Hallo liebes Forum,
Ich möchte hier einmal unsere Situation beschreiben und erhoffe mir konstruktive Kritik und vielleicht Anmerkungen, um vielleicht nochmal mehr rauszuholen im Alltag für uns und die Hunde :)
Wir haben zwei Hunde, Rüde(1,5Jahre, Pyrenäenberghund Terriermix, intakt) und Hündin (9Monate, Bernhardiner Neufundländer Mix, intakt).
Was gut läuft:
Das Zusammenleben mit den Katzen
Restaurantbesuche
Autofahren
Körperpflege
Keine Leinenpöbelei (Hündin versucht manchmal, zurückzumotzen, ist aber beeindruckbar)
Fremde Menschen
Mit zum Stall kommen
Rückruf
"Nein"
Der Rüde kann Futterbeutel suchen
Was nicht so gut läuft:
Leinenführigkeit könnte besser sein
Der Terrier im Rüden könnte etwas mehr Impulskontrolle am Hasen vertragen
Alleine feiern die beiden Zuhause Party und dekorieren mäßig um
Aufregung in fremder Umgebung - Hündin
Charakterlich ist der Rüde sehr wachsam Zuhause, lebt Hsh verhalten an den Katzen aus, Jagd gerne Vögel und Hasen, spielt gerne mit Spielzeug, rupft Pappe und Zeitung, rennt gerne, möchte auf Spaziergängen in Ruhe schnuppern. Seine Mutter ist sehr ängstlich, er hatte da als Welpe auch n Hang zu, Tendenz ist aber besser geworden.
Er ist Futtermäkler, bzw, hatte Kokzidien und sein Magendarmtrakt ist echt n bisschen empfindlich. Vorschläge ? Er frisst am liebsten fettarmes Nassfutter. Außerdem hatte er gerade eine Ohrenentzündung.
Auf Anraten einer HSH Trainerin versuchen wir darauf zu achten, dass er nicht soooo viel Abwechslung hat. Die Hunde können täglich in den Garten,wenn wir anstrengende Tage hatten, gehen wir auch mal mehrere Tage nicht spazieren, damit er sich entspannen kann.
Er ist uns gegenüber eher sehr weich, einfühlsam, schlau, will immer arbeiten, ich finde ihn sehr fokussiert und nachdenklich.
Die Hündin ist.... bollerig, süß. Eher nicht so arbeitsfreudig, will oft schnell was machen, denkt aber erst später nach. Deutlich Resourcenbedacht, wachsam, mag fremde Hunde nicht, liebt Kinder, geht gerne spazieren und vor allem natürlich schwimmen. Neigt zu Ohrenentzündungen. Hat professionelle Physio bekommen, weil sie Bewegungslegastenikerin ist- die Übungen machen wir jetzt Zuhause weiter.
Sie sieht schon einfache Grundgehorsamssachen einfach nicht ein, außer es gibt Kekse, aber wenn ich ihr etwas verbiete, dann ist ihr das wichtig.
Ich meine, sie ist natürlich mega jung, aber für mich scheint es, als hätte sie tausend Hummeln im Kopf, sie ist einfach so nervös, unfassbar. Rassetypisch ist das doch nicht?
Beide Hunde dürfen und sollen das Haus bewachen, wir sind hier alle zusammen ne große Warnanlage
Hunde und Menschen arbeiten hier als Team.
Gefüttert wird Mera und Bosch Soft sowie Rinti und MjamMjam. Es gibt ungefähr zweimal die Woche ein Schweineohr. Leckerlis gibt es diverse, wird nicht abgewogen.
Alleinebleiben müssen sie kaum, im Schnitt vielleicht eine Stunde alle zwei Tage.
Etwa viermal die Woche macht die Hündin ihre Physiotherapie. Beide Hunde sind etwa vier Mal die Woche mit am Stall. Sie haben zwei feste Hundefreunde, die sie mehrmals die Woche treffen.
Der Rüde darf ungefähr einmal die Woche irgendwas suchen. Oft sind die Hunde dabei, wenn ich Freunde treffe - auch über Nacht- oder in Restaurants und beim Einkaufen.
Mich würden einfach allgemeine Anmerkungen, Meinungen, Vorschläge interessieren.
Vielleicht gibt es ja Dinge, die anderen sofort auffallen, die ich übersehe.
Dankeschön:)