Beiträge von Waldbube

    Moin, der Thread ist vor allem an Border Collie-Halter, Jäger und Hundehalter gerichtet, die aus eigener Erfahrung über die Unterschiede von Jagdhunden und Border Collies berichten können. Über möglichst viele Erfahrungsberichte und Einschätzungen wäre ich dankbar! Auch sehr interessant ist es für mich von Leuten zu hören, die keine Jagdhunderasse führen, diese aber trotzdem jagdlich nutzen und auch die Brauchbarkeitsprüfung gemacht haben.


    Ich kenne mich ziemlich gut mit Border Collies aus und mittlerweile halten wir bei uns in der Familie seit 20 Jahren Border Collies. Allerdings höre ich bezüglich der Jagdnutzung sehr viele gemischte Meinungen und würde mich freuen, hier jemanden kennenzulernen, der einen Border Collie jagdlich führt oder aus eigener Erfahrung berichten kann.




    Wieso denn kein Jagdhund?

    Bisher habe ich noch keinen Jagdhund getroffen, den man (immer) ohne Leine laufen lassen kann, sofort auf den Rückruf hört, sofort auf das Abbruchsignal hört etc.

    Ich habe den Eindruck, dass man bei Jagdhunden mit der Erziehung irgendwann an genetische Grenzen/Triebverhalten stößt.


    Wieso der Border Collie?

    Für mich kommt kaum ein anderer Hund in Frage als ein Border Collie. Wer einmal einen wirklich super erzogenen Border Collie gehalten hat, stimmt mir bestimmt zu. Leider sieht man aber selten gut erzogene Border Collies, da sie den Ruf haben immer gefördert werden zu müssen - was nicht stimmt - Border Collies brauchen vor allem viel Ruhe.

    Der Hütetrieb ist auch nur ein Jagdtrieb. Zusammen mit der außergewöhnlich hohen Intelligenz sollte man doch dazu in der Lage sein, diesen in jagdliche Bahnen zu lenken.

    Egal bei welchem Hundesport. Der Border Collie ist immer vorne mit dabei. Auch beim Mantrailing. Daher müsste er für die Schweißarbeit auch geeignet sein.



    Ein Deutsch Drahthaar, oder einem Weimaraner kann ich garantiert kein Hüten beibringen. Aber aus dem Border Collie einen brauchbaren Jagdhund (bestandene Brauchbarkeitsprüfung) zu machen.... da würde ich die ein oder andere Wette für eingehen.

    Danke für die interessante Frage.

    Da ich gerade viel um die Ohren habe, musst du dich noch ein klein wenig auf die Antwort gedulden.

    Aber ich kann schon einmal vorweg nehmen, dass es bezüglich des Störens der Winterruhe einige Studien gibt. Cerviden reduzieren ihre Körpertemperatur auf rund 15°C und ihre Extremitäten werden kaum noch durchblutet. Wenn sie in diesem Zustand gestört/gestresst werden, dann verbrauchen sie eine große Menge Energie um den Stoffwechsel hochzufahren, auch dauert es 5 bis 10 Tage, bis dieser "Energiesparmodus" wieder erreicht ist.

    Dies hier ist ein wissenschaftlicher Artikel von einem Prof. für Wildtierkunde zu dem Thema:

    https://www.vetmeduni.ac.at/fi…Arnold_Rehwild_Mar_13.pdf

    Und hier die Studie etwas weiter im Detail:

    https://wildundhund.de/wer-jetzt-jagt-schaelt-waelder/


    "Was kann man tun? Ruhezonen für das Wild im Winter mit einem absoluten Betretungsverbot wie es in der Schweiz teilweise praktiziert wird, können helfen, Schäden durch Verbiss zu vermindern."


    Und bezüglich der widersprüchlichen Aussagen von Jägern kann ich schon einmal sagen, dass es sehr viele Hobby Jäger gibt die entweder einen alten Wissensstand haben, oder sich nur halb so gut auskennen wie sie tatsächlich meinen.

    Es hängt auch immer davon ab wie der Wald bewirtschaftet wird und mit welchem Ziel. Häufig werden in Privatwäldern ernorme Einnahmen durch die Jagd und die Jagdgäste erzielt. Um einen kapitalen Hirsch erlegen zu dürfen zahlt man da schon einmal 10.000€. Der Verbiss und die Qualität der Bäume ist in dem Fall eher zweitrangig.


    Bei den Landesforsten vieler Bundesländer geht man dazu über die Zahl der Jagdpächter zu reduzieren.

    Es werden wenige sehr gute Jäger oder auch Berufsjäger gegenüber vielen Hobby Jägern bevorzugt.

    Mir ging es hauptsächlich darum auf die Gesetzeslage hinzuweisen. Vielen Menschen ist das nicht bewusst. Durch den Thread geht es also darum genau solche Missverständnisse zu vermeiden.


    "wildernde Hunde werden zu Recht erschossen"

    Es gibt tatsächlich schon Situationen, wo wildernde Hunde zu Recht erschossen werden, wie zum Beispiel diese drei hier:

    https://www.suedkurier.de/regi…iessen;art372491,10118157

    https://www.merkur.de/lokales/…ussert-sich-11059204.html

    https://www.merkur.de/lokales/…e-verlieren-91252674.html



    Mein "Fehler" war, dass ich den Thread über Ulli Reichmann dafür genutzt habe um darauf hinzuweisen. War sicher nicht ganz fair, das gebe ich zu, da ihre Ansichten und ihr Umgang mit dem Wild schon differenzierter ist. Allerdings geht es auch nicht um die "böse" Ulli Reichmann, sondern darum was andere Leser daraus machen.


    @ Post Nummer 17:

    Dass Ulli Reichmann die Fasane nur in ihrem eigenen Revier aufschreckt ist ja gut, aber wie viele der Leser haben schon die Möglichkeit dazu? Mich stört einfach am meisten, dass sie mit keinem Wort darauf hinweist, dass es einige rechtliche Dinge zu beachten gibt. Zum Beispiel schreibt sie, dass sie Wildtiere füttert. Ist auch illegal.


    Wenn mir der werte Jäger hier dann also mitteilen könnte, warum er meint, mein Hund würde wildern, wenn er auf dem Weg! angeleint! wittert und ruhig den Geruch von Wild inhaliert und anzeigt, und es dann den Herrn Jäger ja anscheinend bereits berechtigt, mich anzuzeigen oder meinen Hund sogar abzuballern, dann wäre ich doch echt dankbar. Denn das ist, was ich von Ulli und der Ullitrainerin gelernt habe.


    Wenn dein Hund so gut erzogen ist und er seinen Jagdtrieb gemeinsam mit dir ausleben darf, freut mich das für dich :)

    Da würde niemand auf die Idee kommen dich anzuzeigen.


    Allerdings gibt es auch viele Hundehalter, die ihren Hund nicht so gut im Griff haben, oder es einfach nicht besser wissen.

    Du scheinst nicht dazu zu gehören? Von daher brauchst du dich doch garnicht angesprochen und vor allem nicht angegriffen fühlen.


    Die Rehe sind aber auch nicht blöd. Regelmäßige Besucher in ihrem Revier kennen die ganz genau und verhalten sich entsprechend. Der Foxl meiner Freundin macht gern mal Geschrei und die Rehe bleiben einfach stehen. Die wissen genau, dass er an der Leine ist und bleibt.

    Im Moment stehen sie auch im Getreidefelder oft so nah, dass man sie fast streicheln kann. Sie wissen genau, dass da niemand mehr reinkommt. Meinen Hund behalte ich im Moment auf Waldwegen auch enger bei mir. Die Rehböcke sind auf Schaum, da kann es auch mal eine Verwechslung geben.

    Die Hasen sind noch zäher, die stehen für mein Hund her teilweise nicht mal mehr auf.


    Stimmt. Das hängt alles von dem Revier ab und was die Rehe gewohnt sind.

    Allerdings kann es auch komplett anders herum laufen. "Treibjagdgeschädigte" Rehe geraten schon in Panik wenn irgendwo mal zwei oder drei Leute zusammen stehen.

    "Gibt es in Deutschland Wälder, in denen es grundsätzlich ok ist, mit angeleintem Hund abseits der Wege rumzulaufen? :???: (Ernstgemeinte Frage.)"

    Ja, du darfst die Wälder abseits des Weges betreten, auch mit Hund ohne Leine. Wald ist Allgemeingut, selbst im Besitze einer Privatperson. Anders sieht es natürlich bei Naturschutzgebieten aus. Man sollte sich am besten vor Ort erkundigen, generell ist das Betreten der Wälder (auch abseits des Weges) völlig okay. Allerdings gibt es dann natürlich andere Dinge zu beachten: Kein Wild aufscheuchen, Gefahr von Zecken, Naturschutzgebiete/Biotope beachten, Brut- und Setzzeiten etc. Wenn man aber keinen Durchblick hat und Gefahr läuft in geschützten Bereichen umher zu wandern sollte man es einfach sein lassen.




    "Falls ja, ist es kaum möglich, jemandem, der dieses tut, "Wilderei" nachzuweisen im strafrechtlichen Sinn."

    Es sei denn, dass ein Jäger im Hochsitz sitzt und beobachtet, wie jemand mit seinem Hund und einer 10m Schleppleine Wildspuren folgt. Am besten dann noch mit dem Lob des HH. Wenn sowas vermehrt vor kommt und es mehrere Jäger, oder auch andere Waldbesucher gibt, die das bezeugen, sollte das schon ausreichen. Natürlich wird wegen so etwas niemand die volle Härte des Gesetzes zu spüren bekommen, aber das ein oder ander Bußgeld ist auf jeden Fall drin.




    Steht das mit dem Gezielten(?) Hochjagen von Fasanen im Buch, quasi als Aufruf? Das fände ich allerdings eine Sauerei.

    Das steht dort nicht als expliziter Aufruf, aber als eigene Erfahrung/Geschichte mit ihrem Hund und Trainingmethode (wenn ich das richtig in Erinnerung habe). Mit der Begründung, dass es optimal ist Fasane hochzujagen, da sie viel zu schnell für Hunde sind. Es besteht also keine Gefahr, dass der Fasan tatsächlich vom Hund gepackt wird --> wie das zum Beispiel bei Rehkitzen der Fall wäre. Damit sieht man aber auch, dass sie die Gefahr für die Wildtiere anders auslegt als der Jäger und als das Gesetz.

    Denn die Beeinträchtigung der Wildtiere beginnt bereits, wenn das Wild ausweichen/fliehen muss, weil es dort irgendwo in der Nähe einen Hund wittert. Dadurch kann es dazu kommen, dass gewisse Bereiche in der Zukunft komplett gemieden werden und sich das Wild biespielsweise auch auf benachbarte Felder zurückzieht und dort erhebliche Schäden anrichtet.

    Für die verursachten Schäden wiederrum ist der Jäger haftbar und muss diese dem Landwirt bezahlen.




    Ich bin mir aber insgesamt nicht sicher, Waldbube, ob du hier im Forum mit deinem Ärger an der richtigen Adresse bist. Die User, die in dem Thread geschrieben hatten, schienen mir fast durchgängig deiner Ansicht zu sein, was das Verhalten im Wald angeht.

    Da hast du Recht. Das ist auch keine generelle Ermahnung an das Forum.

    Ich gehe davon aus, dass viele nicht wissen, dass es

    1. Illegal ist (Wilderei)

    und

    2. das Wild erheblich beeinflusst (auch wenn die Autorin schreibt, dass das vermieden werden sollte, es besser ist das Wild nur zu beobachten, ihm nicht zu Nahe zu kommen etc. --> entsteht die Beeinflussung (Stresssituation) alleine schon dadurch, dass das Wild wahrnimmt verfolgt oder beobachtet zu werden.

    Natürlich darf man Rehe beobachten, aber eben nicht Wildspuren folgen um Rehe zu finden die man dann beobachtet.




    Der Thread sollte nicht dazu dienen Hundehalter abzuschrecken oder Angst davor zu schüren die Hunde frei herum laufen zu lassen, sondern einfach aufklären. Damit man sich gegenseitig besser versteht Förster/Jäger und Hundehalter. Und es gar nicht erst zu so einer Situation kommt. Denn das Problem ist zu 99% Missverständnis und fehlende Kommunikation.

    Auch finde ich die Methoden von Ulli Reichmann gar nicht schlecht:

    "Nicht gegen die Instinkte kämpfen und gegen den Hund arbeiten ---> sondern mit ihm."

    Der Autorin scheint nicht bewusst zu sein, dass sie damit andere Menschen zu Straftaten verleitet. Vielleicht sollte man das mal rechtlich überprüfen?

    Hast du ihr Buch überhaupt gelesen?🙄

    Nicht komplett.


    Ich weiß, dass sie darauf eingeht die Wildtiere nicht zu verletzen/töten. Und dass sie auch Wert darauf legt es nur mit der Leine auszuüben. Dennoch spielt es für das Wild keine Rolle ob der Hund es ohne oder mit Leine, oder langsam oder schnell verfolgt. Alleine die Witterung des Hundes reicht schon aus. Auch wenn es nicht darum geht "Beute zu machen" hat das Verhalten ohne Frage Auswirkungen auf den Wildbestand. Vor allem im Winter.


    Und abgesehen davon ist es wie gesagt nicht erlaubt. Der Tatbestand der Wilderei ist schon erfüllt wenn man dem Wild nachstellt. Es spielt dabei überhaupt keine Rolle, ob man tatsächlich das Wild erlegen möchte oder ob der Hund an der Leine ist oder nicht.

    Nochmal als Anmerkung:

    Ich habe nichts dagegen, wenn Hunde frei im Wald (auf den Wegen) laufen. Und es kann auch mal passieren, dass ein Hund kurz im Wald (abseits der Wege) tobt. Das ist völlig in Ordnung.

    Aber es ist nicht in Ordnung gezielt Wild nachzustellen und das in einem Ratgeber anderen Hundehaltern anzupreisen.

    Guten Abend. Folgender Thread hat mich dazu veranlasst dieses Thema hier zu erstellen:

    "Training nach Ulli Reichmann - eine Liebeserklärung an jagende Hunde"




    Dazu muss ich jetzt auch mal meinen Senf abgeben, da ich Jäger und Förster bin.

    § 292 Jagdwilderei StGB

    (1) Wer unter Verletzung fremden Jagdrechts oder Jagdausübungsrechts

    1. dem Wild nachstellt, es fängt, erlegt oder sich oder einem Dritten zueignet oder ....

    wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.



    "dem Wild nachstellt" --> es spielt keine Rolle ob das Wild tatsächlich getötet oder verletzt wird. Sobald der Hund gezielt einer Fährte folgt handelt es sich um Wilderei!



    Nds. Landesjagdgesetz § 29 Jagdschutz

    (1) Die Jagdschutzberechtigten sind in ihrem Jagdbezirk befugt,

    2. wiederholt wildernde Hunde, die sich nicht innerhalb der Einwirkung einer für sie verantwortlichen Person befinden und nicht als Jagd-, Rettungs-, Hirten-, Blinden-, Polizei- oder sonstige Diensthunde erkennbar sind, nach Anzeige bei der Jagdbehörde zu töten und ....





    Dieser Weg war auch bei ihr ein längerer Prozess, sie hat sich anfangs auch immer geärgert, dass ihr einer Hund ständig im Wald verschwunden war und versucht dagegen zu trainieren. Erst durch den Jäger den sie regelmäßig traf, dachte sie um und lies sich mehr auf die Fähigkeiten dieses Hundes ein. So entstand ihr Weg, der für jeden ihrer Hunde aber etwas anders aussieht.


    "ständig im Wald verschwunden" --> wenn ich solche Leute antreffe gibt es beim ersten Mal eine Verwarnung und beim zweiten Mal eine Anzeige. Vielen ist nicht bewusst welche Auswirkungen jagende Hunde auf das Wildtier haben. Ganz besonders im Winter. Das Wild befindet sich in der Winterruhe und hat alle Körperfunktionen heruntergefahren. Wenn es in diesem Zustand aufgescheucht wird, dann fährt der Stoffwechsel wieder hoch und häufig findet das Wild nicht genug Nahrung um es auszugleichen und verhungert, oder richtet erhebliche Waldschäden an indem es bei Bäumen die Rinde abschält und junge Bäume verbeisst.

    Deswegen werden übrigens häufig Gesellschaftsjagden (Treibjagden) bevorzugt und als besonders effektiv angesehen. Nur ein oder zwei Mal im Jahr wird das Wild "aufgescheucht" und gejagt, anstatt täglich, oder wöchentlich das Wild hin und her zu scheuchen. Denn auch Jagdhunde des Pächters oder Försters rennen nicht einfach bei jedem Spaziergang wild durch den Wald.



    Ich habe auch die Stirn gerunzelt, als ich die ersten Seiten las, dass die da immer Fasane hochjagen. Denn ich möchte nicht, dass mein Hund ein Tier hochjagt. Aber das kann man ja entsprechend abwandeln (abgesehen davon gibt es bei uns vor allem rehe und schweine), und schauen wie es funktioniert und was es für Ergebnisse hat.


    Wenn jemand ständig Fasane in meine Revier hoch jagen würde, dann könnte die Person aber was erleben.




    Die meisten Leute bei uns, die ihre Hunde frei laufen lassen, lassen sie einfach in den wald, Böschungen hoch und runter und denken sich da nix bei. Da ist der Hund auh mal kurz weg, aber "der kommt auch gleich wieder".

    Es wäre nicht das erste Mal, dass freilaufende/wildernde Hunde von Jägern (zu Recht) erschossen werden. Hunde mit Jagdtrieb im Wald frei herum laufen zu lassen gefährdet nicht nur das Wild, sondern auch euren Hund.




    Der Autorin scheint nicht bewusst zu sein, dass sie damit andere Menschen zu Straftaten verleitet. Vielleicht sollte man das mal rechtlich überprüfen?

    Wenn man seinen Hund jagdlich nutzen möchte, dann soll man einen Jagdschein machen, seinen Hund entsprechend ausbilden und dies in seinem eigenen Revier ausüben.

    Es sind die selben Leute, die sich darüber aufregen, dass ihr Hund von einem Jäger erschossen wird, aber anscheinend gerne in Kauf nehmen, dass der ganze Wildbestand und auch teilweise die Bäume (Schälschäden) stark gefährdet werden.


    Aber versteht mich nicht falsch. Ich habe nichts gegen freilaufende Hunde im Wald. Aber definitiv etwas dagegen den Jagdtrieb von Hunden zu fordern und fördern "weil es für den Hund ja so schön ist... und für das Herrchen/Frauchen auch besser als sich darüber aufzuregen". Auch ein Hund/Hundeführer an einer 10 Meter Leine der eine Wildfährte verfolgt fällt unter dem Straftatbestand der Wilderei. Allerdings mit dem Unterschied, dass man nun nicht mehr sagen kann, man wisse von nichts und der Hund sei halt ausgebüchst. Sondern hier handelt es sich definitiv um Wilderei!