Beiträge von Bbylabi

    @Zwerg14 meine Sorge ist später beim Thema Kinder. Wir haben keine, er ist noch Einzelkind, aber das wird sich früher oder später ändern.

    Natürlich würde ich aufpassen, keine Kinder unbeaufsichtigt lassen und sie früh erziehen, dass der Hund in Ruhe gelassen wird. Nur es kann immer was sein, dann ist man 1min unaufmerksam, das Kind ist zu nahe am Napf und ein entspannter Hund beim Fressen wäre mir lieber.

    Genauso auch, dass ich ihm im Ernstfall auch was wegnehmen kann.

    Oder ich entspannt an ihm vorbei gehen kann…ohne Gedanken zu machen, ob er gleich wieder die Haare aufstellen wird.

    @Langstrumpf Geweih ist sehr hart und die Zahnsubstanz von Hunden ist ähnlich wie bei Menschen, sie haben nur mehr Kaukraft.

    Durch das Kauen auf solchen sehr harten Gegenständen wie Geweih können Haarisse entstehen und sogar Zähne abbrechen.

    Bei Holz ist es ähnlich. Draußen darf er schonmal einen Holzstab zerkleinern (auch wenn mir sogar davon abgeraten wurde, aber irgendwas muss er dürfen und er macht das auch nicht ständig), aber er bekommt nicht mehr diese extra harten Olivenholz-Stäbe. Zumal er mal davon erborchen hat, weil er diese feinen Spähne geschluckt hat.

    Er bekommt weicheres Kauspielzeug wie solche Gummi-Knochen, Karotten und bisher Kauartikel (welche ich aber jetzt streiche).

    Co_Co er hat einen Laufstall. Aber dort ist es überhaupt am Schlimmsten. Da müssten wir fast die Wohnung verlassen, weil er richtig unruhig wird. Obwohl das SEIN Bereich ist und wir ihn da komplett in Ruhe lassen. Er kaut trotzdem lieber am Teppich im Wohnzimmer bei uns. Wir dürfen halt nur nicht zu nahe vorbei gehen oder ihn ansehen.

    CountryStyle wir haben den Tipp bekommen Eierschalenpulver und Grünlippmuschelpulver zu geben. Geben aber weniger als empfohlen, möchte es nicht überdosieren. Unser Hund hat zwar keinen Hundekot und auch nicht seinen eigenen gefressen, aber ansonsten jeden Kot (Pferd, Fuchs, Mader, Hase…).

    Pferdeäpfel lässt er zwar nich nicht liegen, aber ansonsten interessiert es ihn nicht mehr und er sucht auch nicht mehr so danach. Futter haben wir aber auch umgestellt.

    Das Wegrufen habe ich nur gemacht, weil ich Giftködertraining machen will. Das waren auch keine 10m, bin so ca. 2m vor ihm hin, hab „Leckerli“ oder seinen Namen gesagt, er dreht sich quasi nur um bekam das Leckerli und ich bin wieder weg gegangen.

    Labrador-typisch nimmt er halt gerne alles vom Boden und ich wollte das langsam trainieren. Ich habe so angefangen, dass er versteht „Wenn sie in meiner Nähe ist, muss ich nicht weglaufen, sie hat sogar was Besseres“. Das habe ich wie gesagt 1x die Woche gemacht bisher.

    Aber ich sehe ein, dass zuerst der Futterneid weg muss.

    Werde ihn jetzt mal in Ruhe fressen lassen.


    Habe da schon mehrere Trainer gefragt, Ressourcenverteidigung per se hat er nicht und wenn nur bei Futter und Kauartikeln die sehr hochwertig sind. Bei Karotten zum Beispiel knurrt er nicht. Spielzeug etc. bringt und zeigt er stolz.

    Die Trainer gaben solche Tipps wie Handfütterung, Leckerli zum Napf werfen, mehr in den Napf nachfüllen, abrufen und auch streng das Verteidigen unterbinden. Es gibt da verschiedene Ansätze, aber einfach in Ruhe lassen hat keiner gesagt,

    Ich werde ihn daher jetzt für mehrere Monate mal in Ruhe lassen.


    Wurfgeschwister haben auch Futterneid. Kann schon sein, dass der Auslöser auch in der Zeit dort lag. Wir es aber natürlich am Anfang mit dem Wegnehmen von Kauartikeln verstärkt haben. Irgendwelche bewussten Experimente, ob wir es wegnehmen KÖNNEN haben wir nicht gemacht. Wir wollten nur nicht, dass er am Ende erstickt. Wussten es nicht besser.

    SpaceOddity ca. 80%, 20% sind Leckerlis am Tag verteilt. Mal so grob geschätzt. Nassfutter bekommt er immer komplett in den Napf zum Beispiel.

    Aber da hast du natürlich recht.

    Hab noch nichts gefunden, was nicht sofort verschlungen wird. Hasenohren sind in 5 sec weg. Das ist für ihn nur ein nettes Leckerli und kein Kauspaß 🙈 ich lass ihn jetzt die Rinderkopfhaut immer komplett fressen. Er bekommt es natürlich nie unbeaufsichtigt. Das Risiko geh ich jetzt ein.

    Geweih oder Holz möchte ich nicht, ist nicht gut für die Zähne, habe ich gelesen.

    Kara's Family Danke :) Habe ich schonmal gemacht, aber eventuell war 1 Monat zu kurz. Man fängt halt in der Verzweiflung an, neue Dinge zu testen. Denn in dem einen Monat hat sich nichts gebessert. Das einzige, was ich immer verlange ist das kurze Warten zur Freigabe. Damit er mir das Futter nicht aus der Hand schlägt. Aber ist das auch schon eine Gegenleistung?

    Und die meiste Zeit lasse ich ihn auch komplett entspannt fressen, geh weg, beachte ihn nicht. Vielleicht 1x die Woche probiere ich ihm eine Leberwurst anzubieten. Aber auch das kann ich streichen.

    Hallo,


    mein AL Labrador ist aktuell 8 Monate alt. Mit etwa 12 Wochen fing er an Futteneid zu entwickeln. Wir machten den Fehler die Enden der Rinderkopfhaut wegzunehmen…und er irgendwann diese zu verteidigen anfing.

    Das Thema zieht sich also schon länger.


    Anfangs probierte ich es mit dem Trick „besseres“ Futter beim Annähern zu geben. Was aber nicht wirklich viel gebracht hat.


    Er bekam sicher 1 Monat komplett ungestört in einem anderen Raum sein Futter. Grundsätzlich lass ich ihn zu 95% vollkommen in Ruhe fressen. Nur manchmal rufe ich freundlich seinen Namen und wenn er vom Futter weggeht, bekommt er ein ganz tolles Leckerli. Doch auch dabei ist er sehr angespannt.


    Auch mache ich viel über Handfütterung. Unsere Trainerin empfahl uns ihn eine zeitlang komplett Hand zu füttern und auch das habe ich mind. 1 Monat durchgezogen.


    Rinderkopfhaut bekommt er meistens nur über die Hand. Er schlingt die sonst in 3 min hastig runter. Der Sinn sollte ja eigentlich entspanntes Kauen sein.

    Gerne nutze ich das auch für die Aus Übung und geb ihm was besseres als Belohnung + die Rinderkopfhaut bis sie weg ist.


    Ich versuche wirklich mit Ruhe und Geduld das Thema zu lösen, aber ich komm kaum weiter.

    Wenn ich ihn (freundlich) vom Futter rufe, dann merkt man richtig sein Gedankenspiel „Muss mein Futter verteidigen, aber die leckere Leberwurst brauch ich auch“


    Seit Monaten wurde ihm nichts weggenommen. Höchstens haben wir getauscht gegen was Wertigeres oder eben sogar noch ein Extra gegeben.


    Doch er knurrt immer noch…teilweise nur wenn man seinen Namen aus der Entfernung sagt. Und bei Kauartikeln, wenn man selbst mit 5m Abstand vorbeigeht,


    Findet ihr meinen Ansatz richtig? Oder würdet ihr das anders lösen?


    Erwähnen will ich auch, dass wir das ganz ganz selten unabsichtlich provozieren. Er bekommt kaum mehr Kauartikel. Da ist das nämlich am schlimmsten. Bin da echt achtsam den Futterneid nicht auszulösen.


    Vielen Dank für eure Tipps!