Beiträge von DatMudi

    Ich wohne in der falschen Ecke Deutschlands, aber das denke ich mir oft. :tropf:

    Czarek : Auch in Norddeutschland?

    Ja, Du hast ja recht. Ich muss zugeben, in den letzten Jahren bin ich hier auch nur noch sporadisch und meist ausserhalb der Stoßzeiten gefahren. Und alle 2 Stunden ausserhalb der Berufsverkehrszeiten ist natürlich auch nicht unbedingt vereinbar mit z.B. Arztterminen.

    Aber wenn wir mal (alle Jahre wieder) die Überraschung, dass es Schnee geben könnte oder Bäume auf der Bahnstrecke landen könnten durch Stürme aussen vor lassen, dann läuft es hier auf der Strecke Rostock-HH meist einigermaßen gut. Gut, Verspätungen von 10 Minuten - die bei Anschlusszügen ja durchaus kritisch sind - sind halt im Berufsverkehr mit den HH-Öffis nur selten wirklich problematisch.

    Also: DB - echt gemischt, im Regionalbereich ausbaufähig, was das Intervall (und die Zuglänge) betrifft, aber besser als im Fernverbindungsbereich.


    Und es genügen schon die ersten 2 Minuten :nicken:

    10min Verspätung verbuche ist auf den Strecken hier inzwischen als Erfolg. :ugly:
    Umstiege mit weniger als 20min plane ich seit Jahren nicht mehr. Habe auch schon oft genug bei mehr als 30 min oder auch schon bei 50min Umstiegszeit den Anschluss verpasst.
    Und wenn der eigene Zug mehr oder weniger pünktlich (+10 zählt dazu) kommt, dann sieht man auf einem der anderen Gleise fast immer irgendwas von Ausfall oder 30 min Verspätung, etc etc.
    Jedes mal, wenn irgendjemand sagt, man solle doch öfter die Öffis nutzen, will ich denjenigen zu 2 Jahren DB-Zwangsnutzung verdonnern.
    :fluchen:

    Wird aber langsam OT. :tropf:

    DatMudi stimmt, der Pumi hier im Ort schlägt einfach alles. Außer den Samojeden im Verein. Eigentlich nehmen die sich nix :tropf:

    Ne ich bin da einfach geräuschempfindlich. Ich hab auch schon mal quer durch den Raum gerufen, ob man das Quietscheentchen denn bitte endlich abstellen kann, weil es mir den letzten Nerv raubt. Ich habe mich nicht beliebt gemacht, würde ich mal sagen...


    Es gibt ja wirklich nicht allzu selten Leute, die ihre Hunde teils stundenlang kläffen lassen und völlig entspannt daneben sitzen, als wäre nix.

    Ja, die ungarischen Hirten müssen noch härter im Nehmen (gewesen) sein als ihre Berufsgenossen in anderen Ländern, die Pumi-Puli-Mudi-Kläfferbrigade tötet jedes Trommelfell. :dead:
    Muss die Hölle sein am Ring daneben zu sitzen und nichts gegen das Gebell machen zu können. :ugly:
    Gut, dass mein Mudi-Tier eh nicht für die Ausstellung gedacht ist, ich will mir gar nicht ausmalen wieviele Nerven ich dabei verlieren würde.
    Ich glaube aber, dass man da als Halter/Aussteller irgendwann einfach resigniert und "betriebstaub" wird / werden muss - denn manche von diesen Hunden kann man einfach nicht "abstellen". Könnte mir auch gut vorstellen, dass meine da durchgehend kläffen würde, sobald sich irgendetwas in ihrem Sichtfeld bewegt - was an so einem Ort ja durchgehend der Fall ist.
    Wie ein Quietscheentchen klingen Mudis aber nicht - das wäre ja wenigstens noch süß. |)
    Ganz ehrlich - vielleicht hast du dich da unbeliebt gemacht, aber ich verstehe dich da. Ich bin auch geräuschempfindlich bei sehr vielen Sachen, und manche Halter versuchen es wahrscheinlich nicht mal bei den Hunden, denen man das Dauergebell eig abtrainieren könnte.

    (Aber dass Samojeden so schlimm sind, hatte ich gar nicht auf dem Schirm.... :emoticons_look: )

    Gibt es bei Euch denn keine Möglichkeit, entlang gut und häufig befahrener Bahnstrecken zu suchen? Ich würde einfach mal behaupten, meine Wohnung hier würde innerhalb HH mind. das Doppelte, wenn nicht das Dreifache kosten. Durch den Regionalzug ist aber tatsächlich der Arbeitsweg nicht länger als innerhalb HH.

    Also hier sind die Preise im Umland zwar geringer als in den teuersten Großstadt-Vierteln (FFM, MA, HD), aber trotzdem noch richtig schlimm.
    Kaufen genauso. Reihenhäuser (nicht groß) locker 500.000€+; die Schwester eines guten Freundes ist auf der Suche nach einem Haus oder einer großen Wohnung mit Garten und rechnet mit 700.000 - 1.000.000+ - für eine vierköpfige Familie.
    Sie kann sich's leisten, weil beide Eheleute in der IT oder Finanzbranche (ich vergess es immer) arbeiten. Sonst heißt's hier - erben oder weinen.
    Zum Glück will ich nicht in der Gegend bleiben......

    Und zu den Bahnverbindungen.........
    Ich wünsche euch, dass es bei euch im Norden besser läuft!
    Bei uns ist es eine einzige Katastrophe.
    Ich habe 10 Jahre ohne Auto gelebt. Wird sich in den nächsten Monaten ändern, weil die DB immer unzuverlässiger wird und ich in den letzten 1-2 Jahren SO oft kurz davor stand meine Fassung zu verlieren, dass ich es nicht mehr aushalte.
    Müsste ich auf die Arbeit pendeln - ich hätte gesagt "Home-Office oder Kündigung" - oder wäre gekündigt worden weil ich ständig zu spät oder gar nicht kommen würde.

    Darf man hier sowas einstellen?
    Falls ja:



    Die ersten 5 min sagen schon alles....

    Und Kostproben schicke ich auch nicht ein

    Hm - wer auch immer die NICHT bekommt, sollte dankbar sein....

    Laut Tierarzt kann ein Befall beim Hund durchaus unbemerkt bleiben.

    Gilt das nur für den von Dir erwähnten Fuchsbandwurm? Ansonsten kann ich mir schon vorstellen, daß ein Wurmbefall zwar ne Zeitlang unentdeckt bleiben könnte, aber irgendwann die Viecher dann doch überhand nehmen dürften. Spätestens dann sieht man was - sei es im Kot, oder an der Gesundheit vom Hund oder Wurmbauch o.ä.?

    :rolling_on_the_floor_laughing: So mancher Hund würde sich über eine Kostprobe bestimmt freuen..... :tropf:

    Gerade, wenn die Hunde mit auf dem Sofa und/oder Bett schlafen oder man sich gerne Gesicht/Arme/Hände abschlabbern lässt, will man es aber vielleicht nicht unbedingt drauf ankommen lassen, dass man es irgendwann bemerkt. Alleine schon für die eigene Gesundheit.
    Spätestens wenn Würmer im Häufchen findet, der Hund einen liebevoll anschaut und man sich mit Schrecken daran erinnert, dass er einem morgens die Backe abgeleckt hat, zweifelt man kurz an gewissen Entscheidungen. :face_vomiting: :dizzy_face: :loudly_crying_face:

    Außerdem muss Wurmbefall - meines Wissens nach (!) - nicht immer symptomatisch werden. Ich erinnere mich da dunkel an einen Bericht/Doku vor vielen Jahren über absichtlich herbeigeführten Wurmbefall bei Menschen zur Bekämpfung starker allergischer Reaktionen. Waren irgendwelche Kapseln mit Wurmeiern, die man sich aus England importieren ließ? Ist lange her, war eine Doku über Endoparasiten und hat mich gleichermaßen angeekelt und fasziniert. Soll den Menschen wirklich geholfen haben. :ka:

    Für mich gab es seit frühester Kindheit den Wunsch nach einem Hund. Natürlich waren meine Eltern dagegen und es dauerte bis zu meinem 29. Lebensjahr, dass ich mir den Wunsch erfüllen konnte.

    Mit Hund ja oder nein habe ich Probleme. Wenn Hund, dann uneingeschränkt ohne Zweifel. Wenn auch ein "nein" im Raum steht, würde ich es lassen. Dann ist der Zeitpunkt wohl noch nicht gekommen.

    Und vielleicht kommt er auch gar nicht.

    Da möchte ich widersprechen.
    Es gibt Menschen, die grundsätzlich dazu tendieren, immer und permanent an Dingen zu zweifeln - nicht, weil es objektiv betrachtet gewichtige Gründe für diese Zweifel gibt, sondern weil sie von Natur aus Zweifler sind und/oder einfach immer alle 1000 Möglichkeiten und Unvorhersehbarkeiten abwägen und im Kopf durchspielen.
    Oft ist das sogar besser als naiv JA zu sagen / zu denken. (Nicht, dass ich glaube, das sei bei dir der Fall gewesen! Du hast ja offensichtlich gewartet, bis die Umstände gepasst haben. Ist aber nicht bei jedem so.)
    Dass man bereit sein sollte, zu 100% hinter dem Hund zu stehen, sollte selbstverständlich sein, ist aber etwas anderes.

    das irre ist, die Leute mieten sich das.
    Ich bin in einer Facebook Gruppe für meinen Stadtteil und da werden auch immer wieder winzige Wohnungen zu solchen Preisen eingestellt weil man Nachmieter sucht...der Ansturm darauf ist so krass, es finden sich immer Leute die das Händeringend zu diesen Preisen mieten wollen.

    Weil man halt oft keine Wahl halt.
    Bei meiner jetzigen Wohnung habe ich gesehen: passende Anbindung, Nähe Feld, 1. Stock, Hunde erlaubt. Check.
    Ich hätte auch unterschrieben, wenn sie 20m² gehabt hätte. Und was günstigeres gab's sowieso nicht bei den Kriterien. Ein bisschen günstiger hieß sonst immer entweder Dachgeschoss oder Keller, und ersteres ist bei einem großen Junghund ein NoGo und letzteres hatte ich schon und hat keine schönen Auswirkungen auf meine Hirnchemie.

    Und in NL damals, hui, da hätte ich fast alles unterschrieben, Hauptsache ein Dach über'm Kopf.
    Da gibt's Städte, da ZELTEN Studenten oft noch wochenlang nach Semesterbeginn. :hilfe:

    Was man auch wissen sollte, sowohl als Vermieter als auch als Hundehalter (die u.a. deshalb keine Wohnung kriegen): wenn der Hund erlaubt ist, sind auch Abnutzungen durch den Hund vertragsgemäße Nutzung der Wohnung, auf denen der Vermieter sitzen bleibt. Es gibt zwar ein Urteil vom LG Koblenz, in dem übermäßige Abnutzung dann doch Schadenersatzansprüche entstehen lässt, aber darüber kann man sich dann letztlich auch vor Gericht streiten. Da haben viele verständlicherweise keine Lust drauf, weder darauf, am Ende auf den Kosten sitzen zu bleiben noch darauf, sich vor Gericht darüber zu streiten, ob der Hundehalter seiner Pflichten als Mieter nachgekommen ist oder ob das alles normale Nutzung war. Da tut einem leider das mieterfreundliche Wohnraummietrecht einen Bärendienst, weil verhindert wird, hier "Abweichungen zum Nachteil des Mieters" zu vereinbaren, die vielleicht dafür sorgen würden, dass man als Hundehalter eine Chance bekommt. So sagen die Vermieter eben einfach - keine Haustiere, kein Stress, fertig.

    Dasselbe gilt übrigens auch für Familien mit Kindern, die manchmal Probleme haben, eine Wohnung zu finden. Freunde/Nachbarn meiner Mutter sind Vermieter und hatten eine Familie mit mehreren kleinen Kindern in der Wohnung. Irgendwann wurde dann einfach aufgehört die Miete zu zahlen, und als sie es endlich geschafft hatten, die Mieter "loszuwerden" (was sehr sehr lange gedauert hat), kam dann erst der richtige Schock - der Zustand der Wohnung war ein Alptraum. Im wahrsten Sinne des Wortes Scheiße an der Zimmerdecke, und und und. Über ein halbes Jahr mussten sie alles renovieren lassen. Die haben nicht nur Geld, sondern auch Nerven verloren ohne Ende.
    Denen kommt nie wieder eine Familie in die Wohnung (und sie haben selbst Kinder, inzwischen aber erwachsen). Und jeder, der so eine Geschichte hört, überlegt es sich dann natürlich auch 50x, ob er einer Familie mit mehreren kleinen Kindern eine Chance geben und das Risiko eingehen möchte, die gleiche Hölle zu erleben. Richtig mies für alle guten/normalen Familien, aber andererseits auch verständlich, dass man als Vermieter auch kein Risiko eingehen möchte.
    Und dasselbe gilt dann natürlich auch für Hunde oder Katzen. Einmal was erlebt oder im näheren Bekanntenkreis mitbekommen, und man wird vorsichtig.
    Die A.löcher versauen es den "Unschuldigen" halt. :( :