Beiträge von CundC

    Ketose soll recht gute Ergebnisse bringen. Ansonsten geht es bei Kohlehydraten mehr um schnelle Zucker.

    Vollkorn läßt den Zucker langsamer frei, d.h. die Zuckerkurve im Blut steigt langsam an und wieder ab. Da haben "normale Zellen" gute Chancen, sich davon ernähren zu können. Bei schnellen Zuckern, d.h. Weißmehl z.B. steigt die Zuckerkurve sehr schnell sehr hoch an, fällt aber genauso schnell auch wieder ab (weshalb man da sehr schnell wieder Hunger bekommt). Der hohe Gehalt im Blut steht dann den Krebszellen gut zur Verfügung. (Laienhalbwissen).


    Beim Hund hätte ich aber tatsächlich ein bischen drauf geachtet, etwas weniger zuckerhaltige Sachen (Möhren z.B.) zu füttern und wo es möglich ist, von Weißmehl- auf Vollkornproduktion umzusteigen, ansonsten aber auch nach "was sie liebt und gut verträgt" gefüttert.

    Seit einer Weile riecht meine Wäsche nicht mehr frisch nach dem Waschen, egal, wieviel Waschmittel ich dazukippe.

    Leer mit 90 Grad und mit Zitronensäure waschen hab ich schon mehrmals versucht, ohne Erfolg.

    Hat jemand Tipps? :hilfe:

    Flusensieb mal geschaut?

    Aber ich weiß nicht, ob ich geeignet für einen Hund bin. Natürlich würde ich alles tun, was mir möglich ist, damit es ihm gut geht. Mir selber muss es aber auch gut mit dem Hund gehen.

    Das ist doch aber die beste Voraussetzung. An sich zweifeln bzw. sich selbst in Frage zu stellen, damit an sich selbst arbeiten kann. Und auf der anderen Seite den Hund als Freude im Leben zu haben.

    Ihr tut alles für eure Hunde,habe ich den Eindruck, und eure Hunde stehen immer im Mittelpunkt. Ich weiß nicht, ob ich das kann. Für mich wäre es eher so, dass der Hund UND ich gemeinsam wichtig sind.

    Ja, ich denke viel an meine Hunde. Und ja, sie sind für mich sehr wichtig - sie sind für mich der Rest, der von meinem Leben geblieben sind. (Ich habe sehr liebe Familie, aber die ist leider auch sehr weit weg.) Aber dennoch sind sie nicht immer der Mittelpunkt in dem Sinn, dass ich mich ständig mit ihnen beschäftige. Da gibt es ja noch ein paar andere Sachen wie Job, Haus, Garten, Einkauf - halt viele Dinge, die ich eben nicht gemeinsam mit ihnen erledigen kann. Aber wenn es möglich ist, sind sie immer dabei. Damit sie aber dann auch nicht immer der Mittelpunkt meiner Gedanken sein müssen, ist Erziehung immens wichtig. Die garantiert nämlich die Freiheiten, die der Hund bekommen kann.


    Mit meinen vorigen Hunden war ein Spaziergang die Seele baumeln lassen und ab und zu mal gucken, ob und wer sich nähert (Mensch, Hund, Wild). Mit meinen jetzigen Jungs ist es ein ständiges die Gegend scannen, ob und wer sich nähert (Mensch, Hund, Wild), da sie eben in ihren Reaktionen nicht so nett und unkompliziert sind wie die Alten.

    Das war mir aber bewußt, als ich sie geholt habe - das ist ein Teil ihres Wesens und damit ein Teil meines Alltags. Und ihr Wesen ist genauso, wie ich es damals wollte.


    Ich traue mir nicht zu, einen wirklichen Angsthund ( nicht nur ängstlichen) hier so einzugewöhnen, dass er sich daran gewöhnt, Vertrauen fasst und sich einigermaßen sicher bei mir fühlt.

    Nein, das kann ich auch nicht. Dazu bin ich zu laut, zu reaktiv. Ich kann mir zwar für eine gewisse Zeit im Zaum halten, aber ich hätte immer die Befürchtung, dass ich mal spontan lospoltere und damit die Arbeit vergangener Monate zunichte mache.

    Ok, wenn im Tierheim eine Dogge oder ein anderer Riesenhund zu mir gelaufen käme und mir mitteilen würde, dass es für ihn Liebe auf den ersten Blick ist, müsste ich ihm sagen, Kumpel, das wird leider nichts mit uns.

    Öhm, das schauen wir dann mal, ob Du das wirklich sagen konntest. :D


    Ob man einen Hund führen kann, hängt nicht wirklich von Körperkraft ab. Sie schadet nicht, ist aber nicht das Wichtigste. Deine Einstellung und Haltung und Dein Denken sowie Einsatz von Hilfsmitteln (Geschirr mit Brustring bspw) und natürlich Konsequenz in der Erziehung sind da viel wichtiger.



    BTW: Mondkalb Schön, Dich wieder zu lesen. Wir hatten uns hier schon Gedanken um Dich gemacht.

    Aktuell arbeite ich an einer Geschenkbox für die Züchter,

    Ehrlich gesagt erstaunt mich das immer wieder, dass Hundekäufer ihrem Züchter Geschenke mitbringen. Ich bring doch auch meinem Autoverkäufer (oder Pferdeverkäufer, was ja besser als Vergleich passt) kein Geschenk mit. Das ist letzten Endes doch ein Geschäftsvorgang, bei dem der Züchter nicht wenig verdient.

    Ja, mir ist schon klar, dass es Riesenunterschiede gibt z.B. in der Aufzucht und auch in der Käuferbehandlung. Aber ehrlich, bei 2.000 (nur mal so als runde Summe genommen) denke ich schon, dass der der Züchter sich davon selbst ein paar schöne Dinge leisten kann.


    Nein, das ist absolut nicht abwertend gemeint, weder dem Käufer noch dem Verkäufer gegenüber. Und ich bin sicher, jeder freut sich über eine Aufmerksamkeit. Ich denke eben nur, dass ich als Käufer eh schon ordentliche Ausgaben habe wie Fahrtkosten, ggfs. Übernachtungskosten und Kaufpreis und tatsächlich lieber dem Welpen etwas Schönes kaufen würde als dem Züchter.


    Warum ist es (relativ vielen) Welpenkäufern so wichtig, den Züchter zu beschenken? (ernst gemeinte Frage!)

    da der Hund sowieo krankenversichert wird

    Bitte bedenke, dass viele Versicherungen erst im Nachhinein bezahlen. Das bedeutet, dass Du unter Umständen mit recht viel Geld in Vorkasse treten müsstest. Deshalb würde ich persönlich noch etwas warten, zumindest bis

    Ich zahle heute sogar noch Klinikrechnungen ab...

    das hier Geschichte ist.


    Aber dazu musst Du mal Deine Haushaltskasse gründlich befragen :smiling_face: .

    CundC

    Ich hab den Thread zu Ende gelesen - und jetzt gerade nochmal - aber keinen weiteren Eintrag von Gandorf gesehen…

    Ich hätte schwören können, dass die Diskussion um die Mutterwölfin erbrachte, dass nicht die Mutterwölfin geschossen wurde, obwohl sie eigentlich das Ziel war und auch, dass die Welpen keine Saugwelpen mehr waren und Welpen im "gehobenen" Alter vom Rudel mitversorgt werden.


    Grad nochmal nachgeschaut, Du hast recht, die Diskussion lief nicht mit Gandorf, aber ich gestehe Gandorf zu, diese Beiträge lesen und verstehen zu können.

    Und die Frage an sich ist meiner Meinung nach, zwar provokativ formuliert, aber durchaus berechtigt, wenn auch nicht auf diesen Fall zutreffend (und wurde ja geklärt).

    Wieviel Welpen hat so ein Wolf, die jetzt über mehrere Tage ihre Mutter suchend dahin sterben werden?

    Wow, sehr viel Meinung für so wenig Ahnung.

    Warum stellst du nicht einfach Fragen zu Themen, die dich so mitnehmen, statt irgendwelche völlig überzogenen Behauptungen aufzustellen?

    Wenn Du erst weitergelesen hättest, hättest Du gesehen, dass diese Frage geklärt wurde. Mir passiert das auch immer wieder, dass ich sofort auf Beiträge reagiere, obwohl ich die folgenden Tage noch nicht gelesen habe. Aber es lohnt sich häufig, doch bewußt erstmal die Antwort stehen zu lassen und nicht sofort abzuschicken. Häufig werden dann die Antworten überflüssig, weil entweder schon 3 andere das Gleiche geschrieben haben oder das Posting, auf das ich da reagieren wollte, relativiert wurde, weil das Verständnis auf den Beitrag vorher erweitert werden konnte.

    Ich glaube, ich schminke mir meine Vorstellungen, was für einen Hund ich gern haben möchte, komplett ab,bis auf ein paar absolute "no go"-Punkte, schaue mir einfach an, welche Hunde gerade in den Tierheimen und Pflegestellen zur Vermittlung sind, gebe offen und ehrlich Auskunft über mich und meine Lebenssituation und was sie sonst noch alles wissen wollen.

    Das ist ein guter Ansatz. Bei uns war es halt: Sympathie muss vorhanden sein - also eigentlich: mir muss der Hund gefallen (das beinhaltet neben Optik ganz viel Wesen). Ein Hibbelhund wird sich auch in einer Tierheimwelt nicht als ruhig präsentieren, ein ruhiger Hund wird nicht extrem herumhibbeln. Aber: ein normalerweise ruhiger Hund kann auch ganz schön herumhüpfen, weil "jetzt geht es raus und ich erlebe die Welt draußen" und ein eigentlich nur unsicherer Hund kann voll ins Gitter springend einen Angriff zeigen. Schau Dir die Hunde an und wenn Dein Herz zu einem "Ja" sagt, hinterfrage beim TH-Personal, ob er zu Deinen Kriterien auch passen könnte. Die wissen auch nicht alles über die Hunde, aber sie haben mehr vom Hund kennengelernt als Du beim ersten Besuch.


    Bei "und was sie sonst noch alles wissen wollen" gibt es bei mir tatsächlich Punkte, bei denen ich halt mache würde. Ich möchte einen Hund kaufen. Und bei aller Liebe, aber: sie wollen einen Hund verkaufen. Ich gebe gern Auskunft darüber, wie der Hund bei mir leben wird und wieviel Tierarzt ich mir leisten kann, ob es ein ruhiger oder ein Halli-Galli-Haushalt ist. Aber meine Gehaltsabrechnungen werde ich mit Sicherheit niemandem vorlegen. Ein gewisses Mass der Dinge sollte da eingehalten werden.


    Meine bisherigen Hunde sind bei uns eingezogen mit der Maßgabe: mal schauen, was das wird. Irgendwie kriegen wir das hin. Und es hat bisher auch gepasst. Ja, es ist mal mehr Arbeit und mal weniger, ist halt vom Individuum abhängig. Aber bisher war alles machbar (soooo schlimm sind meine Jungs jetzt nun auch nicht :smiling_face_with_hearts: ), manchmal halt mit Einschränkungen. Da muss aber jeder für sich entscheiden, womit er leben kann.


    Stell Dir Deine schlimmsten Alpträume vor - welche sind das? Hund öffnet Türen und rennt unkontrolliert nach draußen und beisst Nachbars Katze? Hund bellt stundenlang, egal, ob Du anwesend bist oder nicht? Hund wird nicht stubenrein? Hund stellt Dich an die Wand, weil er die Weltherrschaft übernimmt? Hund geht auf Artgenossen los und lässt sich nicht davon abbringen? Hund ist ein Balljunkie? Hund zeigt Zwingerkoller und verletzt sich selbst? Hund hat monatelang Angst vor Dir?

    Das ist das, was das TH-Personal wissen muss, um Dir von vornherein von den Kandidaten abraten zu können, die die Tendenz zu so einem Verhalten mitbringen.

    Und alle anderen schaust Du Dir in Ruhe an und lernst sie kennen. Und bei einem (oder mehreren) wird es funken und Du merkst, Du kannst Dir ein Leben mit diesem Hund vorstellen.

    Und ja, es gibt auch im Tierheim nette, unkomplizierte Hunde. Ich hatte 2 davon :smiling_face_with_hearts: (1 aus Hamburg, 1 aus Berlin) und ich vermisse sie unendlich.

    2 Punkte, die man tatsächlich berechnen kann, sind halt Freizeit, die dem Hund zugute kommen kann und Geld, das man im Monat übrig hat.


    Ich hab hier 2 Hunde, bin aber inzwischen allein. Geplant war das Ganze auf 1 Mensch vollzeit zuhause, 1 Mensch vollzeit arbeitend im Büro. Dank Corona hat sich bei uns eine verstärkte HomeOffice-Kultur entwickelt und ich muss nur 2x pro Woche ins Büro. Meine Jungs sind aber keine lieben Hundchens, die man einfach jemandem in die Hand drücken kann. Da hab ich hier ordentlich zu strampeln gehabt, als es von 5 Tage zuhause wieder auf 2 Tage Büro / 3 Tage zuhause ging, das zu organisieren - zumal mir auch noch mein lange "angelernter" Hundesitter wegfiel.

    Eine plötzliche Erkrankung mit KH-Aufenthalt kann ich mir nicht leisten, eine geplante (z.B. OP) nur dann, wenn die Hundepension Platz hat. Ich suche händeringend jemanden, den ich meinen Hunden näherbringen könnte, dem ich aber auch mein Heim anvertrauen kann. Schon nicht einfach.

    Da hast Du es definitiv besser dadurch, dass Du Verwandte mit im Haus hast, die auch gern Hundesitter sein würden. Freu Dich drüber.


    Die Entscheidung, 2 Hunde zu halten, ist übrigens 20 Jahre alt. Damals waren wir beide berufstätig und meine Mutter hat hier mit gewohnt. Damals hatten wir gesagt, wenn ein Hund schon allein sein muss, dann soll er nicht ganz allein sein, sondern einen anderen Hund als Sozialpartner haben.