Beiträge von CundC

    Ich hab meine Himbeeren und Brombeeren in großen Kübeln (60 Liter glaub ich). Ich hatte die damals - wie die Kiwi - über Baldurs Garten gekauft und der Support riet dazu, weil die Pflanzen in Kübeln einfach anfälliger sind. Ich packe auch nur die Wurzelballen ein, also die Behälter und decke oben mit Stroh ab.

    Man sagte mir, dass man das nicht muss, wenn die Sträucher direkt in die Erde gepflanzt werden. Ich hab aber keine Lust auf Himbeerausläufer überall :ugly:

    Meine Mutter packt ihre Beeren in den Beeten nie ein.

    Wenn Du den Platz hast, dann bau Dir ein Himbeerbeet dahin, wo drumherum mindestens 1m Rasenfläche ist. Dann mähst Du die ungewünschten Sprößlinge ab.

    Alternativ: Japanische Weinbeere - geschmacklich nicht ganz das gleiche. Mein Mann liebte die Früchte, wenn sie dunkelrot (und quietschsüß) waren, ich mag sie lieber leuchtendrot mit ein bischen Säure drin. Die Pflanze vermehrt sich nicht über Ausläufer, sondern über Absenker. Da werden im Laufe des Jahres die Triebe gern 2m oder länger, die Spitzen liegen dann irgendwann auf dem Boden auf und bilden dort Wurzeln. Trägt überwiegend am 2jährigen Holz, das dann abstirbt. Hat aber fiese kleine Stacheln - das Holz würde ich also nicht unbedingt kompostieren.

    Die Früchte sind klein, gehen aber gut ab vom Holz.

    Achso, das mag dann vielleicht möglich sein :denker: . Ist ja auch möglich, dass Kliniken das unterschiedlich handhaben. Ich würde explodieren, wenn ich so ein Verhalten nicht kommentieren würde :pfeif:.


    Übrigens hatte die Azubine die "beste" Ausrede ever parat. Sie hat im Beisein der adäquaten Patientin über eben diese Patientin hergezogen und zwar wirklich unter aller Kanone in einer Situation die Empathie und Professionalität verlangt hätte. Die Patientin hat am Ende des Dienstes ganz schlimm geweint bei einer anderen Azubine, die mir das ganze weitergegeben hat. Ich hab mit der Patientin geredet und mir hinterher die Azubine geschnappt und zur Rede gestellt (und ich schwöre, so sauer war ich selten). Ihr Kommentar war: "Ich hab ja mit mir selbst geredet und nicht mit ihr. Kann ich doch nix dafür, dass sie zuhört :ka:. "

    wow. Musste kurz woanders tief Luft holen und 18 "Wuuuuusa" runterbeten, damit ich sie nicht sofort ungespitzt in den Boden ramme :lepra: .

    Wie alt ist das Mädel? 6?


    Schick sie her, ich werde mal mit mir selbst über sie hersinnieren - vielleicht merkt sie dann irgendwas?

    Ich mag den Namen. (nach Lyra Belacqua?)

    Ich möchte nachts die Nachbarn nicht wecken. Ich mag es auch nicht, wenn sie bellen, wenn sonst alles ruhig ist, aber hier ist tatsächlich die Rücksicht auf die Nachbarn der Hauptantrieb fürs Üben. Wenn ich nämlich nicht die Möglichkeit hätte, die Hunde tagsüber allein in den Garten zu lassen, dann wären sie, wenn ich ins Büro muss, 9 Stunden (mind.) eingesperrt - und das ist mir zu lang. Dann müsste ich die Hunde abgeben. So sind sie nur die ersten paar Stunden (2-4) eingesperrt, danach geht die Hundeklappe auf und sie können auch raus. Vielleicht kannst Du Deinen Nachbarn eine zeitgesteuerte Hundeklappe ans Herz legen, damit die Zeit reduziert wird und Du auch mal Ruhe hast?

    Da sieht man, wie verschieden die Hunde doch sind :smiling_face_with_heart_eyes: . Es geht ja aber gerade beim Senior nicht unbedingt darum, den Hund den Garten bewachen zu lassen und hier käme der Hund ja in ein für ihn neues Umfeld und wenn dann von Anfang an Regeln aufgestellt und befolgt werden, hat man ja zumindest relativ gute Chancen. Aber ja, die Gefahr besteht, dass um 2 Uhr nachts der ganzen Nachbarschaft lautstark mitgeteilt wird, dass vor Stunden eine Katze im Garten war.

    Klar, aktuell bellen meine Jungs auch (noch, ist schon besser geworden) viel, aber wenn ich mich an meine Alten davor erinnere - da war es wirklich unproblematisch. Morgens rauslassen - schnell was gemacht, gleich wieder rein zum Frühstück. Ist halt auch eine Sache des Trainings bzw. der Rituale. Mit denen waren wir die ersten Jahre immer mit raus - später haben sie das allein gemacht, waren sie halt so gewöhnt. So weit bin ich mit meinen beiden jetzt noch nicht, haben das aber auch vernachlässigt.

    Ich wohne im Moment barrierefrei im 1. OG und ziehe perspektivisch (frühestens Ende 2023) in eine ebenso barrierefreie EG-Wohnung mit kleinem Garten. Also generell ging es darum einfach ob mit Senior ein Garten ein absolutes Muss ist, oder ob es auch locker ohne gehen könnte.


    Ein Garten ist nie ein absolutes Muss, aber er kann das Leben ungeheuer erleichtern - verursacht aber auch Arbeit (Rasenmähen, Büsche schneiden, Unkraut zupfen, Wege gangbar halten, winterfest machen, wässern - je nachdem, wie groß der Garten ist und wie er eingerichtet ist/wird)

    Ich fand es bei meinen alten Hunden und auch bei meinen Jungs jetzt toll, dass sie halt rein und raus können dank Hundeklappe. Bei den alten war es hilfreich, dass wir nur 3 Stufen (flach und etwas länger als normal) in den Garten haben bzw. die Hunde durch die Hundetür garkeine.


    Gerade, wenn sie leicht inkontinent werden sollten bzw. die Blase nicht mehr soviel fassen/halten kann wie früher, ist es toll, wenn sie "mal eben schnell" vor die Terrassentür können ohne darauf warten zu müssen, dass ich mich anziehe, weils kalt oder nass draußen ist.