Beiträge von CundC

    Habe ich das richtig gelesen, dass Du bisher bis auf ab und zu mal Nass- immer nur Trockenfutter versucht hast?

    Dann würde ich auch dazu raten, es doch mal eine Weile mit Selbstgekochtem zu versuchen. Anfangen würde ich mit Rindfleisch mit matschigem Reis und Möhren. Dazu Calciumcitrat oder Calciumcarbonat für den Calciumanteil und einem guten Öl - für den Anfang vielleicht Leinöl (gibt es auch bei Aldi). Statt Reis könntest Du auch Kartoffeln nehmen. Aber sobald Du Dich auf ein "Menü" festgelegt hast, würde ich auch erstmal (4 Wochen) dabei bleiben. So kannst Du feststellen, ob er es verträgt und es ihm bekommt. Beim Rindfleisch bitte darauf achten, dass es nicht zu mager ist - bspw. Halsfleisch nehmen, evtl. noch mit etwas Extrafett aufpeppen. Rind in Lebensmittelqualität kann man bei einem Berner nicht zahlen außer bei absoluten Notfällen.

    Und Du könntest vorkochen und portionsweise einfrieren - so hättest Du nicht täglich den Kochaufwand.


    Achso, nein, dadurch wird er nicht mäkeliger werden.


    Und noch eine Frage: Bauchspeicheldrüse und Nieren sind ok?

    Inwiefern unterscheidet sich der Ausbildungsgang Hundetrainer vom z.B. Pferdewirt?

    In der Ausbildung wird doch nicht nur ein Weg vermittelt / sollte nicht nur ein Weg vermittelt werden. Die Entscheidung, welche Methode zum aktuellen Fall / Hund passt, die wird vom Trainer gefällt, aber unterschiedliche Methoden sollte er/sie kennen. Und das kann durchaus in einer standardisierten Ausbildung vermittelt werden.

    ...

    @CunC Wieso "trifft" es seriöse Verkäufer? Die müssen lediglich einen Blick auf ein Dokument werfen. Wenn der Hundehalter ohne Schein auffliegt, müsste er eben auch angeben, wo er den Hund her hat. Klar werden dann einige nicht mehr aufzufinden sein, aber alle Eventualitäten kann man nicht abdecken. Es könnte auch verdeckte Stichproben bei Welpenhändlern geben. Kostet alles Geld, ist alles Verwaltung und Organisation und bietet keine 100% Sicherheit, ist mir alles klar.

    Aber was ist denn die Alternative? Nichts tun?

    Die müssen eben nicht nur einen Blick auf das Dokument werfen. Sie müssen dokumentieren, dass sie das Dokument gesehen haben, d.h. es muss entweder eine eindeutige Dokumentennummer geben (auch eine ausgebende Stelle) oder eine Kopie macheen, und sie müssen den Nachweis (wie lange??) vorhalten. Noch ein bischen mehr Bürokratie und aktuell noch ein bischen mehr Papier - das papierlose Büro ist noch längst nicht überall normal.

    In vielen Bundesländern (oder schon in allen?) ist der Hundeführerschein schon Pflicht und muss (theoretisch) bei der steuerlichen Anmeldung vorgezeigt werden. Es gibt doch diese Regelung schon. Warum jetzt den Züchter zusätzlich kontrollieren lassen?

    Der seriöse Züchter hinterfragt den Kauf. Der unseriöse kümmert sich nicht darum, ob sein Welpe in 3 Monaten auf der Straße landet - der wird sich auch nicht von einer solchen Pflicht aufhalten lassen. Der tut vielleicht so, als wäre es ihm wichtig, wird aber wegen eines fehlenden Dokumentes den Verkauf nicht platzen lassen.

    Ich sehe kein Problem darin, da auch den Verkäufer in die Pflicht zu nehmen. Warum denn nicht? Macht den unseriösen Hundehandel wieder etwas schwieriger.

    Inwiefern wird der unseriöse Hundehandel schwieriger? Da sagt der Verkäufer: "Ach, ich glaub Dir das, dass Du den Hundeführerschein hast." oder schreibt sich die Urkundennummer auf. Und dann? Der unseriöse Verkäufer gibt den Verkauf doch nirgends an. Keine ESt-Meldung, kein Vetamt oder was auch immer. Illegale Welpen werden so auch nicht weniger. Gewerbliche Verkäufer und seriöse Züchter trifft es, aber die wirklich unseriösen? Wie genau stellst Du Dir das vor? Was wäre da eine gangbare Lösung? MMn bleiben da nur die Ordnungsämter als überwachende Einheit bei der steuerlichen Anmeldung des Hundes. Und auch dann trifft es längst nicht alle Hundekäufer, fürchte ich.

    Zu Librela gibt es hier schon irgendwo einen Thread, schau doch mal. Vielleicht werden da schon Fragen beantwortet oder auch neue Fragen aufgeworfen, die Du mit zum TA nehmen könntest.

    Ich bin sicher, da lesen ausser mir auch noch viele andere mit. :bussi:

    Blöde Idee, aber ginge es evtl., irgendwo einen Garten anzumieten oder ein Stück Feld in der Nähe zu pachten - mit Vertrag, der einen Zwinger erlaubt? Dazu sollte man es natürlich vorher besser mal ausprobieren und das kostet sicher Wochen, damit es nicht nur noch zusätzlicher Stress wird....

    Besteht evtl. die Möglichkeit, sie bei Abwesenheiten nicht in der Wohnung, sondern in einem (ausbruchsicheren) Zwinger unterzubringen? Vielleicht wäre das für sie angenehmer?

    Ich meine mit Zwinger nicht einen Wohnungskäfig, sondern tatsächlich einen (Bromet oder ähnlichen) Zwinger draußen mit Hütte und Aussenbereich, d.h. Rasen oder eben Beton.

    Ich denke da an Geräusche, die sie normal nicht schrecken, aber wenn sie allein ist - in einem Mehrparteienhaus gibt es ja eigentlich immer Geräusche. Und das Zuordnen der Richtung ist dann ja auch nicht einfach.

    Ich denke, da musst Du an den Schalter gehen.

    Kleingeld sollte vorsortiert sein, ggfs. gerollt (Papier haben die da). Ich glaube, die verlangen eine Gebühr, wenn die das zählen sollen (bei viel! Kleingeld). Ansonsten vorsichtshalber auch nach Gebühren fragen - ich bin nicht sicher, wie solche Einzahlungen heute so gehandelt werden. Am einfachsten wäre es, wenn Du zu der Bank gehen könntest, bei der das Empfängerkonto ist.