Beiträge von CundC

    Gut, dann machen wir gleich mal weiter mit Katzen, Nutztieren (Rindern, Hühnern, Pferden), Ziervögeln, Schlangen, Insekten, Echsen usw.

    Es liegt soviel im Argen - da muss es über Aufklärung (steter Tropfen höhlt den Stein) Vorleben von besserem und insbesondere Influencer gehen.

    Du meinst die ganzen Influencer die das Problem erst geschaffen haben und die Aufklärung die seit Jahren so hervorragend funktioniert?

    Ja, genau die meine ich. Sie haben 1000e Follower, die ihnen nach dem Mund reden - wo sind denn die, die dagegen sprechen? Ich bin weder bei FB noch sonstigen Social Media aktiv, aber damit diese Medien so erfolgreich sein können, muss es doch auch eine entsprechende Verbreitung geben. Wo sind denn alle diejenigen, die gegen Qualzucht sind, wenn ein Influencer mal wieder ein "och, wie süß" postet? Wenn auf jeden, der das unterstützt, mindestens 1 Gegenstimme kommt, dann wäre das der Anfang zum Umdenken - dafür sorgen dann schon die Geldgeber. Es gibt viele Möglichkeiten, sich offen gegen etwas zu stellen, nur machen es anscheinend die wenigsten. Das soll dann lieber das Gesetz regeln. Oder?

    Oh prima, jetzt hab ich es kapiert. Wir schaffen einfach sämtliche Tierhaltungen ab. Kontrollen bringen ja eh nichts bzw. nicht 100% und sind daher nicht genug. Alle, die aktuell ein Tier oder mehrere halten, dürfen noch bis zu dessen Lebensende das Tier weiterhalten, eine Neuanschaffung ist nicht erlaubt. Damit einhergehend löst sich dann vielleicht auch mein Katzenproblem - Katzenkot im Gemüsegarten oder in Blumenbeeten finde ich ausgesprochen unschön. Die Fleisch- und Fischangebote in den Lebensmittelabteilungen werden durch vegetarische Produkte ersetzt. Die Menschen, die in den Betrieben arbeiten, die direkt oder indirekt (bspw. Futtermittelindustrie oder Zubehör wie Leinen, Körbchen usw.) mit der Tierhaltung zu tun haben, werden auf die pflanzenbezogenen Berufe umgeschult oder dürfen "Urlaub machen". Damit löst sich dann hoffentlich auch das Hungerproblem in der 3. Welt und der Klimawandel.

    Ja, ich weiß, dass das übertrieben ist. Aber wo und wie soll die Grenze sein? Und wer bestimmt sie und passt auf, dass nicht übers Ziel hinausgeschossen wird? Ich habe keine Lösung, aber ich möchte auch nicht, dass meine gesetzlich festgelegten Rechte beschnitten werden, wenn ICH nicht Verursacher des Leidens bin. Ich hole mir keinen Qualzuchthund (auch nicht aus dem Tierschutz, sorry) - und das nicht nur, weil der Hund leidet, sondern auch aus purem Egoismus. Ich würde darunter leiden, den Hund sich quälen zu sehen und ich habe schon genug Sorgen, um mir nicht das auch noch aufzubürden.

    Das Recht Tiere zu quälen wie wir wollen? Ja! Bitte! Beschneidet das Recht dazu!

    ...

    ...

    ...

    Gut, dann machen wir gleich mal weiter mit Katzen, Nutztieren (Rindern, Hühnern, Pferden), Ziervögeln, Schlangen, Insekten, Echsen usw.

    Es liegt soviel im Argen - da muss es über Aufklärung (steter Tropfen höhlt den Stein) Vorleben von besserem und insbesondere Influencer gehen.

    Bei Listenhunden ist es in einigen Bundesländern doch auch so, dass man sie nur aus dem Tierheim, aber nicht vom Züchter holen darf. Das könnte man doch bei QZ genauso handhaben: Haltungsverbot für Hunde, die nach Stichtag X angeschafft werden, Ausnahme Hunde aus dem Tierschutz.


    ...

    Und als Nächstes wird dann die Anschaffung von 20/40-Hunden reglementiert. Danach kommen dann alle schwarzen Hunde, weil viele Menschen ja schwarze Hunde und "böse" assoziieren. Und danach dann alle wolfsfarbenen bzw. schäferhundfarbenen (die, die von der 20/40-Regelung nicht erfasst wurden). Und danach dann ...

    Wo soll denn da die Grenze sein? Ich erinnere mich gut daran, welch ein Aufschrei durch die Hundehalterwelt ging bei Einführung der Listen. Und jetzt schreien wir danach, unsere Rechte weiter zu beschneiden?

    Der Einzelhandel gibt das nicht her, ich hab die Großhandelspreise für die Futtermittelhersteller geraten, unterstützt von ein paar gegoogelten Angeboten.

    Rindfleisch liegt bei ca. 5-6 Euro, je nach Frostfutteranbieter. Hier hatte ich nur mal den Vergleich gezogen, was 1kg TroFu kostet (im Einkauf, ohne sonstige Kosten) und zum gleichen Preis eine Frischfutterration in der Zusammenstellung, wie ich sie mir vorstelle. Aber auch da nur grob, da sind die Pülverchen und Öle nicht dabei.

    Hast Du die Möglichkeit, die beiden zu sehen, wenn Du nicht dabei bist? Also: Hunde im Garten allein und Du guckst durchs Fenster oder per Webcam?

    Beim geführten Spaziergang stellt es sich für mich so dar, dass sie beide mal Jagender und mal Gejagter sind, wobei das Mädel aber doch öfter und länger der Jagende ist. Ich würde aber auch sagen, sie probieren noch, wieviel der andere verträgt. Manchmal klappt der Kleine den Schwanz richtig ein, ist aber im nächsten Moment wieder gut drauf. Wie sieht es denn allgemein beim Spaziergang aus? Toben sie die ganze Zeit oder gibt es auch ruhige Sequenzen mit gemeinsamem Schnüffeln?

    Grundsätzlich würde ich nach Deiner Beschreibung sagen, dass mit ein bischen Führung, wie Du es ja schon machst, das gut klappen könnte. Das Größenverhältnis scheint mir auch ok zu sein, da der Lütte ja recht kräftig ist.

    Ich glaub, ich muß öfter mal bei DM vorbeischauen - ich dachte, Zahnpasta liefe unter Seifen und Co.

    Hab grad mal bei Rossmann geguckt, da sind Kondome und Zahnpasta auch in derselben Rubrik (Gesundheit). Und ja, ich dachte Medizinprodukte sind ein Ableger / Zweig von Arzneimitteln. Wieder was gelernt :nicken:

    An meinem Hund hat doch nun überhaupt keiner irgendwas zu suchen. Ich tätschel doch auch nicht die Handtasche meines Gegenübers, weil ich die so schick finde oder streiche über den Mantel des neben mir Stehenden, weil mir der so gut gefällt.

    Wo ist da der Unterschied zu sehen?


    Zu langsam. Danke Phonhaus, so meinte ich das.

    Monstertier Tröste Dich, ich denke, ich habe da dieselben Ideen im Kopf wie Du. Medizinprodukte sind Tabletten / Cremes gegen irgendwas, was man schon hat (z.B. Kopfschmerzen).

    Mit viel gutem Willen käme ich vielleicht noch auf Verbandszeug.

    Und erst dann, wenn ich wirklich anfange, darüber nachzudenken, fällt mir noch sowas wie Sterillium, also Desinfektion als Prophylaxe ein und dann bekäme ich vielleicht noch die Kurve zu den Kondomen.

    So ist das mit den Bildern im Kopf.


    Aber wenn ich so darüber nachdenke... warum zählt Zahnpasta eigentlich nicht zu den Medizinprodukten? Öhm, ich glaub, ich geh mal in den anderen Thread :flucht: