Beiträge von CundC

    Ich hatte mal, leider nur 2 Jahre lang, eine Hovi-Hündin übernehmen dürfen. Sie war eine Seele von Hund, Freilauf kein Problem trotz Rehen und Hasen in der Umgebung und Fremde waren ok bis nett nach Kennenlernen. Sie hätte voll auf Deine Anforderungen gepasst. Hier in der Umgebung sind 2 Hovi-Rüden - einer nett, der andere rüdenunverträglich. Ansonsten aber auch eher nicht passend.


    Ich persönlich denke auch, Collie und GR, auch Labrador und vermutlich Eurasier (da kenne ich keinen persönlich) würden eine gute Wahl sein. Einzelschicksale, die eben nicht die Anforderungen erfüllen, gibt es da sicher auch (der Collie in der Nachbarschaft ist Lieblingsfeind diverser Rüden hier und es beruht auf Gegenseitigkeit, ansonsten ein toller Hund), aber die Wahrscheinlichkeit ist bei diesen Rassen größer, dass sie passen, als beim Hovi.

    Ich hab mal eben bei British Airways geguckt. WENN der Hund als Assistenzhund anerkannt ist, scheint es da keine Größenbegrenzung zu geben. Der Hund muss ein geeignetes Geschirr zur Sicherung tragen und sich benehmen können. Man soll eine Decke dabeihaben, auf die der Hund sich legen kann.

    Alles in Allem entnehme ich daraus, dass weder das Gewicht eine Rolle spielt noch ein Box verpflichtend ist. (Ich stell mir grad den Blindenhund / GR oder Labrador als Beispiel, dessen Box im Fußraum Platz hat und den Blinden, der neben dem eigenen Handgepäck Hund und Box an Bord bringt und verstaut.)

    Wie wäre es denn mit einem Hovawart? Die Rasse zählt zu den großen Hunden und ist super für den Hundesport geeignet. Zudem sind sie reserviert fremden Menschen gegenüber.

    Sind aber auch richtige Hofhunde und Wächter. Der Name ist abgeleitet von "Hofwächter". Es ist eine ernsthafte Hunderasse, die ihre Aufgabe gewissenhaft und amitbioniert ausführt.

    Und mir war nicht bewußt das der Hovawart eine gute Hundesport-Rasse ist. Echt? Was läge ihm denn?


    Tatsächlich ein Hund den ich eher nicht bei einer Familie mit Kindern sehe, die z.B. gerne Freunde zu Besuch haben die sich unbefangen und unbedarft bewegen können sollen.

    Es hängt davon ab, welche Linien man bevorzugt. Mir liegt die derbe, knochenstarke, alte Form - der Hofwächter halt. Es gibt aber immer mehr leichtere, agilere und triebstärkere Linien, die im VPG (ich vergess das immer, das heißt jetzt IPG?) geführt werden. Schau mal bei Working dog rein bei Interesse, da gibt es durchaus einige.

    Sollten da komische Sachen im Vertrag stehen - manchmal nutzen Orgas einfach selbst irgendeinen Vordruck aus dem Internet, kann man die auch oft einfach durchstreichen.


    Vor etwa 15 Jahren war es noch üblich, dass in Verträgen stand, dass der Hund kastriert werden müsste. Mein Kontakt bei der Orga war davon gar nicht überzeugt - insofern war ich überrascht, als in dem Vertrag (war mit Sicherheit so ein 08/15-Dingen aus dem Netz) dann plötzlich doch was von Kastrationspflicht stand. Ich habe einen Kuli genommen, den Satz gestrichen - gut war's.

    Das sollte dann aber von beiden Parteien mit Kürzel versehen werden als Beweis, dass beide Parteien davon wissen und damit einverstanden sind.

    der-nachbar-schneidet-meine-hecke-was-tun


    auch auf die Schnelle


    praxistipps.focus.de/nachbarn-hecke-des-nachbarn-schneiden-das-muessen-sie-wissen


    Worüber ich tatsächlich nachdenken würde, wäre der Schadensersatz, denn die Funktion als Sichtschutz ist ja nicht mehr gegeben. Da würde ich aber einen Anwalt fragen.


    verflixt, vorhin vergessen abzuschicken....



    Aber auf die Frage mit der Miete: Da könnte man aber auch an den Eigentümer rantreten bzgl. "die Hecke war schon immer da" und Einverständniserklärung des Eigentümers bzgl. Höhe usw.

    Ich denke, das eigentliche Problem ist, dass der Hund erst einen Monat da ist und in eine für ihn völlig fremde Welt gekommen ist.

    Sie hat sich ein sicheres Plätzchen gesucht und von da aus beobachtet sie. Das dauert seine Zeit, bis sie den Mut aufbringt, andere Teile zu erforschen. Bindung zu Euch ist bisher auch nur in ganz geringem Maße vorhanden. Draußen kommt sie zu Euch, weil es dort noch fremder ist und Ihr der einzige Teil seid, der nicht ganz so fremd ist.

    Zuhause bzgl. Futter: Sie kann nicht zum Futter gehen, wenn Ihr im Weg steht, denn damit beansprucht Ihr das Futter für Euch und sie will Euch nicht verärgern, indem sie versucht, Euch etwas wegzunehmen.

    Könnt Ihr eine Zeitlang Euer "Wohnzimmerleben" von der Couch auf den Fußboden verlegen? Leberwurstbrot ist doch was leckeres (schmiert ja aber auch) - habt Ihr schon irgendwas gefunden, was sie wirklich toll findet? Dann wäre eine Möglichkeit, ab und zu sowas in ihre Richtung zu trudeln (nicht werfen, das Teil sollte nicht wirklich fliegen) und dabei nicht hinsehen - überhaupt keinen Augenkontakt zu Leckerlie und Hund haben.

    Und dann warten - ganz passiv sein.

    Oder am Liegeplatz vorbeigehen und dabei so ein Leckerlie fallenlassen - kommentarlos und nicht darauf achten, ob oder wann sie es nimmt.

    Da gabs doch irgendeine Rütter-Sendungen mit Angsthund, da war das ganz gut gezeigt. Weiß jemand noch, welche Sendungen das waren? Das eine war ein Pärchen, das adoptiert wurde und die Hündin war scheu und das andere ein Einzelhund, der sich unter dem Bett verkrochen hat.


    Kann es sein, dass Ihr nicht wirklich konsequent seid? Also: mal in die Küche locken, weil da das Futter steht und sie fressen soll, mal rausschicken (kann auch durch Bewegungen sein), weil sie gerade dort nicht erwünscht ist oder Euch die Annäherung überrascht hatte?


    Bezüglich Auto hoffe ich für Euch, dass Übung bei Euch etwas bringt. Ich hab hier einen Hund, der nach spätestens 30 Minuten ins Auto kotzt. (Hat uns aber auch schon mal eine Kotzspritze erspart - der Döskopp hat auf dem Weg vom TA nachhause den Verband abgemacht und aufgefressen - gab Sauerkraut und Autofahren und hat gewirkt.) Ist nervig, aber gsd muss er nur ins Auto, wenn TA o.ä. ansteht und das sind kurze Fahrten. Er ist heute 5 Jahre alt und ich hab eigentlich keine Hoffnung mehr, dass sich das jemals ändert.