Beiträge von Bbylabi

    Abwechselung beim Futter...ist das sinnvoll bei einem Junghund unter 12 Monaten? Ich finde einfach nicht DAS perfekte Hundefutter und mein Gefühl sagt mir, dass immer wieder mal wechseln die beste Idee ist. Er ist momentan absolut kein Sensibelchen und frisst alles mit Freude...


    Aktuell bekommt er The Goodstuff und auch wenn die Tierärztin zu anderem Futter rät - wir bleiben dabei. Jedoch ist mir der Fleischanteil hier zu hoch und ich möchte es nicht dauerhaft füttern. Als "Zweitfutter" hab ich aktuell Wildes Land angedacht. Hier gibt es auch Sorten mit mehr Kohlehydraten.

    Nassfutter werde ich langsam auch geben.

    Wir haben mal Brathuhn gegessen, waren fertig und fingen an den Tisch abzuräumen. Plötzlich war der Hund am Tisch und schluckt ein 1/4 Huhn! Einen Teil konnte ich ihm noch aus dem Hals ziehen. Hat er noch nie gemacht und wir haben nicht damit gerechnet.

    Habe dann sofort in der Tierklinik angerufen. Die meinten nur „Futter drauf“ bzw. Sauerkraut. Man kann eh nicht viel machen, weil erbrechen lässt man sie nicht bei Knochen. Wenn er irgendwelche Anzeichen macht in paar Stunden sofort in die Klinik zum Röntgen.

    In der Nacht hat er dann das Viertel-Huhn ausgekotzt. Es war nichts.

    Nari137 klingt nach Arbeitslinie und bei den silbernen ist ja auch Weimaraner entfernt drinnen (auch sehr triebige Hunde). Unsere Trainerin sagt uns immer (und voll neutral gemeint) mit 3 Jahren ist der ruhig. Labradore brauchen länger. 🙈

    Diese Artgenossen-Aggression…ist die plötzlich entstanden oder hatte er ein schlechtes Erlebnis?

    acidsmile hahaha auf die Phase freu ich mich ja auch schon 🤣 das hat er noch nicht gemacht, wir sind noch beim staubsaugen. Im Stall erklimmt er nur gerne den Mistberg…und duftet dann auch herrlich, auf das Abendfutter können wir dank Pferdeäpfel dann auch verzichten.

    Ich mach mit ihm Dummyarbeit, aber da sind wir noch eher am Anfang. Gerade übe ich die saubere Abgabe in die Hand, Voran, link/rechts, back…also mal die Grundsteine legen. Und wenn er dann mal einen Dummy holen darf, läuft er mit einem Freudenquietscher weg 😅 Also irgendwas im Maul tragen ist genauso seins. Das einzige was mir beim Maulkorb leid tun würde.

    Cassiopeia88 Danke 😊 ist noch Thema 😅 erst gestern wieder unterwegs…er findet Fuchskot…schnuppert nur und geht vorbei…ich stolz und geh weiter…er dreht 10m später doch um und holt sich einen Happen.

    In den Weingärten habe ich dann Leinenführigkeit trainiert, weil er wieder Trauben suchen wollte. Faulige, schimmelige Rüben hat er auch gefunden. Ich weiß, ein Hund, ein Labbi, irgendwo normal, aber mir reichts langsam mit den ständigen Parasiten und Tierarztkosten, weil er irgendeinen Sch… frisst und das andauernd.

    Werde jetzt wirklich mit Maulkorb gehen…zumindest in den Weingärten.

    Danke für deine Meinung 😊 und die dummen Kommentare von Außen bekommt man sowieso ständig…egal was man tut.

    Was haltet ihr eigentlich von Maulkorb bei Müllschluckern?

    Mittlerweile überlege ich, ob ich meinem Junghund draußen einen anziehe.

    Er nimmt echt alles auf und ich stopfe ihm regelmäßig Kohletabletten rein. Wir wohnen in einer Weingegend und was ich echt nicht bedacht habe, dass diese Weintrauben (natürlich schimmelig und gammelig) auch JETZT im Dezember noch am Boden herumgammeln.

    Seit Ende August bin ich fast täglich mit dem Auto weiter weggefahren. Hin und wieder "traue" ich mich dann doch mal auf unseren normale Route ohne Leine und sofort rennt er wieder in die Weingärten und findet irgendwo Weintrauben :loudly_crying_face: Ich weiß wie giftig die für einige Hund sind und hab natürlich Angst um ihn.


    Also habe ich aktuell zwei Möglichkeiten:

    1. Leine und er bleibt eng bei mir am Weg

    2. Freilauf mit Maulkorb


    Oder ist ein Maulkorb Quälerei?


    Das "Nicht-Aufnehmen" üben wir an sich, aber wenn er spontan was findet habe ich keine Chance. Das schluckt er auf einem Happ runter. Kot frisst er seit paar Tagen auch wieder...hat er lange in Ruhe gelassen. :face_with_rolling_eyes:

    acidsmile ich glaub da hilft echt nur lernen, wie man fremde Hunde selber wegschicken kann. 😤 Wenn Herrchen/Frauchen so beratungsresistent sind.

    Meinen habe ich letztens von der Schleppleine gelassen, weil absolut keine Chance war…kamen zwei freilaufende Hunde auf uns zu und aus der Entfernung kam nur ein „die tun nichts!“ Sie konnte die Hunde auch überhaupt nicht zurückrufen. Blöde Situation und ich hätte es gerne anders gelöst…