganz wenige klauen. -
Das soll bitte jetzt keine Beschwerde an HH oder Hunde sein, aber bei uns in Regensburg gibt es ja die berühmte uralte https://de.wikipedia.org/wiki/Steinerne_Br%C3%BCcke aus dem 12. Jahrhundert über die Donau. Für Autos und Busse verboten, aufwendig saniert in den letzten Jahren.
Und da gibt es klar erkennbar am Steinboden bei allen Laternen oder Eckpfosten Steinverfärbungen, die ich mir nur durch Pinkeln/Markieren von Hunden erklären kann.
Vielleicht die Stadt anstoßen, da Schilder anzubringen (mit 'historische Brücke, bitte nicht pinkeln lassen' und einem durchgestrichenen urinierenden Hund)? Klar, es gibt auch Leute, denen absolut alles egal ist, aber manche sind sich vielleicht der Tatsache auch nicht bewusst, dass das eine historisch wertvolle Brücke ist und/oder dass Hundeurin ihr etwas anhaben kann.
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In anderen Punkten versuche ich eine in jeglicher Hinsicht rücksichtsvolle Hundehalterin zu sein, aber ich gestehe - mein Jungrüde darf (je nach Ort) an Zäune und Mauern pinkeln.
Warum? Weil es je nach Strecke/Ort keine wirklichen Alternativen gibt. Und Nicht-Markieren, obwohl man/Rüde markieren will, ist mentale Arbeit, Hund muss sich ja zusammenreißen, denn Markieren steht bei manchen/vielen Rüden ganz oben auf der Prioritätenliste. Das knabbert dann (massiv) am Frustpensum, das bei pubertierenden Hunden oft eh nicht sehr groß ist.
Ganz ehrlich? Da habe ich seine mentale Energie lieber für anderes übrig, damit er sonst ein möglichst entspannter, gesellschaftlich unauffälliger Hund ist/bleibt.
Lasst die Steine fliegen wenn ihr wollt, aber für mich ist das Pinkeln an Zäune da das weitaus geringere Übel. -
Was sagt man, wenn eine Freundin, die vor kurzem eine hässliche Trennung hatte, herausfindet, dass ihr Ex wieder eine neue Freundin hat?
Sie hat mir das per Whatsapp geschrieben, und ich weiß nicht was ich darauf antworten soll, ich bin was Beziehungen angeht echt so hilfreich wie ein Stück Brot. Ich würd ihr gerne irgendwas mitfühlendes schreiben, weil offenbar belastet es sie, aber in meinem Hirn tanzt nur so ein dummer Affe herum, der so Gedanken ausspuckt wie "Naja, darf er ja", "Sei froh dass du ihn los bist", "Die arme Frau, die weiß wahrscheinlich noch nicht, auf was sie sich da eingelassen hat".
Alles außer "Darf er ja".
Was für eine Art Mensch ist deine Freundin? Trauert sie ihm trotz der harten Trennung hinterher?
Die 'ideale Antwort' (falls es sie gibt), hängt stark von ihrer Persönlichkeit und ihrem Umgang mit der Trennung ab.
Im Grunde ist eine sensibel formulierte Mischung aus "Sei froh, dass du ihn los bist" und "Die Arme weiß nicht, was noch auf sie zukommt" gar nicht mal verkehrt. Dazu Fragen stellen, damit sie von ihren Gefühlen erzählen kann und anbieten für sie da zu sein.
Vielleicht etwas in der Richtung von "Puh, kommt bestimmt vieles hoch bei dir, oder? Ich würde dich jetzt am liebsten in den Arm nehmen und drücken! Wollen wir uns bald mal treffen? Im Grunde kannst du ja froh sein, dass du nicht diejenige bist, die ihn jetzt ertragen muss; hoffentlich checkt sie schnell was für ein Mensch er ist. Aber wenn es trotzdem weh tut, ist das normal. Du hast ihn ja mal geliebt, und Gefühle verschwinden nicht direkt, nur weil man weiß, dass man ohne jemanden besser dran ist. Magst du drüber reden? Wollen wir was unternehmen damit du auf andere Gedanken kommst? Ich bin auf jeden Fall für dich da!"
Edit: Je nachdem was für ein Typ du bist / deine Freundin ist, ist der Gebrauch von Schimpfwörtern ihm gegenüber eventuell durchaus angebracht. -
Erstmal vielen vielen Dank an alle, die mir geantwortet haben!
Ich habe ihr jetzt vorgeschlagen, dass ich sie ins nächstgelegene Frauenhaus begleiten würde. Erstmal dort anrufen, einen Beratungstermin vereinbaren (ich vermute, dass es außer für Notfälle keine offenen Plätze gibt; verdammt gibt es wenig Frauenhäuser! )
Bin gespannt ob sie es annimmt....
Ich kann nur hoffen, dass sie darüber nachdenkt.....
Würde ihr bestimmt gut tun, mit Menschen zu reden, die sich mit der Thematik auskennen...
Auch die anderen Stellen werde ich ihr noch vorschlagen, danke!!Also so vom ersten Gefühl her finde ich den Beitrag ein bisschen zu explizit und umfangreich, dafür dass es hier um dritte Personen geht. Vielleicht magst du das ein oder andere nochmal editieren.
Kann ich nachvollziehen; nachdem ich deinen Post gelesen hatte, wollte ich noch ein paar weniger wichtige Infos rauseditieren, leider war da die Zeit schon rum.
DatMudi Bitte entschuldige, aber ich habe Deinen Beitrag gemeldet. Da sind mir zuviele persönliche Dinge drin über einen Dritten.
Nehme ich dir nicht übel, keine Sorge!
Danke für den Link, der ist wirklich hilfreich und ich hoffe, dass er bei ihr (wirklich) ankommt!
Dass die vieles davon erlebt hat, kann sie nicht leugnen.
Ich wünsche mir nur so sehr, dass sie daraus Konsequenzen zieht.DatMudi So hart es ist, zieh dich da raus.
Solange sie nicht selbst einsieht das sie da raus muss wird sich nichts, wirklich garnichts ändern und du machst dich nur kaputt beim zusehen und mitleiden von der Seitenlinie aus.
Fühl dich erstmal lange in den Arm genommen!
Du kannst verdammt stolz darauf sein, dass du dieser Spirale entkommen bist. Sich durch's Leben zu kämpfen, wenn die eigene Mutter keine Sicherheit bieten kann/will, ist die Hölle. Umso trauriger, dass das trotz angenommener Hilfsangebote noch der Fall war.
Bekommst noch eine PM von mir, wenn ich wieder mehr Kraft habe.
Das sich-kaputt-machen von der Seitenlinie aus habe ich schon hinter mir bei Sissi, von damals. Deswegen halte ich möglichst Abstand.
Aber so gar nichts machen kann ich einfach nicht; vielleicht weil die Hoffnung noch da ist, dass sie irgendwann den Punkt erreicht, an dem sie wirklich Konsequenzen zieht. Sie ist ja wenigstens seit Jahren clean und alleine darauf kann sie mMn wirklich stolz sein.
Aber ja, ich werde mich schützen. Muss ich. War ein langer Prozess das zu lernen, dass man sich abgrenzen und sich selbst schützen darf/muss.....Zumindest ne Triggerwarnung wäre nett.. So find ich es auch n bisschen dolle..
Ay, tut mir Leid, da hatte ich ganz vergessen dran zu denken!
Ja, die hätte wirklich davor gehört.... -
Ich weiß schon, warum ich nicht gerne in meiner Heimatstadt bin...
Wegen Problemen mit meiner Wohnung bin ich vorübergehend in meinem Elternhaus, und habe wieder etwas Kontakt zu einer alten Freundin, nennen wir sie Sissi (sie heißt anders). Ich mache mir Sorgen, und kann kaum jemanden in meinem Umfeld fragen, weil sofort alle wissen, wen ich meine......
Eig habe ich gerade genug eigene Probleme, aber ganz ignorieren kann ich das halt irgendwie nicht....Edit by Mod - die gesamte, sehr intensive Textpassage über Dritte wurde entfernt.
Irgendwie musste das raus.....
Danke für jeden Ratschlag im Voraus!
Jetzt muss ich mich um meine eigene kleine Vermieter/Umzugs-Hölle kümmern.