Beiträge von DatMudi

    Ich bin auch immer wieder geschockt, wie stark die Kaltmieten gestiegen sind. Teilweise find ich es schon fast unverschämt, was für eine normalen 2 oder 3 Zimmerwohnung verlangt wird. Wenn man Kinder hat und 4 Zimmer braucht, ist man schon fast gezwungen zu kaufen, weil die monatlichen Abtragungen weniger hoch sind als die Miete wäre.

    Ich habe hier in meinem Umfeld eine sehr hohe Hundedichte, und nicht so das Problem, mit Hund eine Wohnung zu finden. Ich bin vor 7 Monaten umgezogen, wohne in 34 m2 und zahle 600 warm. Für das selbe Geld hatte ich vor 4 Jahren eine 3 Zimmer Wohnung mit 66m2.


    600€ für 34qm finde ich aber auch richtig stramm. Oh jeh :hushed_face:

    Bei 600€ warm für 34m² würde ich weinen vor Glück und erstmal zur Feier des Tages einen 4-Sterne-Urlaub buchen, einfach weil ich's könnte. :ugly:
    Meine neue Wohnung hat ca. dieselbe Größe (+/- 3m², müsste ich im Mietvertrag nachschauen) und ich zahle *kalt* mehr.
    Und die Nachbarn im selben Haus haben zT nur 4-5m² mehr, und zahlen nochmal mehr.
    Und wir wohnen in einer Kleinstadt - aber halt (Rand) Rhein-Main-Gebiet.

    Im Vergleich zu den Niederlanden ist das aber immernoch harmlos, da habe ich richtig geblutet.... :dead: Da zahlt man im Zweifelsfall 1000€ kalt für 40m² und freut sich.

    @LeonieLisa... tatsächlich hab ich alles angegeben bellt nicht , Wohnung 24 Stunden besetzt , Haart nicht und ist klein. Macht nix kaputt , sogar angeboten die aktuelle Wohnung anzugucken.

    Geld haben wir um auch gehobene Preise zu zahlen .

    Hier - erweitertes Rhein -Main Gebiet.

    Wenigstens sind wir nicht gezwungen umzuziehen - wir würden gerne .

    Hatte auch nicht erwartet , daß es mittlerweile so schlimm ist .

    Hier auch erweitertes Rhein-Main-Gebiet (Süden)!



    @ OP: Natürlich kann man nicht immer "mehr und mehr und mehr" im/vom Leben haben, aber wer drei Kinder schafft und sich dann noch denkt "och, eiiig hätte ich noch Ressourcen/Nerven für mehr Familienmitglieder über" hat wahrscheinlich das entsprechende Nervenkostüm um mit Herausforderungen umzugehen. Behaupte ich jetzt einfach mal.

    Das ist wohl wahr. Wenn ich drei Kinder hätte, würde ich über einen Hund vermutlich nichtmal ansatzweise nachdenken. Aber da ist jeder halt anders. ;)

    Ich habe vor der Entscheidung pro oder contra Kinder tatsächlich auch etwas Angst., v.a. da ich Befürworterin der Mehrkinderhaltung bin. |) :emoticons_look:

    Ist wirklich interessant, wie unterschiedlich die Erfahrungen je nach Region sind.
    Manchmal glaube ich ja, meine jetzigen Vermieter haben absichtlich viele Leute mit Haustieren genommen (zwei Häuser mit Wohnungen, Neubau in Feldnähe, mMn überdurchschnittlich hohe Haustierdichte), weil sie genau wissen, dass wir Probleme haben etwas anderes zu finden und nicht so schnell wieder ausziehen, wenn wir wegen etwas unzufrieden sind. :ugly:


    Interessant, hier (Südhessen) hieß "Haustiere nach Vereinbarung" oft genug (Zitat) "Ein Miezekätzchen wäre jetzt kein Problem, aber ein Hund geht gar nicht." :lepra:

    Kleiner Tipp: wenn man es sich leisten kann, freuen sich manche Vermieter über 3-6 Monats(kalt)mieten im Voraus, das kann den Ausschlag geben.

    Höllenthema.
    Ich wünsche allen momentan Suchenden ganz viel Erfolg und gute Nerven. :streichel:

    Es gibt Wurmmittel, wenn Würmer vorhanden sind. Dazu lasse ich immer mal wieder eine Kotprobe untersuchen. In 10 Jahren war die nur einmal positiv.

    Wie schafft man das? :tropf:

    Ansonsten lese ich hier sehr interessiert mit.

    Die neuen Spulwurm-Bekanntschaften vorletzte Woche haben mir dieses Thema doch irgendwie wieder auf den Schirm gerufen. :kotz:

    Die meinten, dass sie bei einem Ehepaar immer fragen, wessen Idee die Anschaffung des Hundes war. War es die Frau, ist die Sache im Butter, war es die Idee des Mannes wird nochmal ganz genau nachgefragt/hinterfragt. "Männer gewöhnen sich da idR eh dran." :ka:
    Trifft sicher nicht auf jeden einzelnen Menschen zu, aber die beiden hatten da schon mehrere Jahrzehnte Erfahrung als Züchter auf dem Buckel und entsprechend viele Eheleute/Familien erlebt.

    Klingt für mich nachvollziehbar. Nach meinem Eindruck haben Männer tendenziell weniger Bock auf persönliche Verantwortung, mehr auf berufliche.

    Das ist gar nicht negativ gemeint, es fällt mir einfach nur auf - etwa, dass männliche Hundehalter fast nie alles alleine bewerkstelligen, sondern immer eine Frau im Hintergrund haben. Mutter, Schwester, Freundin, Nachbarin - irgendwer passt schon auf den Hund auf.

    Und man kann sich selbst dann mit den angenehmen Seiten des Hundehalterdaseins beschäftigen.



    @ OP: Natürlich kann man nicht immer "mehr und mehr und mehr" im/vom Leben haben, aber wer drei Kinder schafft und sich dann noch denkt "och, eiiig hätte ich noch Ressourcen/Nerven für mehr Familienmitglieder über" hat wahrscheinlich das entsprechende Nervenkostüm um mit Herausforderungen umzugehen. Behaupte ich jetzt einfach mal.

    Ich denke, dass er momentan mehr der Warner sein möchte, aber insgesamt es auch sehr schön fände einen Hund zu haben. Aber ihn auf die Spaziergänge mitzunehmen ist eine gute Idee. Wir sind immer wieder in offenen Gesprächen. Mein Mann findet aber meistens Sachen erst gut, wenn sie schon da sind. Die Entscheidung für etwas fällt ihm etwas schwer.

    Das erinnert mich an die Aussage eines Züchterpaares vor vielen Jahren. Die meinten, dass sie bei einem Ehepaar immer fragen, wessen Idee die Anschaffung des Hundes war. War es die Frau, ist die Sache im Butter, war es die Idee des Mannes wird nochmal ganz genau nachgefragt/hinterfragt. "Männer gewöhnen sich da idR eh dran." :ka:
    Trifft sicher nicht auf jeden einzelnen Menschen zu, aber die beiden hatten da schon mehrere Jahrzehnte Erfahrung als Züchter auf dem Buckel und entsprechend viele Eheleute/Familien erlebt.

    Was ihr auf jeden Fall im Kopf behalten solltet ist der finanzielle Aspekt - v.a. die TA-Kosten gehen schnell in die Tausende. Und damit muss man immer rechnen.

    Ansonsten bin ich auch Team "Macht es".
    Würde mich aber auch der Empfehlung anschließen, euch die Rasse gut auszusuchen (da bekommt ihr bestimmt auch Tipps hier im Forum). Ihr solltet v.a. wert darauf legen, dass es sich um eine möglichst entspannte Rasse handelt, die nicht zu Nervosität und Aufdrehen neigt. Gerade mit Kindern gilt - lieber zu gemütlich/faul, als einen nervösen Hund.
    Ein Welpe von einem guten (!!!) Züchter, der am besten auch eigene Kinder hat, wäre die sicherste Wahl. Da habt ihr auch immer einen Ansprechpartner.

    Und holt euch vorher Ratschläge, welche guten Trainer es bei euch in der Gegend gibt. Die falsche Hundeschule kann mehr kaputtmachen als sie hilft!

    Ich hab schon mehr als einmal den Blick von einem Hund aufgefangen, der dumm geschaut hat, weil das Bündel Mensch da auf der Couch, in der Wiege oder im Kinderwagen plötzlich gejammert hat. Da war nix mit beschützen wollen, eher "Soll ich machen, dass das aufhört?" :ugly:

    Und der Hund sah seinen Menschen an, in dessen Augen er lesen konnte: "Ja, bitte, aber unauffällig." :ugly:

    (Sry - :flucht: )
    (Eigentlich mag ich Kinder ja.)

    _______

    Ist definitiv vom jeweiligen Hund abhängig.
    Gut sozialisierte und sozial kompetente Hunde dürften zumindest innerhalb ihres Rudels/Familienverbands bei wahrgenommener Schutzbedürftigkeit empathisch agieren. Das ist aber weder automatisch angeboren (weder das Erkennen noch das entsprechende Handeln), noch lässt es sich unbedingt auf Fremde übertragen.
    Ich erinnere mich, in einem (guten) Hundebuch gelesen zu haben, dass man es nicht einmal voraussetzen kann, dass alle Hunde, v.a. wenn nicht/schlecht sozialisiert, Menschenkinder überhaupt als Mini-Menschen erkennen.
    Und viele haben sicher auch schon Hunde erlebt, die es nicht böse meinen, aber trotzdem unbeabsichtigt eine Tendenz zum Grobsein aufweisen. Das muss nicht heißen, dass es ihnen 'egal' ist, ob sie anderen weh tun, sie haben es vielleicht einfach (noch) nicht gelernt, welche Konsequenzen ihr Verhalten hat.

    Und seien wir mal ehrlich - das Maß an Empathie, das Menschen ihren Artgenossen oder Tieren entgegenbringen ist auch sehr individuell und variiert enorm.

    Das ist ja bescheuert, mein Hund hat eine ZZL und die bekommt man nicht mit Entropium. Wie kommen die überhaupt auf die Idee, dass meine Rasse Entropium hat... Gerade meine Rasse muss alle zwei Jahre eine DOK Augenuntersuchung machen lassen und da ist das vermerkt. Reicht das nicht, dieses Blatt hinzusenden?

    Vielleicht weil es in anderen Ländern nicht so streng gesehen wird mit der ZZL?
    Ich hoffe mal, dass die DOK dann reicht, ist ja ein ärztliches Dokument. Sonst wäre es ja wirklich bescheuert.