Unsere Erfahrungen mit Hund (Welpe) und dem Alleinsein. Der Grund, warum wir erst jetzt einen Hund haben ist der, dass wirklich beide "voll arbeiten" gehen, Kind noch nicht "reif genug" war (jetzt ist er aber 13). Den Herzenswunsch -eigenen Hund- hatten wir schon eeewig. Gerade, wenn man stundenlang spazieren geht -ohne Hund (was für eine ungenutzte Kapazität!) oder geborgtem Hund, beim Laufen (Joggen) und überhaupt, aber die Vernunft hat immer "nein" gesagt.
Die Situation hat sich nicht wesentlich geändert, aber die Organisation wurde konkret durchdacht und "Rückendeckung" eingeholt (Eltern- Rentner, in der Nähe wohnend), außerdem Mittagspause durch kurzen Weg bei/mit Hundi möglich.
Nach der ersten Woche Urlaub mit Welpe ging es also schon los mit 1-max. 2 Std. alleinsein - es war ehrlichgesagt nie ein Thema! Mir wurde einmal von leichtem Wimmern erzählt, aber meist hat Hund geschlafen -man hatte ihn fast immer geweckt.
Ich machte mir schon Gedanken, weil er sich nicht wirklich übermäßig freut, dass man erscheint - so wie man das eben von Hunden kennt - da war und ist manchmal gar nix! Und dass Frauchen immer der Meinung ist, dem Hund in der kurzen Zeit wahnsinnig was bieten zu wollen - z.B. einen schönen Spaziergang- das sieht Hund gaaaanz anders, ab morgen will ich uns nicht mehr dazu zwingen.
Also, was ich sagen will - ich seh jetzt auch manches entspannter und ich hatte anfangs ein wahnsinniges schlechtes Gewissen. Ich denke ab einem halben Jahr werde ich auch den vormittäglichen Einsatz der Eltern zurückfahren (wenn die sich zurückfahren lassen...).
Allerdings wundern wir uns doch, wieso der Kauknochen auf dem Sessel liegt- obwohl Hundi doch dort gar nicht hindarf...
Gruß vom Käuzchen