Beiträge von CundC

    Das find ich irgendwie auf mehrere Arten

    ..spannend?

    Das kann ich verstehen.

    Einerseits:

    Da wird ein Problemwelpe (Handaufzucht, kleinbleibend, Abszessursache wissen wir ja nicht) verkauft und dann wird der Käufer (doch wohl mit der Absicht, einen gesunden Welpen zu kaufen) verteufelt, weil er den unheilbar kranken Welpen mit schlechter Prognose zurückgibt.

    Der Welpe mit prognostizierter kurzer Lebenszeit wird gegen 2.500,-- abgegeben (mir egal, dass das als "Kaution" verkauft wird).


    Andererseits:

    In der Anzeige wird halbwegs mit offenen Karten gespielt. Die Ausmaße der Krankheit kennen wir ja nicht und es ist ein Unterschied, ob ich monatlich zum TA muss für eine kleine Kontrolle und/oder täglicher Medikamentengabe oder von Anfang an Aufwand mit Infusionen, Physio, ggfs. ständiger Angst wegen z.B. Epi-Anfällen o.ä. habe.


    Und wenn man überlegt, dass der letzte Wurf wohl Mitte Mai war und sie eine Hundepension führen, dann ist da wohl nicht viel Zeit, um einen chronisch kranken Welpen zu betreuen - und das wäre wohl auch keine gute Werbung, wenn neue Welpeninteressenten kommen.

    Kann man da zur Unterstützung z.B. Flohsamenschalen geben oder wegen der Ausschlussdiät lieber nicht?

    Das wäre dann eine zusätzliche Komponente, die man gedanklich berücksichtigen muss.

    Bei einer Ausschlussdiät fängt man ja an mit möglichst wenig Komponenten, die der Hund möglichst noch nie hatte.

    Jetzt hast Du 2 Komponenten in der Fütterung - gehen die Symptome nicht weg bzw. kommen wieder, dann ist eine davon doof für den Hund.

    Gibst Du 3 Komponenten, musst Du halt dann die 3 testen, welche davon die Symptome verursacht sowie auch die Kombinationen (manchmal, wenn auch eher selten, verursachen Kombinationen die Probleme).

    Ich glaube nicht, ich habe hier z.B. noch nie einen Fuchs gesehen. Es gibt in der Nachbarschaft 2 weitere Hühnerhalter, die ihre Tiere nachts auch gar nicht einsperren. Wenn hier Raubtiere unterwegs wären, hätten die doch sicher Verluste.


    Die Voliere soll schon raubtiersicher gemacht werden aber tagsüber sind sie ja fast eher gefährdet wenn sie frei rum laufen.

    Achso, dann sollen sie nachts in der Voliere sein, das hatte ich so nicht verstanden.

    Da hätte ich dann auch eine Frage:

    Wäre es nicht sinnvoll, das Dach dann ganz oder teilweise lichtdurchlässig zu gestalten?

    Verrückt sein ist völlig in Ordnung.

    So, wie Du Dich mit dem Thema (und über welche Dauer!) beschäftigst, würde ich sagen: Wenn es finanziell hinhaut, dann macht es.

    Wenn das Pferd aktuell gesundheitlich gut dasteht (da gibt es doch Ankaufuntersuchung oder sowas, oder?), dann würde ich sagen: setzt Euch (Du und Deine Tochter) in 3 Monaten und dann nochmal in einem Jahr zusammen und schaut, wie Euch die Zeit gefallen hat. Und schlimmstenfalls könntet Ihr ihn dann in einem Jahr doch weiterverkaufen (auch, wenn man ja garnicht drüber nachdenken möchte und es natürlich schwerfällt).

    Anstatt sich zu sorgen und sich zu fragen WARUM der Hund meidet und was DU besser machen kannst unterstellst du dem Hund er käme nur an "wenn was für ihn rausspringt" und wie sehr dich das nervt.

    Würde es dich nicht irgendwann stören wenn der Hund sich den ganzen Tag versteckt und plötzlich ankommt wenn du ne Packung Wiener aufmachst?

    Grundsätzlich? Nein.

    Aber: wenn der Hund sich plötzlich anders verhält, muss es dafür eine Ursache geben.


    Magst Du vielleicht mal die Zeitschiene klären?

    Hund lebt seit wann mit Deinem Freund?

    Du bist irgendwann mit ihm zusammengezogen? Wann? In seine Wohnung oder Deine oder eine neue gemeinsame?

    Vorher war der Hund mit seinem 15jährigen Kumpel zusammen und jetzt mit Kumpel, Deinem Hund und einer Katze?

    Das Verhalten zeigt er seit wann (und wie lange nach dem Zusammenzug)?

    Wie ist das Verhältnis der Hunde untereinander?

    Wie sieht Euer Tagesablauf aus?

    Wie sieht die Raumaufteilung aus? Also: welcher Hund liegt wo und wie sind da die jeweiligen Wege zur Terrassentür z.B.?