huhu, danke für die Antworten - quch wenn hier teilweise wieder spannende Dinge unterstellt werden.
Ich möchte meinen Hund weder ändern, noch zu irgendwas zwingen. Ich erkenne, dass der Hund einen gewissen Drang hat, sich zu freuen und zu spielen, aber scheinbar noch nicht in der Lage ist, das "artgerecht" auszudrücken und mit sich selbst überfordert ist.
Das "vor Freude ausrasten" wenn ich morgens aufstehe oder Feierabend mache, ist Freude, Aufregung gepaart - klar - mit Übersprungshandlung, einfach weil man nicht weiß, was man sonst machen soll. Der Hund liebt es, gestreichelt zu werden, Körperkontakt zu haben, mich abzuschlecken. Aber ich bin leider nicht 24/7 in der Lage, Aufmerksamkeit ungeteilt zu schenken. Ich würde mir wünschen, nicht für mich sondern um des Hundes Willen, dass er lernen könnte sich mit Spielzeug zu beschäftigen oder "richtig" mit Artgenossen zu spielen. Denn man merkt dass er das einerseits möchte, andererseits aber eben total überfordert ist. Der Hund wird über did Zeit von alleine lernen was er mag und was nicht, und sich den Rest von Artgenossen abschauen. Ich hab ja nur gedacht, dass ihm hier vielleicht Tipps bekomme wie ich ihm beim lernen irgendwie helfen kann, oder ob es einen guten "Spiel-Einsteiger" Tipp gibt. Ich möchte einfach vermeiden, dass die Welt und das Glück meines Hundes ausschließlich von meiner Aufmerksamkeit abhängt. Es ist doch für den Hund auch viel schöner, ein klein wenig unabhängiger zu sein und eigene Entscheidungen zu treffen, dazu würde ich ihm einfach gerne ermutigen. Natürlich dauert das alles sehr lang, bis der Hund Selbstbewusstsein entwickelt. Ich wollte ja nur Tipps erfragen.