Beiträge von thomyorke

    Hi,


    nach langer Zeit melde ich mich nun nochmal. Wegen einem spontanen, vorübergehenden Auslandsaufenthalt wurden die exakten Pläne erst einmal auf Eis gelegt. Der Wunsch nach einem Hund ist allerdings nach wie vor da.


    Ich bin mir mittlerweile ziemlich sicher, dass es ein Hund aus dem Tierheim werden soll. Muss ich dazu konkret etwas beachten im Vgl. zur Aufzucht eines Welpen? Habe ich mehrere Schwierigkeiten damit, oder kann es sogar positiv sein, weil das Wesen des Hundes bereits "feststeht"?

    Hallo nochmal,


    an erster Stelle nochmal Danke für die Beiträge!


    An zweiter Stelle: Ich habe die letzten Tage damit verbracht mich mal intensiver mit ein paar Rassen auseinanderzusetzen, die ich gut finde/fand und ich habe ehrlich gesagt das Gefühl das ist wie bei einer Spirale wo ich einfach zu keinem richtigen Konsens komme.


    Anfangs habe ich ja gesagt, dass meine Beschreibung nur eine Leitlinie ist was schön wäre und kein 100% Anforderung. Ich hab hier aber mittlerweile das Gefühl bei manchen Rassen - je mehr ich recherchiere - dass immer ein KO-Kriterium kommt. Ich bin mittlerweile so weit, dass vielleicht einfach überhaupt kein Hund zu mir und meinem Leben konkret passt wegen der Volatilität der Aktivitäten? Anderseits denke ich mir dann wieder, dass ich eigentlich ein extrem schönes Bergleben bieten könnte und ein unfassbar tierlieber und verständnisvoller Mensch bin rein vom Naturell, was ja dann auch wieder ein Grund dafür ist.


    Ich will mich selber sortieren und mal losschreiben und ich bitte euch hier mir komplett reinzugrätschen, wenn ich Schwachsinn von mir gebe aber ich muss einfach meine Eindrücke schildern. Und nochmal - ich liste hier jetzt einfach nur alles auf was ich mir wirklich vorstellen kann. Ich glaub neue Vorschläge sind garnicht mehr wirklich nötig weil ich vieles anhand der Optik ausgrenze (da bin ich vielleicht etwas penibel, aber mir ist Optik und Erscheinungsbild vom Hund echt ein wichtiger Punkt und da bin ich leider ausgespitzt). Der Entlebucher sagt mir übrigens nicht mehr zu, den erwähne ich nun auch nicht mehr.


    Border Collie

    Waren ja anfangs mal raus, weil mir hier abgeraten wurde. Plötzlich wurde mir wieder gesagt die wären perfekt für mein Leben. Hier hab ich bisher extrem konträre Meinungen gehört. Bin da also von vornherein mit einer gewissen Verwirrung rangegangen; hab mir aber jetzt den Rassencheck von Dirk Biller angesehen und ich muss sagen ich hab das Gefühl ich würde die komplett langweilen? Ich denke Wanderungen wären denen einfach viel zu öde auf Dauer? Und ich denke im HO würde mich n Border alle 20 Minuten anschauen mit "Gib mir was". Sowas kann ich halt eigentlich nicht gebrauchen, für meine Situation, da wäre eine nordische Rasse, die richtig viel entspannen kann (nach Auslastung) viel geeigneter eigentlich. Der würde dann - so wie ich das bisher auffasse - einfach neben mir liegen und pennen, wenn ich den am Vortag mal 1000 Höhenmeter gehen hab lassen.


    Finnischer Lapphund / Islandhund

    Kannte ich davor ja garnicht und fand ich absolut super, als die mir hier empfohlen wurden. Jetzt hab ich aber wieder von ein paar Leuten gelesen, dass der es im Sommer überhaupt nicht gut mitmacht wegen der ganzen Unterwolle und generell alle nordischen Rassen eig. im Sommer relativ unbrauchbar sind draußen, weil es denen zu warm wird? Ich will einen Hund ja nicht quälen... und so eine Alpenüberquerung im Sommer mit Hund kann ich ja dann niemals planen, wenn es tagsüber mal über 25 Grad hat... Dann wäre das ja auch schon wieder ein KO-Kriterium, wenn ich in einer Jahreszeit kaum raus kann damit. Außerdem (ähnlich wie bei den Lobitos, die ich übrigens super cool finde) gibt es hier ja kaum Züchter und das ist mit Jahren von Wartezeit verbunden. Zusätzlich kann ich mir - weiß Gott - nicht vorstellen am Ende dann überhaupt einen zu bekommen, weil die Züchter wahrscheinlich nicht an blutige Anfänger weitergeben würden bei so einer raren Rasse? Oder denkt ihr da gibt es irgendeine Art Garantie auch echt einen zu bekommen? Das ist mir nämlich dann auch einen Schritt zu heikel, wenn ich am Ende 3-5 Jahre gewartet hab und dann doch noch mit leeren Händen dastehe. Jünger werde ich ja auch nicht mehr. Zur Adoption aus dem Tierheim werde ich mit einem Finnischen Lapphund ja auch eher Pech haben.


    JRT/Parson Terrier

    Bei denen habe ich dann dafür das Problem im Winter eigentlich nicht gehen zu können (KO-Kriterium) und dass hier der Jagdtrieb im Endeffekt ja so hoch ist wie beim Husky. Wir reden bei mir ja wirklich von tieferen Schnee in den Bergen zum Teil. Den Husky habe ich aber erst eigentlich auch wegen Jagdtrieb ausgeschlossen. Das wäre nun inkonsequent, dann eigentlich einen JRT zu nehmen, mit dem ich beim Abrufen, ohne Leine gehen oder sonstigem dann fast die selben Probleme habe. Da wäre ich dann doch noch viel mehr beim Husky wenn ich zwischen JRT und Husky entscheiden könnte.


    Husky

    Finde ich ironischerweise tatsächlich wieder am spannendsten nachdem ich von Dirk Biller den Rassecheck gesehen habe und mich generell mal intensiver in alle bisherigen Rassen eingelesen habe. Die würden halt vom Wesen irgendwie total zu mir passen und mich ergänzen habe ich das Gefühl. Ich bin selber über 1,90; relativ kräftig und würde ich mal behaupten habe eine ruhige und relativ vertrauensvolle Ausstrahlung; vielleicht würde das mit der Erziehung dann doch einigermaßen klappen? An der Schleppleine könnt ich ihn zumindest immer gut zurückhalten. Hier hab ich außerdem auch wegen weniger Unterwolle nicht so ganz das Problem im Sommer, obwohl er ein Nordischer Hund ist - ist das korrekt? Nur der Jagdtrieb und die Größe sind halt hier wieder schwierig. Oder könnte eine Husky Dame mit unter 20kg nicht doch auch passen?! Tatsächlich bin ich rein vom Wesen, der Welpenverfügbarkeit und dem sportlichen Aspekt wieder am meisten beim Husky oder einem Mix. Müsste ich halt extrem viel Geduld dabeihaben bei der Erziehung; da kann ich als Ersthundehalter leider kein Urteil fällen, weshalb ich von dieser Rasse auch so viel Respekt habe. Aber Welpenschule hätte ich sowieso fest eingeplant.


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    Lange Rede, kurzer Sinn. Irgendwie komme ich nicht so recht weiter. Entweder ich gehe zu perfektionistisch ran, zu ängstlich ran oder es wäre tatsächlich am besten ich lege mir keinen Hund zu.


    Helft mir gerne weiter, aber ich will immer und an jeder Stelle eine artgerechte Haltung gewährleisten. Sonst bleibe ich lieber alleine.


    VG und Danke

    Danke nochmal für die ganzen Antworten.


    Ich habe nochmal eine Frage. Mir wurde noch der Tamaskan empfohlen.

    Nach Recherche habe ich gesehen, dass der eigentlich erst mal viel zu groß ist, anderseits finde ich den Hund optisch und von der Beschreibung des Wesens sehr faszinierend.


    Kann mir zum Tamaskan irgendjemand hier näheres sagen / ob sowas doch passen könnte? Wobei ich wie gesagt denke er fällt wegen der Größe/Gewicht raus.

    Hallo,


    danke nochmal für die ganze weitere Diskussion! Habe ich wieder viel gelernt beim Lesen eurer Beiträge.


    Lustigerweise scheint nun Border/Aussie von einer Show-Linie nun doch wieder im Rennen zu sein, wenn ich eure Beiträge zu sehe, vielleicht war ich da auch etwas voreilig. Andererseits wurde mir auch hier davon abgeraten, weshalb ich mir doch unsicher bin - verständlicherweise als Anfänger.


    Bei den Vorschlägen hier finde ich außerdem den Islandhund und den Entlebucher noch ganz toll. Wenn mir hier noch jemand mehr zu den Rassen erzählen kann in Punkto Anfängerhund, Wesen/Temperament und ob er auch mit ruhigeren Tagen zurechtkäme würde mich das freuen. ( Wobei hier ja auch schon gesagt wurde jeder Hund ist mal froh um ruhigere Tage ... :-) )

    Das mit dem Schäferhund-Mix finde ich auch sehr spannend. Was für einen Schäferhund-Mix würdest du denn da für mich empfehlen Ceri05 ? Hast du da konkretere Vorschläge für mein Programm? Das würde mich sehr freuen.


    Aber ansonsten stelle ich nun nochmal einen Pool aus Rassen auf, die für mich in Frage kommen letztendlich (Hunde die ich nicht erwähne habe ich mir zwar angesehen - auch vielen Dank für die Vorschläge - aber sagen mir aus diversen Gründen (z.T. Optik) nicht ganz zu)

    • Finnischer Lapphund => nach wie vor irgendwie mein Favorit
    • Border Collie/Aussie mit einem großen Fragezeichen nach wie vor (wenn dann aber Show-Linie vermutlich)
    • Parson Terrier
    • Islandhund
    • Entlebucher
    • Schäferhund-Mix / anderweitiger Mix


    Außerdem: es muss kein Welpe sein, ich finde den Vorschlag mit dem Tierheim sogar recht schön. Habe hier nur etwas Sorge, dass der Hund vielleicht nicht gut behandelt wurde in der Vergangenheit und dann super schwierig zu handlen wird für mich als Anfänger. Von klein auf ist das vllt einfacher, liege ich hier richtig?


    Und das mit den Welpenjahren ist super, dass ihr das nochmal so betont und ist voll verstanden. Außerdem will ich eh mit viel Vorlauf einen Hund anschaffen, ich plane in diesem Jahr definitiv keinen mehr zu holen. Die Entscheidung muss absolut gefestigt sein und ich möchte davor alles geregelt haben, Rassenspezifische Ratgeber durchlesen, etc. Das wird ja doch eine Investition für deutlich über 10 Jahre für mich.


    Vielen Dank nochmal und VG

    Hi,


    Danke nochmal. :-) Geht ja richtig ab hier, haha.


    Zu ein paar Punkten möchte ich noch was sagen:

    • Bauchgurt mit einem Husky dran oder generell Huskys sind mir bisher auch noch nicht so geheuer. Wirkt halt doch sehr wolf-ähnlich, auch wenn Sie mir gut gefallen glaub ich muss ich den Husky eher rausnehmen. Das ist mir mit zu vielen Nachteilen leider verbunden, außerdem könnte ich eben diesen "Weglauf" Trieb absolut nicht verkraften. Oder wäre ein Husky aus der Showlinie da weniger schlimm was Jagdtrieb und Weglaufen betrifft?
    • Ableinbarkeit wäre in der Tat nicht ganz unwichtig teilweise. Also vor allem wäre es halt auch angenehm, wenn ich mal einfach am See das Tier ableinen kann ohne dem permanenten Hintergedanken "Wenn da jetzt ein Eichhörnchen rennt ist der weg". Von dem her hier wahrscheinlich auch eher ein Punkt der gegen zu viel Jagdtrieb spricht ...
    • Aussies finde ich auch wunderschön, aber nachdem was ich hier lese nehme ich die glaube ich auch eher aus dem Rennen. Das hört sich ehrlich gesagt nicht viel anders an als beim Border Collie und ich denke ich würde mit der geistigen Auslastung beide nicht glücklich machen. Ne Stunde am Tag irgendwie Agility und verschiedene Spiele zur geistigen Auslastung wird es bei mir nicht geben ehrlich gesagt. Für mich steht der sportliche Aspekt voll im Vordergrund.
    • Bzgl. Dalmatiner und manch anderen Vorschlägen hier: Ihr könnt mir wirklich glauben, ich lese mir jede Rasse intensiv durch und schaue die mir an, muss aber bei manchen auch sagen, dass die einfach nicht ganz meiner subjektiven bzw. optischen Vorstellung entsprechen. :-) Ich mag sehr drahtige Kurzhaarhunde (wie der Dalmatiner bspw.) nicht ganz so gerne rein von der Optik. Bitte verzeiht mir das, soll auch keine Kritik an deren Optik sein - ist rein subjektiv. Da gefallen mir so Hunde mit etwas mehr Fluffigkeit besser. Wobei mir der JRT aus irgendeinem Grund auch optisch zusagt (der Parson genau so!).


    VG und schönen Abend

    Hallo zusammen,


    erst einmal: Ich bin absolut überwältigt von den ganzen Antworten. Sowas habe ich noch nie in einem Forum erlebt und ich bin wirklich sehr dankbar für eure Hilfe. Wie bereits erwähnt ich bin eher Neuling und muss noch viel lernen, daher war wirklich jeder einzelne Beitrag hier lehrreich für mich - highly appreciated! :-)


    Zum inhaltlichen: Ich kann unmöglich auf jeden Beitrag im Detail hier eingehen, aber ich möchte nochmal zusammenfassen was ich mitgenommen habe. Dann kann ich ja schon mal besser eingrenzen...


    Physik des Hundes wäre am besten für mich mit ..

    • Nicht zu groß (max. 45cm; 20KG schwer) damit ich den Hund in einem Notfall oder bei Steigpassagen auch tragen kann. Macht für mich auch Sinn so.
    • Kälteresistenz zeigt sich hptsl. durch das Fell; Rauhaarig, Stockhaarig oder Langhaar wurde hier größtenteils empfohlen.
    • Rassekrankheiten & Gesundheit spielen für mich eine besondere Rolle.


    Hundearten, die mir empfohlen wurden

    • Laufhunde, Terrier, Nordische bzw. Schlittenhunde


    Rassen, die mir hier empfohlen wurden und die mir auch zusagen nach meiner Recherche

    • Finnischer Lapphund, Islandhund, Husky-Labrador-Mix, Samojede, Sibirischer Laika
    • Per PM wurde mir auch noch ein Aussie ans Herz gelegt, der würde mir natürlich auch zusagen

    => Vor allem den Finnischen Lapphund finde ich ganz toll! Gefällt mir auch von der Optik richtig gut und wirkt nach einem tollen Allrounder für die Natur. Die Verfügbarkeit wirkt aber tatsächlich sehr eingeschränkt.



    Fragen, die mir gestellt wurden

    • Haben Freunde von mir Hunde beim Bergsteigen dabei? => Ehrlich gesagt kaum, aber ich sehe sehr oft Aussies und Huskys, wenn ich unterwegs bin.
    • Wie soll das Verhalten ggü. Fremden bei dem Hund sein? => Ich hätte eher gerne einen ruhigen Zeitgenossen bzgl. Fremder. Fände es sogar schön wenn der Hund dahingehend etwas "Coolness" zeigt und ausgeglichen ist. :-)
    • Jagdtrieb? => Was ich bisher gelesen habe hat jede aktive Hunderasse zu nem gewissen Punkt Jagdtrieb, damit muss ich wohl auch leben. Es wäre natürlich schon schön, wenn ich einen Hund habe der nicht bei jeder kleinen Gelegenheit völlig die Nerven verliert. Die Story mit dem Husky der 6h ausbricht und nicht mehr kommt wäre für mich der blanke Horror ehrlich gesagt, weil ich mir so unendlich viele Sorgen um meinen Hund machen würde.
    • Sensibel/kernig? => Tatsächlich eher irrelevant, mich beeindrucken aber sensiblere Hunde ziemlich.
    • Alltagstauglichkeit? => Sollte ich schon auch wohin mitnehmen können zu mehreren Menschen und der Hund sollte damit gut klarkommen. Ob es jetzt mal ein Geburtstag ist oder zum örtlichen Sportplatz, er sollte da schon auch dabei sein können, ohne dass ich in Sorgen versinke.
    • Wäre es ok, wenn der Hund nicht so mitmacht wie geplant / Kannst du Abstriche machen? => Ja, definitiv. Ich habe in meinen Ausgangspost eher eine Leitlinie umschrieben, was für mich der Wunschgedanke wäre. Dass das nicht genau so geht ist mir bewusst und auch okay. Die Top-Prio wäre wohl einfach das Bergsteigen (auch im Winter), Fahrradtouren und im Zelt mit mir schlafen.


    Eine Zusatzfrage habe ich noch

    Wieso genau sind die Rassen, die ich vorgeschlagen habe eher ungeeignet? Kann mir das jemand etwas näher begründen? V.a. in Bezug auf BC, Aussie und Jack Russell. Dass das mit dem Siberian Husky eher schwierig wird wegen den Ausbrüchen und der Eigensinnigkeit habe ich glaub ich schon etwas begriffen ... Zu groß wäre er außerdem wohl auch, auch wenn er mir so gut gefällt - schade.


    Vielleicht kann sich ja die Diksussion hier so fortführen und mein zusätzlicher Input bringt nochmal etwas. :-)


    Vielen lieben Dank und VG!

    Hallo zusammen,


    es freut mich Teil eurer Community zu sein. Meine Kurzvorstellung findet ihr in der dementsprechenden Rubrik.


    Seit geraumer Zeit möchte ich mir einen Hund zulegen um einen treuen Begleiter für meine Bergwanderungen zu finden. Da ich jedoch ziemlich unerfahren (Kontakt zu Hunden bisher nur über Verwandtschaft und Freunde) bin, würde ich mir gerne Rat holen um einen Fehlgriff zu vermeiden. Bei mir steht das Tierwohl an oberster Stelle und deshalb informiere ich mich auch hier. Mein Worst-Case wäre einen Hund in ein Tierheim abgeben zu müssen.


    Was ich mit dem Hund hauptsächlich machen möchte

    • Bergsteigen, Bergwanderungen am Wochenende oder am Feierabend im Sommer (durchaus mehrere Stunden, der Hund sollte genug Power haben um auch ab und zu 8h Touren durchzuhalten - mit Pausen natürlich). Ich gehe auch viele Winterwanderungen und Skitouren! Auch dort würde ich den Hund gerne mitnehmen und kälteresistent sollte er definitiv sein.
      => etwa 1-2x pro Woche im Schnitt (an den Wochenenden oder Freitag hptsl.)
    • Mehrtagestouren/Trekkingtouren: Ich bin leidenschaftlicher Trekking-Geher und ich würde gerne mehrere Tage mit einem Hund an meiner Seite das ganze machen. Schlafen dann dementsprechend im Zelt zusammen. (Der Hund sollte dementsprechend auch nachts ruhig bleiben können und nicht völlig ausflippen, sollte man draußen mal irgendwo ein Reh oder ähnliches hören aus dem Zelt.)
      => etwa 1-2x pro Jahr im Schnitt für etwa 5-7 Tage jeweils
    • Täglich joggen oder mit dem Mountainbike längere Runden drehen (min. 5-10 km) im flotten Tempo
      => täglich 1h (eher morgens)
    • Spazierengehen
      => täglich nochmal 1h on top vermutlich; kann aber auch weniger sein je nach Wetterlage (eher mittags/abends)
    • Auch mal ruhigere Dinge, bspw. auf einem SUP mit mir an einem Gebirgssee fahren oder auch abends mal einfach mit mir auf einer Couch bei mir liegen. :-)

    Ihr seht also schon, ich bin sehr outdoor-aktiv und der Hund soll das definitiv auch sein, sonst werden wir beide unglücklich.


    Ein wichtiges Detail (der Haken) muss aber erwähnt werden:

    Ich arbeite in einer Beratung in einem Home-Office Job und es kann vorkommen, dass ich oft mal länger als 8h pro Tag arbeite und es wird auch von Woche zu Woche oder von Monat zu Monat Tage geben an denen ich maximal eine halbe Stunde mit dem Hund raus kann! Es kann also nicht permanent garantiert sein, dass ich jede Woche genau das obige Programm durchziehen kann! Es wird also etwas volatil sein mit Tagen wo ich mehr Zeit aufbringen kann und Tage wo das weniger geht.

    Ich wäre zwar tagsüber durchgehend bei dem Hund daheim (Ausnahmefälle wenn ich beruflich verreisen muss, dann würde ich den Hund zu meinen Eltern geben dort ist ein riesen Bauernhof mit großen Garten, wäre also mE nach völlig in Ordnung); allerdings bin ich einfach nicht mit einem ganz normalen 40h Job eingespannt sondern tendenziell mehr.

    Ansonsten ziehe ich selber bald um in eine 70 QM Wohnung im Erdgeschoss mit einem Garten und lebe - wie man vermuten könnte - direkt in den Alpen.


    Rassen, die ich bisher interessant finde

    • Border Collie => was mir hier Bauchschmerzen bereitet ist, dass diese Hunde sehr viel Wert auf Agility und extrem viel geistige Auslastung legen und das eigentlich nicht so 100% mein Fokus ist.
    • Australian Shepherd => selbiges wie bei den Border Collies.
    • Siberian Husky => sind natürlich schon immer meine Traumhunde rein optisch, aber ich habe gehört, dass Huskys sehr eigensinnig sind unfassbar oft ausbrechen wollen. Ob ich mir da einen Gefallen tue ist fraglich, vor allem kann ich wie gesagt nicht absolut jeden Tag garantieren so viel Auslauf zu bieten, es wäre wie gesagt eher volatiler.
    • Jack Russell => finde die sehr interessant vom Wesen, könnte ich theoretisch auch im Rucksack mitnehmen, wenn's beim Wandern zu viel wird für den Kleinen. Allerdings sehr hoher Jagdtrieb was ich gehört habe? Da müsste ich wahrscheinlich immer die Leine anlegen, genau wie beim Husky.
    • Golden Retriever => Wohl der Klassiker unter den Hunden. Bin mir allerdings unsicher, ob der wirklich beim Bergsteigen und den Trekkingtouren so mitziehen würde? Ich will den Hund auch nicht überfordern und falschen Ehrgeiz verursachen.


    So viel dazu. Ich würde mich extrem freuen um Gedanken eurerseits und Tipps. Vielleicht passt auch eine ganz andere Rasse am besten zu mir? Bin für alles offen.


    VG und besten Dank

    Fabian