Beiträge von Bbylabi

    EmDee Zuhause ist er auch aufgeregt, aber das kann ich wenigstens gut managen. Der Besuch darf ihn nicht begrüßen und er wartet in seinem Laufstall. Wenn er ruhig ist, darf er kurz raus. Stürmt er aber zum Besuch hin, gehts wieder in den Laufstall. Und wenn es nicht anders geht, bleibt er die ganze Zeit dort.

    Wenn möglich, lade ich die Leute eh zu uns ein 😅 weil da schläft er in seinem abgetrennten Bereich mit Blickkontakt zu uns und gut ist.

    Hallo,


    unser Hund ist leider ein kleines Sensibelchen was Reize betrifft. Und ist oft sehr überfordert mit anderen Menschen. Er wirkt extrem glücklich und die Leute wollen dann erst recht zu ihm hin…weiß aber, dass er gestresst ist.

    In der letzten Zeit hatten wir den Hund kaum wo mit, weil ich weiß, dass er nicht zur Ruhe kommen wird. Er blieb Zuhause oder im Auto.

    Ganz selten haben wir es für kurze Zeit probiert, aber klappte eigentlich nie richtig gut.

    Die Weihnachtsfeiertage konnten wir ihn nicht Zuhause lassen, weil meine Familie weiter weg wohnt und im Auto ist mir das zu lange im Winter zu warten.

    Habe alle gebrieft, dass sie den Hund konsequent ignorieren sollen (was mal mehr, mal weniger funktionierte, aber alle waren ruhig zum Hund).

    Tag 1: Wir haben ihn am Geschirr und Leine festgebunden. Wir waren zu keinem Zeitpunkt mehr als 2m von ihm entfernt. Wir wollten, dass er mal runter fährt und sich entspannt. Nunja es wurde gefiept, gepiept, schrill gebellt. Obwohl dort alles super ruhig war, hat er 5h gebraucht und ist dann erschöpft eingeschlafen. Wir waren insgesamt 4 Personen. Also jetzt nicht die große Aufregung. Wollte es aber diesmal durchziehen, bis er mal runterkommt. Fehler?

    Tag 2: Ähnliches Szenario nur in anderer Kulisse.

    Wo er aber schon häufiger war und alle Personen und die Räumlichkeiten ansich kennt. Dort ist nur das Problem, dass die Leute ihn nicht gut ignorieren können 🙈 Dort hat er ca. 2h gebraucht zum runterfahren, aber als er wieder wach war, wurde ich und auch andere gebissen (nicht fest, eher Übersprung) und er wollte die Deko überall abräumen. Da reichte es mir dann und ich brachte ihn ins Auto, weil wir eh bald los wollten.

    Den restlichen Tag (ab ca. 18:00-23:00) hat er geruht und großteils geschlafen.


    Wir waren an beiden Tagen mit ihm natürlich länger auch draußen, er bekam Kauartikel zum Entspannen, hatte seine Kuscheldecke und Spielzeug dabei…ach ich weiß nicht…ich möchte nicht, dass er immer so einen Stress hat. Nur in Zukunft auch mal mit ihm Essen gehen oder Familie besuchen können. Wenn er nicht angeleint ist, rennt er wie ein aufgeschrecktes Huhn zu allen hin und benimmt sich wie ein komplett unerzogener Hund…beißt in Möbel, klaut Schuhe, frisst Deko, springt auf die Küche hoch. Das macht er bei uns nicht Zuhause.


    Er ist aktuell 7 Monate. Einfach Geduld haben oder kann man das auch irgendwie üben?


    Deckentraining mach ich seit Anfang an, aber das klappt bei Besuchen nicht. Da nimmt er die Decke und versucht sie zu zerstören. Das macht er sonst nicht. Ich kann die Decke mittlerweile in Parks auslegen und es gehen Hunde, Menschen vorbei, er bleibt entspannt liegen, aber bei Besuchen ist das alles vergessen.


    Danke für eure Meinungen schonmal! :)

    Überhaupt: diese ganzen Rasse-Vorurteile finde ich ehrlich gesagt völlig zum ko***

    würde das eher Rasse-Beschreibung nennen. Mallis sind nunmal keine Schoßhunde und gehören in erfahrene Hände.

    Und natürlich stellt man sich die Frage, ob jemand der diesen Hund beim Vermehrer kauft, diese hat.

    Ich nehm mir auch keinen Jagdhund und beschwere mich dann über den ausgeprägten Jagdtrieb.

    Mein Beileid für deinen Verlust und, dass du auf so eine Art erfahren musstest, dass Hunde aus unkontrollierter Zucht keine gute Wahl sind.


    Ich würde den Rückläufer auf keinen Fall nehmen und auch nochmal stark überlegen, ob diese Rasse für dich wirklich geeignet ist.

    Malinios sind absolut KEINE Anfängerhunde. Das sind Hunde die für mich in absolut erfahrene Hände gehören, ansonsten können die schnell gefährlich werden. Und wenn man in diesem Forum nachfragen muss, bezweifle ich die Erfahrung (nichts für ungut! Bin auch nicht die erfahrenste, aber nehme mir keinen Malinois). Ein Freund von uns hatte immer Schäferhunde…nahm sich dann einen Malinois und dieser Hund hat so einen extremen Beschützerinstinkt, dass er jeden Besuch angreifen würde. Er lebt daher jetzt in einem Gehege…zum Glück haben sie den Platz. Andere würden diese Hund ins Tierheim bringen.

    Auch bei uns am Hundeplatz trainieren häufiger Malinois (K9) und in dieser Zeit gehe ich mit meinem Hund da nicht vorbei, weil der sowieso nur wie versteinert stehen bleibt.

    Diese Hunde haben eine Energie und auch Ausstrahlung…sind halt genau für solche Dinge wie Polizeiarbeit ausgelegt und Hundesport.

    Und ich frage mich ernsthaft, ob du dich ausreichend informiert hast, wenn du diese Rasse von einem offensichtlichen Vermehrer kaufst. Ein ordentlicher Hund aus guter Zucht kostet eher 2000€…750€ ist ein Schnäppchen.

    Und auch, wenn das jetzt unpassend rüberkommt, aber bitte überlege dir das gut mit dem Rückläufer und dieser Rasse.

    Hennie ich schimpfe streng und sag „Aus“, wenn ers schon im Maul hat. Wenn er auf das Pfui oder Aus reagiert und sich zurücknimmt, wird er stimmlich oder mit Leckerli belohnt. Ansonsten bleib ich streng. Aber wirklich was nutzen tuts nicht, weil er sucht weiter.


    Aktuell bekommt er The Goodstuff und ich möchte auf Markus Mühle umstellen.

    Nassfutter bekommt er jetzt langsam. Ich gewöhne ihn aktuelle daran. Der Durchfall war schon vorher da, aber auch nicht extrem. Ich bin nur verwöhnt, weil er früher sogut wie nie was hatte. Ist eher weicher Kot. Denke das kommt eher vom Kotfressen und den gammeligen Rübeb oder Schneefressen…

    acidsmile glaub du hast mir sogar schon mal darauf geantwortet. Das Thema treibt mich grad echt in den Wahnsinn.

    Barfen ist mittlerweile auch eine Überlegung, aber ich hab da null Plan und find die Informationen im Internet dazu super kompliziert. :(

    Auch die Kosten glaube ich wären sehr hoch. Hab mal Barfshops rausgesucht in der Umgebung und so ungefähr käme ich auf 200€ Kosten im Monat. Was ich persönlich sehr viel finde. Aber vlt. auch falsch gerechnet. Bräuchte mal Anfangspunkt.


    Ich vermute fast, dass gerade irgendwas mit den Nährstoffen nicht passt. Werde demnächst auch Futter umstellen.


    30kg als Leckerli hält sicher ewig 😅 Wir brauchen 1 Monat für so einen Sack, dass der als Hauptfutter weg ist. Aber ich bin ja froh, dass Labradore alles fressen. Da kann man Trockenfutter super als Leckerli geben.

    Hummel das Futter stelle ich auch deswegen um. Wobei es meiner bis jetzt gut vertragen hat, aber ich möchte weniger Protein. Ich bin kein Getreide-Fan, aber auch in der menschlichen Ernährung nicht. Aufgrund der Amylase-Trypsin-Inhibitoren. Schadet ansich selbst uns Menschen, auch wenn ich es selber natürlich esse (schmeckt halt alles super). Bin aber absolut ein Befürworter, dass man auch Hunden Kohlenhydrate füttert. Ich vergleiche Hunde nicht mit Katzen oder Wölfen. Die Verdauung ist durch das Zusammenleben mit dem Menschen anders.

    Das meinte ich eben, dass gerade hochwertige Marken, wo alles genau deklariert wird, oft übermäßig viel Fleisch enthalten.

    Würde aber auch kein Futter kaufen, wo ein Getreide an Platz 1 der Zutatenliste ist.

    Aber ist schwierig. Das perfekte Futter finde ich nicht.

    Aber am liebsten ist mir da noch Reis als Getreide oder Mais.