Beiträge von CundC

    Ich würde die Paprika auch jetzt schon nachts reinholen - zumindest hier sind die Nächte doch echt kühl. Dafür tagsüber in die volle Sonne, so dass sie sowohl die ersten als auch die letzten Sonnenstrahlen abbekommt. Und wenn die Tage so richtig kürzer werden, wäre eine Lampe drinnen nicht schlecht. So hättest Du zumindest noch ne Chance, was zu ernten. Und vielleicht bleibt sie Dir erhalten - manche Pflanzen schaffen 2 Jahre.


    Erdbeeren kannst Du jetzt setzen - jetzt gibt es überall schon die ersten Ableger.

    Wieviel Platz hast Du denn? Büsche (Johannis-, Stachel- oder Heidelbeere?) kannst Du jetzt auch setzen. Kräuter wäre auch noch möglich, aber vermutlich nicht mehr lange was zu ernten - ich würde da Freilandtöpfe kaufen. Schnittlauch und Winterhecke wäre vielleicht noch gesät möglich, kommen dann auch sehr zeitig im nächsten Jahr. Allgemein ist es aber tatsächlich schon spät im Jahr. Fürs nächste Jahr das Beet vorbereiten wäre auch möglich, groben Kompost einarbeiten und vielleicht mit Stroh abdecken, so dass da nicht zuviel Unkraut wächst oder gleich Gründünger säen..

    Wenn nach einem Kampf der Hund quasi in Rente muss, was ja durchaus verständlich ist - dann ist das was hinten rauskommt ein immer kampferfahrener Wolf mit einem HSH der keine Ahnung vom Ernstkampf hat - traurig

    Hier spielt aber sicher auch das Alter des Hundes mit rein. Ein 3- oder 4-jähriger würde wohl wahrscheinlich wieder in den Herdenschutz zurückgehen. Ein 9-jähriger ist aber doch wohl eh kurz vor der Rente, oder täusche ich mich da?

    Treibt sich hier jemand mit Poolerfahrung herum?


    Unser Pool hat 8000 l und wird trotz regelmäßiger Chlortabletten immer wieder grün. Bis jetzt half eine Schockchlorung.


    Gibt es da irgendwelche Tricks? So langsam verzweifeln wir...

    Keine wirkliche Erfahrung, nur mal 2 Jahre so einen Aufstellpool 4,5m Durchmesser gehabt.

    Habt Ihr die richtige Filtergröße und läuft die Pumpe lange genug? (So 6-8 Stunden ist wohl normal.) Und dran denken, rechtzeitig Filter zu wechseln bzw. Sand mindestens zurückzuspülen.

    Habt Ihr die richtige Chlordosierung?

    Deckt Ihr den Pool ab? Wenn sich auf der Abdeckung Wasser sammelt, sollte das nicht unbedingt in den Pool, hab ich irgendwo gelesen.

    Wie warm ist das Wasser? Wenn das Wasser warm ist, fördert die Abdeckung die Algenbildung.

    Habt/Nutzt Ihr einen Bodensauger? Da lagert sich schnell was ab.

    Blätter/Schmutz/Erde im Pool?

    Ich habe auch nicht geschrieben, dass ich täglich wild auf fremden Feldern umherlaufe, die Saat zerstöre und meinen Hund überall hinkoten lasse.

    Ich vermute, das zielt auf mein Posting? Ich habe Dir nicht unterstellt, Du würdest das dauernd machen. Ich habe die Erklärung dafür geliefert, warum man / alle Hundehalter das nicht machen sollte, nämlich: Respektierung fremden Eigentums.


    Allerdings hast Du geschrieben:

    Wir wohnen sehr ländlich und sind umgeben von Wiesen und Feldern.

    Seitdem ich hier lebe und Hundebesitzer bin, begegnen uns Hunde und Hundebesitzer, die über die Wiesen laufen und die Hunde springen lassen. Noch nie anders erlebt.

    Man weicht sich aus, läuft Bögen, betritt dann wieder zwischendurch einen Trampelpfad.

    Und daraus lese ich schon, dass bei Euch Wiesen als Allgemeingut angesehen werden. Dem ist aber nicht so. In Deutschland gibt es kein Krümelchen Erdboden, der keinen Eigentümer hat. Wenn eure Bauern das mitmachen: prima. Ist aber nicht selbstverständlich.

    Felder und Wälder habe ich nur erwähnt, weil die leider in vielen Fällen genauso von Hundehaltern genutzt werden. Ist das bei Euch nicht so, umso besser.


    Und tatsächlich ist es nicht so schlimm, wenn einmal 1 Hundehalter mit seinem Hund übers Feld ausweicht. Aber wenn 30 Hundehalter das 3x pro Tag machen, dann geht eben doch ordentlich was kaputt

    Können wir bitte alle einmal tief durchatmen?

    Für die aktuelle Situation nochmal die Frage: Habt Ihr die räumliche und finanzielle Möglichkeit, dem Hund einen Zugang zum Garten zu schaffen - unter der Voraussetzung, dass der Garten oder der Teil des Gartens sicher eingezäunt ist?


    Niemand verbreitet hier Tötungstips. Fakt ist aber, es gibt tatsächlich Hunde, die im Shelter besser aufgehoben sind als hier in Deutschland.

    So einen Hund kann man hier nur dann halten, wenn man möglichst einsam lebt und dem Hund ein ausbruchsicheres Gehege hinstellen kann, so dass er nicht gezwungen ist, Kontakt zu Menschen zu haben.


    So einen sehe ich hier bei Euch aber aktuell (noch?) nicht. Immerhin traute er sich zumindest an die Pfleger im Shelter heran. Wie lange er dafür brauchte, wissen wir aber nicht.


    Zum Thema Handfütterung: Grundfutter kommt bei mir aus (bzw. in den :lol: ) Napf. Alles darüberhinaus gilt als Leckerlie und damit kann man durchaus mit dem Hund üben.

    Ich nehme an, Ihr habt ein Trockenfutter für den Hund. Das würde ich ihm tatsächlich in die Nähe der Box stellen und ihm die Möglichkeit geben, unbeobachtet zu fressen. Das bedeutet: niemand sitzt da und guckt genau drauf. In einiger Entfernung, anfangs so weit wie möglich weg, kann man das, wenn der Hund es mitmacht, aus den Augenwinkeln beobachten.

    Und das klappt ja auch schon so halbwegs bei Euch.


    Aber ich stelle jetzt, glaube ich, zum dritten Mal die Frage:

    Für die aktuelle Situation nochmal die Frage: Habt Ihr die räumliche und finanzielle Möglichkeit, dem Hund einen Zugang zum Garten zu schaffen - unter der Voraussetzung, dass der Garten oder der Teil des Gartens sicher eingezäunt ist?

    Wow… sanfter Zwang! Na dann viel Glück wenn der Hund ankommt und euch mal zeigt was er davon hält.

    Tatsächlich liest man das sehr viel im Netz, dass das hilft. Denn was ist die Alternative? Der Hund zieht sich zurück, baut niemals eine Bindung auf, weil er keinen Grund sieht auf die Menschen zu zu gehen....

    Sanften Zwang kannst Du einsetzen, wenn Ihr den Hund besser einschätzen könnt. Es gibt Hunde, die sich sehr! schnell und sehr! vehement auch gegen den sanften Zwang zur Wehr setzen. Bei einem 30kg-Hund ist bei einer Gegenwehr sehr schnell ein Arm gebrochen, nicht nur ein Loch im Fleisch.

    Das bedeutet nicht, dass Euer Hund so stark reagieren wird, es bedeutet nur, die Möglichkeit dazu besteht.


    Genauso bedeuten die Postings, die sich für Türgitter zum Schutz des Besucherhundes aussprechen, nicht, dass Dein Hund ihn angreift, sondern nur, dass die Möglichkeit dazu besteht.


    Für die aktuelle Situation nochmal die Frage: Habt Ihr die räumliche und finanzielle Möglichkeit, dem Hund einen Zugang zum Garten zu schaffen - unter der Voraussetzung, dass der Garten oder der Teil des Gartens sicher eingezäunt ist? Also quasi:

    Ab z.B. Terassentür inkl. eines Stückchens Rasen einen Bereich von ca. 3x3m, gerne mehr, einzäunen, den aber sicher, d.h. mind. 2m hoch, festes Gitter, bodentief, und mit z.B. Gehwegplatten rechts und links vom Gitter, so dass der Hund nicht durchbuddeln kann, gern zumindest ein Netz als "Dach", damit er zumindest im ersten Anlauf nicht drüberspringen / -klettern kann.

    Gittermöglichekeiten wären z.B. die schon genannten Bauzäune oder ein richtiger Hundezwinger (das ist aber relativ teuer).

    Bei Einsatz eines schweren Wildzaunes darf der Hund nicht über längere Zeit (auch 20 Minuten sind längere Zeit) unbeaufsichtigt sein, sonst schafft er es durch den Zaun. Bei einem leichten Wildzaun reichen ihm ein paar Minuten, wenn der Ausbruchswille da ist.

    Vielleicht habt Ihr auch die Möglichkeit, eine Hundeklappe einzubauen? Gerade, wenn jetzt die kühlen und nassen Jahreszeiten kommen, wollt Ihr sicher nicht über Nacht die Terrassentür offen lassen.

    Mit dem Hund an der Leine spazierengehen können wird noch lange dauern, außer, wenn Ihr sehr viel Glück habt und er nur vom Transport so verschüchtert ist.


    Stellt Euch darauf ein, dass die aktuelle Situation nicht in ein, zwei Tagen oder Wochen deutlich besser wird, sondern dass das durchaus Monate dauern kann.

    Wollt und könnt Ihr das? Wenn nicht:

    Jetzt ist es wie es ist, und da müssen wir alle durch. So einfach ist das.

    Da müsst Ihr eben nicht alle durch. Manchmal ist es auch Liebe zum Hund, einzusehen, wenn man wirklich überfordert ist und den Hund dem Hund zuliebe abzugeben. Aber das müsst Ihr entscheiden, wieviel Ihr geben könnt, ohne daran kaputtzugehen.