Oh prima, jetzt hab ich es kapiert. Wir schaffen einfach sämtliche Tierhaltungen ab. Kontrollen bringen ja eh nichts bzw. nicht 100% und sind daher nicht genug. Alle, die aktuell ein Tier oder mehrere halten, dürfen noch bis zu dessen Lebensende das Tier weiterhalten, eine Neuanschaffung ist nicht erlaubt. Damit einhergehend löst sich dann vielleicht auch mein Katzenproblem - Katzenkot im Gemüsegarten oder in Blumenbeeten finde ich ausgesprochen unschön. Die Fleisch- und Fischangebote in den Lebensmittelabteilungen werden durch vegetarische Produkte ersetzt. Die Menschen, die in den Betrieben arbeiten, die direkt oder indirekt (bspw. Futtermittelindustrie oder Zubehör wie Leinen, Körbchen usw.) mit der Tierhaltung zu tun haben, werden auf die pflanzenbezogenen Berufe umgeschult oder dürfen "Urlaub machen". Damit löst sich dann hoffentlich auch das Hungerproblem in der 3. Welt und der Klimawandel.
Ja, ich weiß, dass das übertrieben ist. Aber wo und wie soll die Grenze sein? Und wer bestimmt sie und passt auf, dass nicht übers Ziel hinausgeschossen wird? Ich habe keine Lösung, aber ich möchte auch nicht, dass meine gesetzlich festgelegten Rechte beschnitten werden, wenn ICH nicht Verursacher des Leidens bin. Ich hole mir keinen Qualzuchthund (auch nicht aus dem Tierschutz, sorry) - und das nicht nur, weil der Hund leidet, sondern auch aus purem Egoismus. Ich würde darunter leiden, den Hund sich quälen zu sehen und ich habe schon genug Sorgen, um mir nicht das auch noch aufzubürden.