Oh, wow, ich danke euch für eure Antworten.
FozzyDogbone Ich würde mich dann eben entsprechend für eine nicht so gesprächige Rasse entscheiden, damit zumindest mal die Grundvoraussetzungen stimmen. Dass es am Ende auf den Charakter ankommt, das ist ja dann sowieso klar. Man kann eben nicht alles planen.
Jetzt gibt es hier zwei Meinungen zu Kleinpudeln. Da kommt es wohl sehr auf den Charakter an.
BorderPfoten und Sockensucher Danke für die Tipps zu den Pflegestellen, werde mir das auf jeden Fall genauer anschauen.
@Lockenwolf Deine Dori ist ja wirklich zum Verlieben, danke für die schönen Bilder. Mein nächster Halt sind also die speziellen Facebook-Gruppen, danke dir!
Terri-Lis-07 und ChatSauvagee Bolonkas hatte ich mir auch angeschaut. Und auch Malteser und Bichon. Teilweise finde ich es da schwierig "Unterschiede" festzumachen. Vermutlich würde ich mit all diesen Rassen glücklich werden können - und sie mit mir. Irgendwann verschwimmt dann aber auch der Übergang zum Kleinpudel. Die finde ich auch ganz toll.
KurzvorWahnsinn Ich habe mich auch bei meiner Dornschwanzagame vorher ein Jahr eingelesen und entsprechend alle Vorkehrungen getroffen - da muss man auch auf mehr achten, als man denkt. Ich bin gerne vorbereitet. Aber bei aller Vorbereitungen kommt doch noch manchmal Unerwartetes, so wie du es schon sagst.
Byte Den Gedanken "oh shit, jetzt wird es ernst" kann ich gut nachempfinden - das kommt dann sicher auch auf mich zu, haha! Danke für deine Worte!
Ben_auch_mal_hier Danke für den Tipp, dass alles nicht "auf Kante" geplant sein darf. Finanziell dürfte es keine Probleme geben, auch was die Nerven angeht nicht - zeitlich eigentlich auch nicht. Das ist ja aber genau ein großer Punkt. Ich muss erst mal meine Arbeitsstelle unter Dach und Fach bringen: und genau da stehe ich noch vor einer großen Entscheidung.* Auch was du über Pudel erzählst, hört sich gut an - ich streiche sie auf jeden Fall noch nicht von der Liste. Vor allem, weil ich sie sowieso nicht aus dem Kopf bekomme.
Ohje, Fremde ansprechen - das ist nicht so mein Ding. Aber ja, du hast Recht, ich kann es mal probieren. Ich habe nur immer Angst, dass die Besitzer eher in Ruhe gelassen werden möchten, beim täglichen Spaziergang.
*Ich plauder mal etwas mehr aus dem Nähkästchen: momentan habe ich einen Bürojob, bei dem ich darum kämpfen musste, einen Tag im Home Office zu verbringen. Ich mache jeden Tag Überstunden, die nicht bezahlt werden und es ist kein Ende in Sicht. Es war mal mein "Traumjob", den ich mir aber anders vorgestellt habe. Könnte nun eine ähnliche Position in einem Amt bekommen, aber da sind die Arbeitsbedingungen scheinbar noch schlechter. In all dieser Verzweiflung kam mir jetzt auch noch der Gedanke "eigentlich wolltest du schon lange einen Hund" und ich weiß, ein "Begleiter" würde mir sehr gut tun, auch für die Psyche.
Nun habe ich die Möglichkeit, einen Job zu beginnen, bei dem ich zB komplett aus dem HO arbeiten könnte, der mir Spaß machen würde (habe schon "zur Probe gearbeitet"), bei dem ich aber weniger verdienen würde (immer noch gut). Und nun kollidieren diese Ansprüche - Job mit hohem Prestige (mein jetziger Arbeitsplatz plus die zweite Option im Amt) oder was ganz anderes. Gehe ich nach meinem Wohlbefinden, ist es definitiv die letzte Option. Und dazu passt auch ein Hund. Die Entscheidung steht mir also noch bevor, vor allen anderen hier - welcher Hund, welcher Charakter usw. Allerdings macht es mir riesen Spaß, mich jetzt schon zu informieren, mich einzulesen und einzustimmen und einfach zu schauen "kann es was werden".
Ich hoffe also, dass ihr mir nicht böse seid, dass meine Planung noch ganz am Anfang steht - eurer Rat ist auf jeden Fall nicht umsonst. Ich wollte meine Situation nur schon mal dargestellt haben.
Und dazu kommt auch noch, dass meine Mitbewohnerin gestern hat verlauten lassen, dass "man einen Hund doch nicht in unserer Wohnung halten kann". Ich wüsste jetzt allerdings nicht, was dagegen sprechen sollte. Ich glaube, ihre Meinung ist, dass Hunde mehr "Platz" benötigen. Das habe ich allerdings schon miteinbezogen, ich will ja keinen mittelgroßen oder großen Hund. Und hier in der Wohnung haben auch schon Hunde gelebt (unsere Vermieterin hatte welche) und sind auch erlaubt. Es steht explizit im Vertrag. Die Frage wäre hier also eher: möchte die Mitbewohnerin eventuell gar nicht mit einem Hund zusammenleben?
Und das hatten wir eigentlich geklärt, sie mag Hunde. Natürlich würde der Hund seine Zeit mit mir verbringen, in meinem (großen) Zimmer, einen Gemeinschaftsraum haben wir sowieso nicht. Der Hund würde ja auch mit mir zur Arbeit kommen oder bei mir im Homeoffice bleiben. Da werde ich also auch nochmal nachforschen müssen.
Ich bin da nur plötzlich so überrascht, weil ich mich wirklich informiert habe, ob es auch in Ordnung ist, einen Hund in einer Stadtwohnung zu halten. Ich habe auch viel nach WGs recherchiert. Wie seht ihr das? Klar, ich bin nicht die einzige Person, die hier wohnt - könnte das für den Hund doch viel zu stressig werden? Wir machen keine Parties, viel Besuch haben wir auch nicht. Und ich bin ja auch ab und an bei meinem Freud (dann mit Hund).
Im Zweifel überlege ich aber schon seit längerem, in eine eigene Wohnung zu ziehen.