Beiträge von Simsalagrimm

    Und jetzt kommt das Große aber, Kleingruppen von 3-5 schon. So richtig ekelhaft zusammengehörig sogar und definitiv besser als alleine. Klassische Kater-Katze Thematiken verlaufen sich und man kann plötzlich miteinander kuscheln, weil er noch jemanden zum toben hat und sie nicht mehr genervt ist. Senioren haben immer was zu gucken, was agil und fit im Kopf hält ohne mitmachen zu müssen und genug Ruhe.

    Sehr spannend; DAS habe ich noch nicht ausprobiert.

    Also zu einer "übrig" gebliebenen Einzelkatze z.B. ein Kittenpaar dazu setzen? Hmmm, hat was, vielleicht probiere ich das wirklich mal aus :denker:

    Ich liiieebe Katzen und fände es schon etwas traurig, wenn in absehbarer Zukunft hier nur noch eine rum läuft.

    Das kenne ich als Goldstandard :)


    Ich gebe Babys auch nur zu zweit ab, aber wir kennen mehrere Erwachsene Katzen, die sehr gerne alleine sind.

    Wir haben zwei Hunde, wobei die Hündin als Bernhardinermix die größere ist.


    Bei sehr großen Hunden ist das Gangbild oft schlecht, weshalb sie von Anfang an Physiotherapie bekommt, um Arthrose vorzubeugen.

    Wenn sie wegen Unsicherheit knurrt, nehmen andere Menschen das deutlich ernster, als bei kleineren Hunden.

    Sehr große Hunde sind einfach unpraktisch. Ihre körperlichen Ausmaße engen zum Teil ein und sie müssen sehr gut erzogen sein, um überall mit hin zu können.

    Die Ausrüstung ist wirklich viel teurer, als bei einem Hund in Normgröße.

    Ich kann nur empfehlen, so früh wie möglich kastrieren zu lassen, die Kleinen haben weniger Wundschmerz und stecken die Narkose besser weg.

    Ich lese das immer wieder. Woher kommt denn diese Meinung? Also tatsächlich ehrliches und ernstes Interesse, weil ich rein logisch nicht verstehe, warum das so sein sollte und bisher noch keine Studie oder ähnliches dazu gefunden habe. Aber wenn dem so ist, wäre das definitiv ein Pro Punkt für eine frühere Kastration.


    Ja, bei Katzen ist das etwas anders als bei Hunden. Und Katzen die mehr oder weniger schnell wieder raus müssen , sehe ich eine frühe Kastration auch für sinnvoll. Aber so ganz grundsätzlich sind ja sämtliche Hormone nicht umsonst (bzw ausschließlich zur Vermehrung) da.

    Meine Kater (zu dem Zeitpunkt reine Wohnungskatzen) waren bei der Kastration beide 9 Monate alt und ich hab mich tendenziell dazu bequatschen lassen. Im Nachgang hätte ich besser noch etwas gewartet, es gab schlicht keinen Grund sie kastrieren zu lassen.

    Ich kann dir gerade auch keine Studie nennen zum selber nachlesen.


    Aber : Vorpubertär sind die Geschlechtsorgane sehr wenig durchblutet und deshalb deutlich weniger schmerzempfindlich. Die Wunde ist viel kleiner. Bei Kätzinnen ist weniger Bauchfett vorhanden, deshalb ist es auch einfacher, die Organe zu finden im Bauch und man muss weniger freischneiden.


    Und wir sehen es. Jetzt gerade auch wieder. Die Erwachsenen Katzen brauchen Schmerzmittel, brauchen Zeit um die Narkose zu verarbeiten. Die kleinen spielen direkt nach dem Aufwachen weiter.



    Es gibt laut unserer Ärztin aktuelle Studien aus den USA, laut deren der einzige körperliche Unterschied im erwachsenen Alter ein etwas weicheres Fell bei Katern.



    Unterm Strich spricht für mich alles dafür, früh zu kastrieren und nichts dagegen. Vor allem muss ich so keine Katzen unkastriert abgeben.

    Wir haben hier die letzten Monate einiges an Tierschutzkatzen durchkastrieren lassen und die hatten, bis auf eine mit Gebärmutterentzündung, alle nichts an oder um.


    Ich kann nur empfehlen, so früh wie möglich kastrieren zu lassen, die Kleinen haben weniger Wundschmerz und stecken die Narkose besser weg.

    Nicht sitzen sondern stehen bleiben?

    Ich sitze schon, bevor das Pferd kommt. Wenn ich mich eh in der Senkrechte befinde, latsch ich meistens einfach mit den Hunden an den Reitern vorbei.



    Ok, eure Empfehlung ist ja eindeutig. Dann steh ich das nächste Mal auf.

    Es kann halt sein, dass das Pferd dich sitzend nicht als Menschlich identifizieren kann, wenn du dann aufstehst, erkennt es dich am ehesten :)

    ANachdem ich die Situation nun schon 2x (mit verschiedenen Pferden) hatte:


    Ich hocke am Boden, die Köters sind bei mir. Ein Reiter kommt (in 2-10m Entfernung) vorbei. Oder würde gerne, sein Pferd regt sich aber wahnsinnig über meinen Anblick auf - also es kann mich wohl nicht einordnen und hält mich für eine Gefahr.


    Was kann ich tun, um die Situation zu entschärfen?

    Aufstehen könnte helfen :)

    Aber ob etwas Tierschutzkonform ist, hat doch nichts mit der entsprechenden Gesetzlage zu tun.

    Womit denn sonst? Worauf baut denn meine Kritik bzgl. Tierschutz auf, wenn nicht auf dem TierSchG?

    Also klar, ich kann da meine eigene Moralvorstellung usw. bzgl. Tierschutz als Grundlage nehmen. Aber dann ist es halt keine sachliche Kritik und wird auch nie eine gescheite Diskussion. Die jeweiligen Gesetze sind mAn sehr wohl die Grundlage, auf der dann eine Diskussion aufbauen kann.

    Aber nur aus den Moralvorstellungen sind doch die Gesetze entstanden?


    Ich finde nicht, dass eine Diskussion rein sachlich sein muss, man kann sich doch ruhig als Mensch einbringen.

    Es mag in den USA nicht gesetzeswidrig sein. Aber die haben ja auch kein Problem mit Debarking. Tierschutzwidrig ist es halt trotzdem.

    Dort nicht. Und nix anderes hab ich geschrieben.

    Ja der superduper deutsche HH meint schnell es sei ueberall so wie hier. Ist es aber nicht. Mal abgesehen davon, dass DE im Bezug auf Tierschutz jetzt auch nicht so der Vorreiter ist, wie es manche meinen..aber das ist ja nicht das Thema.

    Dort ist es erlaubt und somit ist es dort nicht tierschutzwidrig. Da kannste jetzt noch so oft aufstampfen.

    Btw. selbst wenn er nur Kekse werfen wuerde, duerfte er in DE keine Hunde trainieren. Das er das nicht darf, hat nix mit dem/seinem Einsatz von ERG und Co. in dem USA zu tun. Und das war auch den (damals) zustaendigen Behoerden klar.

    Aber ob etwas Tierschutzkonform ist, hat doch nichts mit der entsprechenden Gesetzlage zu tun.


    Nutztiere werden ja auch gesetzeskonform in Massen gehalten, trotzdem ist das mit Tierschutz nicht vereinbar.

    Wenn ihr mitbekommt, dass ein Teammitglied vom Vorgesetzten permanent unfair bzw. schlechter behandelt wird als andere Teammitglieder (Mobbing ist es mE noch keines, aber doch eine merkbare schlechtere Behandlung) - wie würdet ihr damit umgehen? Würdet ihr euch raushalten oder das Problem an eine höhere Stelle weitermelden?

    Auf jeden Fall melden. Hätte sonst n schlechtes Gewissen 😅