Beiträge von DatMudi

    Danke euch!! :sparkling_heart:

    Wie lange fliegt ihr denn?

    Wenn das nur 2 h sind, könnte man das ja nur Alibimäßig rein hängen.

    Bei Langstrecke wäre es aber gut, wenn er das kennt.

    gute reise! wo geht's hin?

    Langstrecke. Wenn ich mich vor lauter Stress nicht zeitzonentechnisch verrechnet habe - 13 Stunden. :ugly:
    Japan.
    (Kein Urlaub, dafür würde ich das keinem Hund zumuten; geht erstmal für mehrere Monate hin, und wenn es gut läuft, für länger.)

    Aber die Rezensionen sind auch sehr schlecht. Das Wasser läuft dort meist von alleine Tropfenweise raus. Also optimal ist das nicht, falls du dich dafür entscheiden solltest. Sonst hat der Hund ganz schnell nasse Pfoten...


    Aber es gibt die noch von anderen Anbietern. Und da sind die Rezensionen etwas anders. Die Hunde kapieren angeblich schnell was sie zu machen haben und es tropft nicht...

    Nasse Pfoten wären auf so einer Reise das geringste Problem.
    Aber wenn das Wasser sich langsam aber sicher verabschiedet, wäre das sehr unschön.
    Öhm, hast du Links? :see_no_evil_monkey:
    Diese spezifische Trinkflasche hat mir ChatGPT ausgespuckt, und wenn ich bei Amazon suche, kommen immer diese anderen Trinkflaschen; die, die man für unterwegs mitnehmen kann, aber ohne (mein Hasswort des Jahres) Trinkstutze. :dizzy_face:

    Hi,

    ich bräuchte dringend Ideen/Rat. :muede:

    Verstehe ich ChatGPT richtig, dass mit "Wasserversorgungsvorrichtung (Trinkstutzentyp)" sowas gemeint ist?



    Also etwas von der Art, was man sonst Nagern in die Behausung hängt?? :skeptisch:

    Falls ja, habt ihr Tipps, wie ich meinem Hund möglichst rasch beibringen kann aus sowas zu trinken?

    Ich habe scheinbar das Glück, die gefühlt einzige Fluggesellschaft erwischt zu haben, die Trinknäpfe in der Box verbietet und stattdessen auf oben genannter Vorrichtung besteht. :lepra:

    Ein akutes Schmerzereignis kannst du ausschliessen?

    Nicht 100%ig, aber ich nehme an, dass das dem TA aufgefallen wäre und/oder dass es dann in der Zwischenzeit auch andere Anzeichen gegeben hätte?


    Es gibt von Wisdom Panel einen Gentest, da wird im Grunde fast alles abgetestet, was es derzeit so gibt ...


    https://mydogdna.com/products/…l-essential-pet-owner-kit


    Ja, Herzultraschall wird auf der Seite liegend auf einem speziellen Tisch gemacht. Meine Hunde können das, daher waren sie alle recht entspannt dabei.

    EinenGentest wollte ich sowieso schon länger machen lassen. Was Krankheiten betrifft ist der von Wisdom Panel deiner Meinung nach der beste?


    Unser jetziger Kardiologe macht das notfalls auch im Stehen. Besser ist aber im Liegen (auf der Seite oder auf dem Rücken). Frag bitte direkt bei dem Arzt nach, wie es dort gehandhabt wird. Im Normalfall gehen die TAs nicht davon aus, dass eine Sedierung nötig ist.

    Ich hatte bereits beim Anruf, als ich um einen Termin gebeten hatte, angemerkt, dass eventuell eine Sedierung nötig sein könnte.
    Das mit dem Zählen der Atemzüge ist eine gute Idee.


    Ich kenne das tatsächlich auch. Meine Tochter war im Sommer vor drei Jahren etwa mit meinen Hunden Gassi, die haben getobt (hätte es so bei mir in der Intensität bei Hitze nicht gegeben, da ich damals schon wußte, dass Emil ne Herzinsuffizienz hat) und Emil ist bellend herumgerannt und brach dann zusammen. Meine Tochter dachte, er stirbt. Tat er nicht. Sie saß heulend mit dem Hund auf dem Feld, kein Handy mit gehabt, nach etwa 2 Minuten kam er wieder zu sich. Er war dann ein bisschen gedämpft auf dem Rückweg, als er wieder zuhause war, hat man kaum noch was gemerkt.

    Ich achte sehr darauf, dass der Zwerg sich nicht überanstrengt und weiß inzwischen auch, was zu viel wäre. Aber in Watte packe ich ihn nicht. Es ist bislang nicht wieder vorgekommen.

    Emil ist jetzt 9,5 Jahre und die Diagnose Herzinsuffizienz aufgrund einer Lungenfibrose haben wir mit knapp 6 Jahren bekommen.

    Es geht ihm gut.

    Puh. Das wäre ja meine absolute Horrorvorstellung.... Deine arme Tochter. :( :
    Aber schön, dass Emil so gut damit zurechtkommt! Ist es dir anfangs schwer gefallen, ihn nicht zu sehr zu schonen?


    Je nachdem was du für einen Hund hast, kommt auch Greyhound Sperre in Betracht.


    Vom Namen nicht irritieren lassen. Sie kam halt ursprünglich hauptsächlich bei renngreys auf, kann aber fast alle anderen Hunde auch treffen

    Na hoffentlich nicht, ich habe das mal überflogen und es hört sich wirklich beunruhigend an. :emoticons_look:
    Wenn ich es richtig verstanden habe, kommt das v.a. bei Hunden vor, die eher für Sprints gezüchtet wurden, also die viele 'kurz-viel-Energie-freisetzen'-Muskeln haben?
    Die anderen Symptome, die ich dazu gefunden habe, hatte er zum Glück nicht....


    Heute war ich mit meinem Großen beim Herzultraschall; die Blutdiagnostik wurde mir gestern (erst) mitgeteilt.
    Blut wurde am Montag schon abgenommen, und der TA meinte, Dienstag Nachmittag oder Mi vormittags würde ich die Ergebnisse erhalten. Mi am späten Nachmittag habe ich dort angerufen und nachgefragt - ja, die Ergebnisse seien schon da, aber der zuständige TA nicht im Haus, man würde sich aber am kommenden Tag bei mir melden. (Gibt mehrere TÄ in der Praxis) Gestern nachmittag habe ich dann wieder angerufen, weil sich immernoch niemand gemeldet hatte. Wie nervös ich inzwischen war, könnt ihr euch vielleicht vorstellen. Die Frau am Telefon "Ja, hier steht, dass er mit Ihnen sprechen wollte. Aber er ist heute nicht da. Wir wissen auch nicht wirklich, warum." :skeptisch: Ich klang eventuell etwas nervös oder verzweifelt und meinte, dass es mir wichtig sei die Ergebnisse zu bekommen, jedenfalls hat sie mir dann angeboten, dass eine andere TÄ aus der Praxis mich im Laufe des Nachmittags anrufen könne. Und sie hat mir die Ergebnisse per Mail geschickt.
    Kleiner Tipp am Rande: öffnet nicht die Datei und schaut selbst drüber. In den zwei Stunden bis zum Anruf habe ich diverse Parameter gegoogelt und mich selbst noch viel nervöser gemacht, weil so manche zu hoch oder zu niedrig waren - die Herzmarker waren zum Glück i.O., und die TÄ meinte dann auch, dass alles andere auch in Ordnung sei, und dass zB die erhöhten Werte nur bedenklich wären, wenn sie in einem anderen Verhältnis zueinander stehen würden.
    Und dass er evtl entweder mal wieder eine Wurmkur bräuchte oder auf etwas allergisch reagiert.

    Der Herzultraschall und das EKG heute waren zum Glück komplett unauffällig.
    Und er hat sich sogar ohne Sedierung auf der Seite liegend schallen lassen.
    Wie miep hätte ich tatsächlich auch nie gedacht, dass mein Hund das mitmacht und hätte einen höheren Betrag dagegen gewettet.
    Er war definitiv alles andere als entspannt, aber hat es über sich ergehen lassen und danach sogar noch im Schallraum Leckerlis genommen.
    Ich war mir vorher zu 99% sicher, dass man ihn würde sedieren müssen, im Stehen hätte die TÄ nicht geschallt und dass er sich in Seitenlage halten lassen würde, hätte ich nicht gedacht.
    Bin irgendwie stolz auf ihn.

    Einerseits bin ich unglaublich erleichtert, dass sein Herz i.O. zu sein scheint. Andererseits bleibt diese Ungewissheit und Sorge im Hinterkopf......... wenigstens habe ich von euch lesen können, dass sowas wohl ab und an mal vorkommen kann. Die TÄ, die heute geschallt hat, meinte auf meine Frage, was man denn noch machen könne, ich solle ein Anfallstagebuch schreiben, falls es nochmal vorkommt. Das..... fühlt sich irgendwie unbefriedigend an. :emoticons_look:
    Ich hatte erwartet, dass meine innere Reaktion eher so :hurra: wäre, aber diese ... Besorgtkeit ... will irgendwie noch nicht ganz weggehen...

    Davon fühle ich mich auch überhaupt nicht angesprochen. Im Gegenteil, ich kämpfe ja seit Jahren dafür, dass mein Kind als das gesehen wird, was es ist und uns und ihr geholfen wird. Ich verstehe Eltern absolut nicht, die die Auffälligkeiten ihres Kindes vehement leugnen. Ich habe so jemanden auch im engen Familienkreis und das Kind tut mir einfach nur unfassbar leid.

    Weil psychische/mentale Krankheiten / Behinderungen / Abweichungen eine Schande sind und sowieso meist eingebildet und Ausreden sind, und solche Diagnosen werden von den Ärzten doch nur gestellt, damit sie die Kinder dann mit Medikamenten vollpumpen können, oder weil sie intelligente Kinder einfach nicht verstehen und ihnen das Leben schwer machen wollen, weil man so ein Stigma ja nie wieder loswird.
    Und wenn das Kind mit etwas nicht zurechtkommt, dann ist es faul und launisch und selbst schuld und sollte sich schämen.
    ..... :verzweifelt:

    Eure Kinder sind wahrscheinlich alle noch zu jung um zu verstehen wie ihr für sie kämpft, aber ich möchte euch ganz dolle umarmen, sowohl zum Trost weil es euch so verdammt schwer gemacht wird, aber auch als Dankeschön. Es ist nämlich leider nicht selbstverständlich, dass Eltern empathisch genug sind um zu verstehen, was ihre (v.a. nicht-sichtbar beeinträchtigten) Kinder brauchen. Deswegen in ihrem Namen: danke, und ihr könnt stolz auf euch sein, dass ihr die Bedürfnisse eurer Kinder erkannt habt und so vehement alles dafür tut, damit sie die Hilfe bekommen, die sie brauchen. :streichel:

    Schockiert mich irgendwie, dass sich da in den letzten 20 Jahren so überhaupt nichts getan hat... :( :
    Als ich selbst in der Grundschule war (90er), gab es in meiner ersten Grundschule sogar bei uns schon Zusatzaufgaben, sowohl während des Unterrichts als auch für die Hausaufgaben, für diejenigen, die zu schnell fertig wurden oder sich gelangweilt haben. Und es wurde so aufgebaut, dass es sich nicht als zusätzliche Arbeit angefühlt hat, sondern man wurde sogar dafür belohnt. Bis heute erinnere ich mich an dieses Gefühl, diese Stickerchen zu bekommen.
    Ich weiß aber nicht, ob das damals an dieser Schule häufig/immer so gemacht wurde, oder ob es eine Ausnahme wir, die wir unserer engagierten Klassenlehrerin zu verdanken hatten.
    An anderen Schulen habe ich so etwas nie erlebt.

    Ich dachte wirklich, dass inzwischen mehr auf die Bedürfnisse begabter/neurodivergenter Kinder eingegangen werden würde...

    Mal ganz simpel ausgedrückt, ist es für mich völlig unlogisch, dass die Natur da einen bestimmten Plan verfolgt, und "bewusst" so viele Fellnasen sehr oft viel zu früh mit diesen Krankheiten befällt.


    Vielleicht weiß es jemand besser, aber ich kann mir schwerlich vorstellen, dass von allen in der freien Wildbahn lebenden Wölfen, 50% oder mehr früher oder später Krebs bekommen.

    Ich erinnere mich da an eine Aussage, die (ungefähr) so lautete: Der Natur ist es egal, ob man gesund alt wird - es zählt nur, dass man rechtzeitig seine Gene weitergeben kann.
    Das betrifft Tiere und Menschen.

    Oder auch erst diese Woche im Campus Talk gehört (frei zitiert): "Eine Gruppe Menschen sagt 'Wir atmen ausschließlich saubere Luft, essen nur chemikalienfreie Nahrung, rauchen nicht, bewegen uns genug... Warum werden wir nur 30 Jahre alt?' - Steinzeitmenschen."
    Der Zusammenhang war ein anderer (Thema des Vortrags war, warum wir, obwohl wir so viel länger leben, ständig Angst haben zu sterben), lässt sich aber durchaus auf dieses Thema übertragen.

    Viele Hunde (und Menschen) sterben heutzutage an Krebs, weil sie vorher nicht an anderen Dingen gestorben sind, die sie vor einigen Jahrzehnten noch dahingerafft hätten.
    Auch werden die Bildgebungsverfahren etc. immer besser, sodass immer mehr Tumore gefunden werden, die man früher einfach übersehen hätte. Davon abgesehen haben Hunde heute auch einen anderen Stellenwert und werden viel häufig zu Vorsorgeuntersuchungen gebracht. Vor 50 Jahren wäre der Hund mit 11 schon alt gewesen und man hätte wahrscheinlich gesagt, er sei halt deswegen gestorben, könne man nicht viel machen.

    Was nicht heißt, dass nicht auch diverse Umweltfaktoren tatsächlich Krebs begünstigen (dass zB Mikroplastik inzwischen überall zu finden ist, sogar in den Gehirnen von Tieren und Menschen, ist sicherlich nicht frei von negativen Auswirkungen).

    Aber gerade was Futter angeht, sollte es alles enthalten (an Vitaminen, Mineralstoffen, etc.) und vom Hund vertragen werden - das sind die wichtigsten Faktoren. Was am besten ist, ist zT sehr individuell und zT auch rasseabhängig (zB verwerten manche Rassen Kohlenhydraten besser/schlechter als andere), und auch das Darmmikrobiom spielt eine Rolle.
    Da jetzt bestimmte Futterarten zu verteufeln oder in den Himmel zu loben, geht an der Komplexität des Themas vorbei.

    Ich vermute, dass der Tod deiner Hündin bei dir das Bedürfnis ausgelöst hat, nach Antworten (Ursachen, und vll auch 'Schuldigen') zu suchen. Das ist eine von vielen Arten mit so einem Verlust umzugehen.
    Man muss nur aufpassen, dass man sich da nicht 'reinsteigert', was leicht passieren kann, wenn man gerade emotional aufgewühlt ist.
    Ich wünsche dir viel Kraft, und dass du bald mit dir und dem, was passiert ist, ins Reine kommen kannst.


    Denkt ihr, dass es sinnvoll ist, einen Zweithund zu holen, wenn der Ersthund 2,5 Jahre alt ist? Was wären Themen, die wir bis dahin unbedingt angehen sollten?

    Wie lange müsstet ihr denn bei geeigneten Züchtern warten?
    Wenn ihr Wert sowohl auf ein stabiles Temperament als auch auf Arbeitstauglichkeit legt, kann es sein, dass ihr sowieso deutlich länger als ein halbes Jahr warten müsst. Da länger zu warten lohnt sich idR sehr, und währenddessen kann man sich an der Vorfreude erfreuen.
    Sich schonmal bei Züchtern / für bestimmte Verpaarungen auf die Warteliste setzen zu lassen, kann nicht schaden.

    In der Zwischenzeit solltet ihr euch unbedingt nochmal einen guten Trainer suchen (abseits der Hundeschule), der sich mit Unsicherheit etc. wirklich auskennt, sodass euer Hund mehr Selbstbewusstsein gewinnen kann. Und an der 'Kläff-Problematik' solltet ihr mit dem Trainer auch gezielt arbeiten, denn sowas verstärkt sich durch weitere Hunde in den meisten Fällen, und in manchen sogar massiv.

    Euer Ersthund muss nicht perfekt sein, aber man muss sich darüber im Klaren sein, wo besondere Risiken bestehen.
    Auch ein stabiler Welpe kann durch einen unsicheren Ersthund den Eindruck gewinnen, die Welt da draußen sei potentiell gefährlich. Muss nicht, aber kann.
    Deswegen würde ich da wirklich nochmal gezielt daran arbeiten, mit jemandem der euch gut anleitet.
    Hier im Forum kann man dir bestimmt einen richtig guten Trainer für deine Gegend empfehlen (mach da einfach einen neuen Thread auf mit euer Gegend und Plz im Titel), oder auch Methoden um das Selbstbewusstsein deines Ersthundes zu trainieren. Da kann man einiges machen. :nicken:

    Ich danke euch allen für eure Antworten! Besonders gefreut habe ich mich über die Geschichten von Hunden, die sowas gezeigt haben, aber danach noch lange und glückliche Leben führen konnten. :bussi: Einen Knuddler an euch alle, egal wie lang diese Erfahrungen bei euch her sind.....


    Ja, schon mehrfach erlebt und ich möchte dir gerade einen Stuhl, Schokolade und Kamillentee reichen.

    Danke!! :hugging_face:
    Schoki und Tee habe ich mir in den letzten Tagen tatsächlich massenweise gegönnt. Schokolade ist das beste Mittel gegen Stress!


    Ich möchte dir einfach nur eine Umarmung (unbekannterweise, aber hey,Hundehalter unter sich) für dich und feste gedrückte Daumen für euch dalassen.


    Die Beschreibung deines Schrecken und deiner Panik habe ich förmlich mitleben kömnnen, ich glaube genauso würde es mir auch gehen. Ich hoffe du, ihr könnt euch gut erholen.

    :hugging_face: :hugging_face: Ich drücke dich ganz fest zurück.
    Mir kommen immernoch manchmal die Tränen, wenn ich zu sehr an Samstag denke......

    Wie flying-paws aufgelistet hat: es kann sehr vieles die Ursache sein. Bei meiner Smilla war die Diagnose nach langem Untersuchungsmarathon PED (Paroxysmal Exercise-Induced Dyskinesia).


    Ich drücke fest die Daumen, dass es nicht nochmal vorkommt!


    Herzuntersuchung war damals allerdings bei uns auch das erste, was umfassender gemacht wurde, inkl. Belastungs-EKG und Zweitmeinung der Uniklinik in München. Schien mir damals ein relativ gängiger Grund zu sein, so aus TA-Erfahrung heraus.


    Wie wurde das bei deiner Smilla diagnostiziert?
    Wie kommt sie damit zurecht?
    Ich habe auf die schnelle mehrere DNA-Tests gefunden, aber die scheinen jeweils nur rassespezifisch zu sein?


    Gerade dieses seltsame Gangbild ist recht typisch für Paroxysmale Dyskinesie.

    Mein kleiner Rüde hatte bislang 2 solcher Anfälle (vor 3 Jahren, innerhalb von 4 Wochen), einen heftigen, einen nur ganz kurz. Typisch sind diese Ataxien, ohne Bewußtseinsverlust (wie bei Epilepsie) o.ä. Es gibt eine Facebook-Gruppe, dort sind viele gefilmte Anfälle zu sehen, vielleicht erkennst du da Paralellen.

    Wenn meine Nerven sich noch ein bisschen stärker beruhigt haben, schaue ich mal in die FB-Gruppe rein, danke! (Ich nehme an, die Videos sind - für sensible Seelen - nicht ohne?)



    Heute wurde erstmal Blut abgenommen. Ergebnisse werden mir morgen oder übermorgen mitgeteilt.
    Einen Termin für Herzsono und EKG habe ich sogar schon für Freitag bekommen.

    An diejenigen, die das schon mal haben machen lassen - wie kooperativ/entspannt müssen Hunde sein, damit es ohne Betäubung gemacht werden kann? Müssen die Hunde liegen? Falls ja, kann ich mich direkt auf die Betäubung einstellen, das wird meiner nämlich definitiv nicht mitmachen.

    Also erstmal - ihm geht's zum Glück (wieder) gut.
    Mir emotional weniger....

    Gestern (Samstag) habe ich meine beiden Hunde im Garten rumrennen lassen, sie waren erst wenige Minuten draußen.
    Mein Jungspund (1,5 Jahre alt) hatte sich gerade einen Gartenschuh meiner Mutter geschnappt und angefangen damit zu spielen. Dann wollte er zum Wassereimer - sein Gang war plötzlich extrem seltsam. So wie man es sich vorstellt, wenn der Boden glühend heiß wäre, oder wenn ein Hund nasses Grad fürchterlich unzumutbar findet. Wie ein trippeln, nur weder fröhlich noch flott. Zuerst dachte ich, er hätte sich vielleicht vertreten oder hätte etwas in der Pfote hängen, fand es aber seltsam, dass er alle vier Pfoten so merkwürdig bewegt hat. Er wollte dann zu meiner Hündin rennen - seine Vorderbeine schienen ihm aber nicht zu gehorchen, als könnte er sie überhaupt nicht mehr benutzen, er ist nach wenigen Metern gestürzt und war danach extrem wackelig auf den Beinen.
    In diesem Moment ist die Panik in mir hochgestiegen (erster Gedanke war natürlich eine Vergiftung), ich bin reingerannt und habe die Nummer des (TA)Notdienstes angerufen - Handy: "Leider unterstützen wir diese Funktion nicht." (oder so ähnlich, ich war nicht imstande mir den Wortlaut zu merken).
    So habe ich gestern gelernt, dass der Notdienst hier über eine 0900er-Nummer läuft und diverse Provider diese wohl grundsätzlich sperren, um ihre Kunden vor Betrügern und hohen Kosten zu schützen.
    Wenn man sowieso schon panisch ist, kann sowas der letzte Tropfen sein.
    Mein Hund lag währenddessen bäuchlings auf der Terrasse, und ich hätte schwören können, ich sehe wie das Leben seine Augen verlässt. Ich dachte, ich verliere ihn.
    Ich habe also heulend bei einer Nachbarin geklingelt, die mir dann zum Glück helfen konnte den Notdienst zu erreichen.
    In den paar Minuten, die dabei vergangen sind, hat sich mein Kleiner scheinbar wieder einigermaßen erholt, er stand nämlich wieder im Wohnzimmer, als ich wieder ins Haus bin.
    Die Nachbarin hat mich dann zum Glück auch zum TA begleitet, ich weiß nicht ob ich das alleine geschafft hätte, so aufgewühlt zu fahren.
    Inzwischen war mein Rüde auch wieder recht normal, der TA hat extrem lange sein Herz abgehört (er meinte, anfangs hätte er gedacht, er hätte ein Stolpern gehört, aber nach 2-3 Minuten abhören wäre er sich recht sicher, dass der Rhythmus in Ordnung sei), abgetastet, etc. und meinte, von meiner Beschreibung her klingt es als sei sein Kreislauf/Blutdruck abgesackt.
    Kann auf ein Herzleiden hindeuten oder eine einmalige Sache gewesen sein, so wie ein Mensch mal nach einem Saunagang oder einem Bad umkippen kann.
    Er hat mir mehrere Dinge aufgeschrieben, die ich sicherheitshalber machen lassen kann (und werde), u.a. eine Blutuntersuchung auf bestimmte Werte, ein EKG, etc.

    Ich bin immernoch ziemlich fertig, und jedes Mal, wenn ich ihn anschaue, schwingt jetzt eine leichte Angst mit...

    Was ich eig fragen wollte:
    Habt ihr sowas ähnliches (symptomatisch) schon erlebt mit euren Hunden, und welche Diagnose gab es?

    Und wie geht ihr (generell, nicht nur bei solchen Symptomen) mit dieser bleibenden Angst um, wenn ihr dachtet, euer Hund könnte jetzt sterben?

    Worum ich von Herzen bitten würde - keine 'Ja, ich kannte da mal einen Hund mit sowas, der ist kurz danach gestorben'.
    Wirklich, bitte nicht.
    Das kann ich gerade nicht. :( :