Beiträge von CundC

    Bei 18kg

    Der Berner Senne? Wohl eher ein klein wenig mehr ...


    Ich würde eher 3% des Körpergewichts nehmen und ca. 50/50 Pute/Reis geben zum Einstieg.

    Ich hatte mich schon gewundert über 18kg bei Bernern, da musste das ja ein echt schmales Hemd sein und das Profilfoto passte da nicht so zu - da muss ich mich dann wohl verlesen haben.


    Ich würd tatsächlich erstmal bei 4% bleiben - er hat ganz schön abgenommen - Fleischanteil zwischen 50 und 70%. Aber wie gesagt, ich würde auch fetter füttern (nochmal: im Normalfall, d.h. Hund hat keine Probleme mit Niere, BSD, Magen).

    Erstmal ist es wichtig, dass er gefuttert hat. Nun muss er es nur noch gut vertragen und weiter futtern.

    Das ist doch toll, dass er so schön gefuttert hat. Bei 18kg und vermutlich recht aktiv, Wachstumsschub? (in der Breite kommt doch sicher noch was)

    Ich würde erstmal grob gerechnet von 720g-900g (4%-5%) pro Tag ausgehen - bei normaler Fütterung, die auch Fett beinhaltet. (Fleisch roh gewogen, Reis nach dem Kochen). Da bist Du ja nicht soweit von weg.

    Ich drück die Daumen für morgen und eine ruhige Nacht.

    Sorry, dann habe ich Dich missverstanden. Ich hatte das aus "Weiß jetzt auch nicht, warum die IHK gezielter beworben werden sollte, warum hast du diesen Gedanken? Was ist daran jetzt konkret besser als eine Zertifizierung durch die TÄK Schleswig Holstein?"

    herausgelesen. Dann bitte ich um Entschuldigung und stelle fest, dass wir anscheinend die gleiche Richtung vertreten. Mir geht es wirklich nur darum, dass "Hundetrainer" und §11 nicht viel mehr aussagt als "Consultant". Das Fachwissen, das jeweils dahinter steckt, ist ungewiß.


    Ach und zur NDS-Prüfung: https://www.tknds.de/wp-conten…062015_stand_30082021.pdf


    Auszug (sorry fürs Schriftbild):

    Niedersächsische Hundetrainerzertifizierung

    - Prüfungsordnung für den professionellen Sachkundenachweis -

    Zertifizierung durch die Tierärztekammer Niedersachsen (Fassung vom 17.

    Juni 2015), mit Literaturliste vom 30. August 2021)

    1. Zweck der Prüfung

    Die Sachkundeprüfung für Hundetrainer/innen in Deutschland ist ein durch die Tierärztekammer (TÄK)

    Niedersachsen (Nds.) erteiltes Zertifikat. Es dient dem Nachweis professioneller, sachkundiger und

    tierschutzgerechter Ausbildung von Hund-Halter-Gespannen.

    Ja, Hasilein, das ist mir bewusst. Aber da Dragonwog so vehement gegen die IHK-Berufe anging, wollte ich nur klarstellen, warum mir die IHK-Berufe sympathischer sind. Aber auch diese Weiterbildungen können nur ein Teil eines Gesamtbildes sein.


    Der §11 ist derartig schwammig und mMn nichtssagend, was Training angeht, dass er eigentlich nur als Schwelle zum Beruf, nicht einmal als erste Stufe angesehen werden kann. (Ich lasse mich da gern vom Gegenteil überzeugen.)

    Aber ich habe gerade die Sachkundeprüfung für Hundetrainer/innen in Deutschland (durch die Tierärztekammer Niedersachsen) gefunden.

    dragonwog Ging es Dir um so eine Prüfung?

    Ich wusste in der Tat nicht, dass "Hundetrainer" ein geschützter Begriff ist. Ich hatte doch tatsächlich gedacht, dass jeder sich so betiteln kann.


    Nach Deinem Post habe ich nun grad mal 2 Minuten gegoogelt und festgestellt, dass eine Zertifizierung vor der Tierärztekammer für das Berufsbild "Hundeerzieher und Verhaltensberater IHK" möglich ist bzw. darauf aufbauend den "Hundefachwirt IHK" zu machen.

    Das war mir absolut neu. Mea culpa - den Weiterbildungsweg gibt es also schon - sollte mMn nur mehr beworben werden.

    Nein, man muss um gewerblich arbeiten zu dürfen, die Erlaubnis nach Paragraph 11 des Tierschutzgesetzes vom individuellen Vetamt erhalten. Eine Möglichkeit, diesen zu bekommen, besteht in der Zertifizierung durch die TÄK Schleswig Holstein oder der TÄK Niedersachsen oder durch das Erreichen des Abschlusses der IHK oder einzeln individuell erfolgenden Prüfungen, welche den Anforderungskatalogen der Vetämter gerecht werden und bei denen ein Amtstierarzt anwesend ist.(z.B. Kynologisch). Geschützt ist der Begriff "Hundetrainer" nicht. Jeder/jede kann sich so nennen. Gewerblich arbeiten hingegen nicht. Weiß jetzt auch nicht, warum die IHK gezielter beworben werden sollte, warum hast du diesen Gedanken? Was ist daran jetzt konkret besser als eine Zertifizierung durch die TÄK Schleswig Holstein?

    Die Berufsbezeichnung, die ich fand, war "Hundeerzieher und Verhaltensberater IHK" und beinhaltet eine Zertifizierung vor der Tierärztekammer.

    Rein den §11-Schein zu machen, scheint ja nicht ausreichend zu sein, denn gefühlt in jedem 2. Thread wird ein Hundetrainer "an die Wand gestellt" und Empfehlungen für andere Trainer gegeben. Das liegt natürlich auch an der reinen Masse an Trainern, die es aktuell gibt. Aber wie soll sich ein guter Trainer denn von sagen wir mal, nicht so guten abheben? Und das relativ schnell ersichtlich und nicht erst nach x Stunden oder x Misserfolgen? Mundpropaganda ist eine Sache, erreicht aber nicht alle. Eine andere Möglichkeit wäre mMn eine einheitliche Zertifizierung, die u.a. zumindest die Grundbegriffe des Lesens eines Hundes mit entsprechenden Reaktionsmöglichkeiten voraussetzt.

    Nichts anderes meinte ich. Standardisierte Ausbildung heißt nicht, es darf nur noch Methode A geben. Daher: Modularisierung. Schwerpunktwahl.

    Mir scheint, du kennst dich Recht wenig mit dem Berufsbild Hundetraining aus? Auch was die aktuellen Anforderungen für eine Berufsausbüng betrifft? Weißt du, wie die Zertifizierungen der TÄK und der IHK aussehen? Du kannst die Homo- oder Heterogenität der gewerblichen Trainerinnen nach noch nichtmal einem Jahr Hundehaltung umfassend beurteilen?

    Ich wusste in der Tat nicht, dass "Hundetrainer" ein geschützter Begriff ist. Ich hatte doch tatsächlich gedacht, dass jeder sich so betiteln kann.


    Nach Deinem Post habe ich nun grad mal 2 Minuten gegoogelt und festgestellt, dass eine Zertifizierung vor der Tierärztekammer für das Berufsbild "Hundeerzieher und Verhaltensberater IHK" möglich ist bzw. darauf aufbauend den "Hundefachwirt IHK" zu machen.

    Das war mir absolut neu. Mea culpa - den Weiterbildungsweg gibt es also schon - sollte mMn nur mehr beworben werden.

    Neala, ich hatte Dich schon verstanden. Ich hatte mich auf den Post direkt über meinem von Miss Wilma s.u. bezogen.

    Wie will wer Hundetrainer beurteilen ? Ausbildungswege festlegen ? Wonach wird entschieden welche Methode objektiv die richtige ist ? Und vielleicht gibt es keine Methode, die für jeden Hund passend ist ? Hier wird doch immer geraten sich Hundetrainer zu suchen , die mit der entsprechenden Rasse Erfahrung haben , ob jetzt Schäferhund, Hütehund, HSH, Huskies...

    Putenbrust ist mager - und Pute ist eher mal medikamentenbelastet, daher auch eher ein Allergieauslöser. Fett braucht der Hund zur Energiegewinnung, muss er die Energie aus dem Fleisch holen, geht das auf Dauer u.U. auf die Nieren. Daher mein Rat zu Rind bzw. dort Hals- oder Suppenfleisch (wenns denn aus dem Laden vor Ort sein soll). Wenn Du auf Dauer bei Pute bleiben willst, gib Schweineschmalz dazu. Anfangen mit gestrichenem TL - könnte sonst zu Durchfall führen.

    Aber jetzt keine Hektik, 1 oder 2 Tage sollte das kein Problem sein.

    Seit dem Tag der OP? Da ist er doch noch voll von Hormonen - die müssen doch erst abgebaut werden. Aber es könnte tatsächlich die Lösung des Problems sein. Kastration ist hier ja auch nicht ausgeschlossen worden - nur wird versucht, sie solange hinauszuschieben, falls es denn sein muss, bis der Hund erwachsen ist.


    Zum Thema Josera - lies doch bitte mal im Trockenfutterthread - ich glaube, tatsächlich haben aktuell einige HH Probleme damit.

    Meint ihr wirklich, dass ein verpflichtender Hundeführerschein vor dem Kauf gar nichts bringen würde? :???:

    Klar, kann man das nicht hundertprozentig kontrollieren, aber das kann man beim Autoführerschein ja auch nicht und trotzdem halten sich die meisten dran.

    Es würde zumindest die Spontankäufer etwas bremsen und einige HH, die grundsätzlich mit dem Hund nicht viel Aufwand betreiben wollen, würde das sicher auch etwas abschrecken. Dürfte halt nicht zu teuer sein, damit Einkommensschwache nicht benachteiligt werden.


    ...

    Spontankäufer oder Käufer aufgrund von "haben wollen, weil alle haben einen Hund" interessieren sich doch garnicht für Vorgaben. Wie oft wird ein Hund abgegeben, weil der böse Vemieter den Hund nicht haben will? Da wird nicht mal kurz in den eigenen Mietvertrag geschaut, ob Hundehaltung erlaubt ist oder aber es wird ganz einfach das Hundehaltungsverbot ignoriert. Warum sollten gerade die Spontankäufer sich durch einen Hundeführerschein bremsen lassen?

    Irgendwann fällt irgendwem auf, dass der Hund nicht angemeldet oder versichert ist. Wenn genau dann der Hundeführerschein "auch noch" Geld (,Zeit und Mühe) kostet, dann wird der Hund halt weiterverkauft "aus persönlichen Grnden" oder eben "weil mein Vermieter den Kleinen nicht mag".