Hi Bbylabi,
Ich verstehe dich so gut. Ich habe Dank unseres kleinen Monsters auch schon heulend da gesessen als mein Mann morgens zur Arbeit fuhr und ich dann nicht wusste, wie ich den Tag überstehen soll.
Die erste Woche hat er alles angenagt. Sofa und Tischbeine. Und uns. Jedes Mal haben wir statt zu schimpfen eine Alternative angeboten bzw. Ihm direkt ins Maul gegeben. Holzstab, Teddy. Kaustange. Ein Verneinungsgeräusch kam erst später dazu.
Ich weiß nicht mehr seit wann, aber mittlerweile weiß er bescheid und unsere Sofa- und Tischbeine werden verschont.
Jetzt haben wir neue Baustellen. Es gibt Tage da möchte man verzweifeln aber es hilft sich hier Luft zu machen.
Viele Dinge habe ich ausprobiert, die theoretisch helfen sollen. Bei uns nicht. Habe immer wieder Fehler gesucht. Was lief heute anders, besser, warum dreht er jetzt am Rad?
Und an einen Tag an dem es mir echt mies ging habe ich auf alle guten Vorsätze verzichtet. Hund im Garten angetüddelt, tief ein und ausgeatmet, Frust am Unkraut ausgelassen...
Er hat getüddelt, ich hab getüddelt. Wir sind beide runter gefahren.
Weiß doch der Geier. So schnell geben wir nicht auf. tschakka.
ps: Geschirr kam ohne Angewöhnen ran. Auch ich habe diese Videos gesehen. Leckerlie hier, leckerlie da. Langsam bekannt machen...
Zack dran, bisschen kratzen, bisschen wundern. Gut war. Mittlerweile ist Geschirr an und ab nur nich ein kleines bisschen komisch.
Übrigens. Unser Geschirr haben wir gewechselt. Das neue hat zwei Verschlüsse. Da kann man bequem links und rechts um den Bauch. Das davor war als welpengeschirr im Verkauf und mit nur einem verschluss für uns nicht praktisch