Beiträge von CundC

    Ich hab Pfennigkraut, das ist kriechend, quasi nur einen cm hoch und hat sich selbständig über die Kiesschicht ausgebreitet. Blüht gelb, wird nicht gegossen und hat da einen sehr trockenen Standort (Dachüberstand). Sieht dann halt irgendwann im Hochsommer verhungert aus (und teilweise vertrocknet), kommt aber immer wieder.

    Einen Hund von sich Wegschicken zu können ist ja eh relativ hilfreich im Alltag

    Bei mir ist das (situativ bedingt) ein "Nein", "jetzt nicht" oder auch ein "Weg" oder "raus hier". Hängt davon ab, was gerade tatsächlich passiert. Ob ich jetzt gerade keine Zeit für den Hund habe, ob der gerade mal wieder versucht, mich zu kontrollieren oder auch, ob da gerade jemand am Zaun steht, mit dem ich reden will, was aber dem Hund nicht passt, weil da ja ein Fremder an seinem Zaun ist.


    Ich denke, in irgendeiner Form und irgendeiner Situation tut das doch jeder, oder?

    Wenn ich Öl kaufen müsste, also Heizöl, dann wäre offensichtlich genau jetzt ein recht guter Zeitpunkt dafür, so rein preislich gesehen.

    Meine Tanks sind noch halb voll. Ist es sinnvoll, die jetzt aufzufüllen und dann erst beim nächsten Mal zu reinigen oder lieber leer laufen lassen über den Winter und dann reinigen oder wie funktioniert das?

    Ich bin echt neu in dem "Haus-Geschäft" und meine Mama, die das wusste, lebt nicht mehr :verzweifelt:

    Über Winter leerlaufen? Und dann freiwillig für Tage ohne Heizung und Warmwasser da stehen? Ich müsste tatsächlich auch mal die Tanks reinigen lassen - guter Gedanke. Aber ganz bestimmt nicht im Winter. Dann lieber so bei der Ölbestellung kalkulieren, dass die Tanks so gerade eben bis zum nächsten Sommer reichen und dann Sommeranfang reinigen lassen.

    Und unterwegs vielleicht?

    Wegen Kunst, Kultur, Events und diesem Stadt-Flair (im Sommer abends draußen sitzen und das bunte Treiben um sich herum haben, viele Dinge einfach ganz spontan machen können weil die Angebote direkt im Umfeld sind, kurze Wege, Parks, viele Menschen) würde ich gerne wieder zurück in die Stadt.

    Leider passt das alles gar nicht zu meinem Ruhebedürfnis und Hundehaltung macht für mich erst richtig Spaß, seit ich nicht mehr ständig für 20 andere HundehalterInnen mitdenken muss. Und ich liebe den freien Blick und wie schnell ich so richtig in Feld und Wald bin, ohne dass alle 2min ein Radfahrer kommt. An Regentagen bin ich hier einfach komplett alleine und ich liebe liebe liebe es! Auch dass meine Wohnung so ruhig ist, ich keine Tram höre und nachts keine Leute vor der Tür gröhlen.


    Wurde hier gar nicht gefragt, aber ich hatte Lust auf ein persönliches Stadt-Land-Statement :D

    Genauso ist es bei mir. Ja, ist blöd, wenn man essen gehen möchte und erst überlegen muss, wer fährt (und damit keinen Wein trinken kann). Oder wenn man beim Einkauf eben nicht nur an das heutige Mittagessen denken muss, sondern an die ganze Woche, weil der nächste Laden denn doch 10km weg ist und ich dafür eben nicht täglich fahren will.

    Dafür habe ich hier tatsächlich den kürzesten Arbeitsweg meines Lebens (30Minuten vom Anziehen bis zum Hinsetzen im Büro), hatte vorher immer mindestens 1 Stunde. Und das genieße ich auch - 1 Stunde pro Tag mindestens mehr, die ich vom Leben hab.

    Und ich habe ein Grundstück, dass nach allen Seiten blickdicht ist und habe immer einen Bereich, in dem Sonne ist. Das hätte ich mir näher an HH heran nie im Leben leisten können.

    Ich wohne im Wohngebiet, Dorf, und hatte bereits Ärger mit dem Ordnungsamt wegen bellender Hunde. Bis dahin konnten die Hunde raus, wenn sie wollten (außer nachts), da hatte ich nur die manuelle Klappe.

    Da sie aber Alarm machen, wenn ich wegfahre, und das morgens zwischen kurz nach 5 und halb 6 nicht sooooo das Pralle ist, habe ich mir halt die zweite, automatische Klappe angeschafft.

    Die Hunde kommen nicht an den Zaun, der an den öffentlichen Gehweg grenzt - das ist durch Sichtschutzwände (Holz) abgezäunt. Sie hören und riechen natürlich trotzdem, wenn da jemand, womöglich mit Hund und noch schlimmer, der Erzfeind oder eine Katze vorbeigeht und kommentieren das. Durch die automatische Klappe ist aber die Zeit, in der sie so richtig laut werden, begrenzt auf ca. 3-4 Stunden, und das zu einer Zeit, in der die meisten Menschen arbeiten sind.

    Ich habe 2002 qm :beaming_face_with_smiling_eyes: nach der letzten Einmessung und bis auf den Teil nach vorne können sie alles nutzen, d.h. so ca. 1.500qm. Rechts und links sind Nachbarn, nach hinten raus ist Stilllegungsfläche/Biogas-Mais, je nach Nutzung. Dieses Jahr gucken wir wieder auf eine Maiswand.

    Mein Gartentor, also die Ausfahrt zur Straße habe ich mit Kette und Schloß (aber nur eingehängt) verschlossen, weil ich dazu keinen Schlüssel mehr habe und das Tor zu leicht aufgeht, wenn z.B. von draußen ein Hund dagegenhüpft. Ansonsten eben nur Doppelsicherungen für sämtliche Türen, also z.B. Haken bei den Holzpforten oben und unten oder auch mal eine Drahtschlinge zum über den Pfosten streifen.

    Wenn man will, kann man bei mir quer über das Grundstück gehen. Will bloß keiner - bei den "reissenden Bestien" :D .

    Drüberschmeissen ginge nur mit viel Wurfstärke, so 10m sind das bestimmt vom Gehweg aus bis über den Sichtschutz oder direkt vom Nachbarn aus. Und ich hoffe doch sehr, dass meine Nachbarn nicht auf die Idee kommen, meine Hunde zu vergiften.


    Ich hatte aber auch schon die Idee, an die Hundeklappe angrenzend einen Zwinger aufzubauen, damit die Hunde rauskönnen zum lösen, aber sich nicht durch Gerenne ums Haus rum aufschaukeln beim Bellen.

    Ich habe ein "2-Kammer-System". Als wir den Anbau gemacht haben, hatte ich mir eine "Terrassentür" gewünscht, d.h. eingebaut haben wir ein türhohes Fenster, das in der unteren Hälfte nur Dämmung / eine Blende hat. Da habe ich eine manuelle Hundeklappe drin, die ich morgens auf- und abends zumache. Die Gänseklappe habe ich in einer Innentür zwischen Flur/Hundezimmer und Wohnzimmer. Die manuelle Tür geht vom Hundezimmer in den Garten. Die automatische geht vom Wohnzimmer ins Hundezimmer. Zu der automatischen Klappe gehört ein Steuergerät, das mit Zeitschaltuhr die Klappe öffnet und schließt.. Es gibt solche Dinge auch mit Lichtalarm, der Hühner anlockt, damit sie reingehen, bevor sich die Klappe schließt.

    Tatsächlich nutze ich eigentlich nur die Öffnungsfunktion, d.h. meine Hunde bleiben die ersten 4-5 Stunden drinnen und danach können sie frei wählen, ob sie raus wollen oder lieber drinnen abhängen. Die Schließzeit hab ich auf meine Schlafengehzeit eingestellt. Da sind wir eh drinnen.

    Als Anreiz, reinzukommen, hatte ich mir schon mal überlegt, dass es ja Futterautomaten gibt. Also quasi den Weg aufbauen:

    Lichthupe (gibt bestimmt auch was mit Tönen), dann reinrennen, weil drinnen der Futterautomal was ausspuckt, dann Klappe schließen. Quasi die Pawlowsche Klingel.

    Bei der Größe so einer Klappe (wie groß ist Dein Hund?) muss man schauen, ob man das in Glas einbauen kann.


    Achso. Wenn Du die Wahl haben solltest, nimm eine Klappe, die sich seitwärts öffnet. Falls der Faden mal reißen sollte, der die Klappe hochzieht, knallt da ganz schön was runter - und wenn der Hund grad drunter sein sollte...

    Könntet Ihr quasi die Hunde im Flur lassen und die anderen Zimmer abschließen?

    Da Du von Haus sprichst: Ich habe das hier so gelöst, dass ich eine Hundeklappe (automatische Gänseklappe) habe, die sich ca. 4-5 Stunden nach meinem "Hausverlassen" öffnet und damit den Hunden Gartenzugang bietet. Ginge bei Euch so etwas auch?

    Klar, weil jeder auf dem Land Arbeit findet oder es schafft bzw bevorzugt, jeden Tag 3h plus zu pendeln...

    Das muss aber nicht überall so sein. Hier bei mir war damals der Arbeitsweg genauso lang (1 Stunde) wie davor, als ich in HH gewohnt hatte. Arbeitsplatz war zentral, an der Alster bzw. am Hafen, Wohnort gut angebundenes Wohnviertel, allerdings eben die Kombi Bus und U-/S-Bahn und dann eben quer durch die Stadt. Hier steig ich in die Regionalbahn ein und am Hbf wieder aus (und dort alle U-/S-Bahnen) - losfahren in MV, SH durchqueren und in HH arbeiten - ging wunderbar.

    Also: auch vom Land aus kann es klappen.


    Bei den anderen Argumenten gebe ich Dir recht, der nächste Hausarzt (der keine neuen Patienten mehr annehmen kann) ist 5km weg, d.h. Auto ist ein Muss.

    Weitere sind dann 10-20km weg, nehmen aber auch keine neuen Patienten mehr an.

    Fachärzte sind kaum zu finden und auch die haben meist Aufnahmestop.