Beiträge von Käuzchen

    Hallo,


    ich habe ja auch "partiell" einen Labbie-Welpen und wir gehen mit ihm regelmäßig an einen See, schließlich wollen wir im Sommer mit ihm auch in diesen See. Wir haben einen Ball mit Schnur, den werfen wir rein - geschwommen ist Hund zwar noch nicht, aber bis zu den Schultern machts ihm scheinbar Spaß (Hund erkennt, dass er nur an der Schnur ziehen braucht, um an den Ball zu kommen...).


    Ich finde, es macht einfach viel Spaß - Hund und Mensch!


    Gruß von Käuzchen

    Oh, in den Reigen der Traumhunde-Besitzer kann ich mich auch einreihen!


    Ich verstehe gar nicht, wie ich sooo lange ohne Hund sein konnte - so überglücklich bin ich mit Wasco!


    Ja, er kann die üblichen Grundkommandos "Sitz", "Platz", "Bleib",(allerdings nicht sooo lange...), "Aus", "Komm" bzw. "Hier", "Fuß" (das geht aber auch noch nicht ewig), "Pfötchen" und "anderes Pfötchen" (das ist so süß beim Saubermachen vor dem in die Wohnung gehen) "Halt" (an der Straße -mit Leine, da wird sich hingesetzt) und sicher noch so einiges mehr, was mir auf die Schnelle nicht einfällt.


    Die Leinenführigkeit wird von Tag zu Tag besser. ABER ohne Leine "im Grünen" sind hauptsächlich kleine Kinder ein Problem - die springt er vor lauter Freude an und schubst sie mit seinen mittlerweile 14 kg dabei um, daran müssen wir arbeiten - nur stellt uns keiner seine Kinder zum Üben zur Verfügung... Wäre hier für Tipps dankbar!


    Also insgesamt kann ich mir nix schöneres mehr vorstellen!


    Grüße vom Käuzchen

    Hallo,


    ich kann auch ein Lied davon singen, aber glaube mir, das wird besser!


    Besonders früh war das einfach nervig - man ist kaum einen Meter vorangekommen, dann wieder sitzen und gucken und sitzen und gucken, nach allem was sich bewegt oder sich auch nicht bewegt...


    Ich glaube, man sollte da keinen falschen Ehrgeiz entwickeln, dann ist die "Runde" eben nur zur nächsten Wiese und zurück - das einzusehen ist mir jedenfalls anfangs schwer gefallen.


    Jetzt ist mein Welpe 16 Wochen, es ist immer noch kein Riesenspaß (mit Leine) zu spazieren, aber es wird definitiv viel besser!


    Gruß,
    Käuzchen

    Unsere Erfahrungen mit Hund (Welpe) und dem Alleinsein. Der Grund, warum wir erst jetzt einen Hund haben ist der, dass wirklich beide "voll arbeiten" gehen, Kind noch nicht "reif genug" war (jetzt ist er aber 13). Den Herzenswunsch -eigenen Hund- hatten wir schon eeewig. Gerade, wenn man stundenlang spazieren geht -ohne Hund (was für eine ungenutzte Kapazität!) oder geborgtem Hund, beim Laufen (Joggen) und überhaupt, aber die Vernunft hat immer "nein" gesagt.


    Die Situation hat sich nicht wesentlich geändert, aber die Organisation wurde konkret durchdacht und "Rückendeckung" eingeholt (Eltern- Rentner, in der Nähe wohnend), außerdem Mittagspause durch kurzen Weg bei/mit Hundi möglich.


    Nach der ersten Woche Urlaub mit Welpe ging es also schon los mit 1-max. 2 Std. alleinsein - es war ehrlichgesagt nie ein Thema! Mir wurde einmal von leichtem Wimmern erzählt, aber meist hat Hund geschlafen -man hatte ihn fast immer geweckt.


    Ich machte mir schon Gedanken, weil er sich nicht wirklich übermäßig freut, dass man erscheint - so wie man das eben von Hunden kennt - da war und ist manchmal gar nix! Und dass Frauchen immer der Meinung ist, dem Hund in der kurzen Zeit wahnsinnig was bieten zu wollen - z.B. einen schönen Spaziergang- das sieht Hund gaaaanz anders, ab morgen will ich uns nicht mehr dazu zwingen.


    Also, was ich sagen will - ich seh jetzt auch manches entspannter und ich hatte anfangs ein wahnsinniges schlechtes Gewissen. Ich denke ab einem halben Jahr werde ich auch den vormittäglichen Einsatz der Eltern zurückfahren (wenn die sich zurückfahren lassen...).


    Allerdings wundern wir uns doch, wieso der Kauknochen auf dem Sessel liegt- obwohl Hundi doch dort gar nicht hindarf...


    Gruß vom Käuzchen

    Hallo Melsun,


    leider kann ich dir nicht wirklich einen Tipp geben, wie man das bei einem nicht schlafenden Hund (bei diesem wiederum geht das übrigens hervorragend!) problemlos hinkriegt, aber ich kann dir nachfühlen! Bei uns war das schlicht eine Katastrophe, selbst zu zweit!! Ich weiß nicht, wie viele Tropfen aus der Flasche im "Nichts" gelandet sind. Ich sollte vielleicht dazusagen, dass er sich sonst alle möglichen "Untersuchungen" seines Körpers gut über sich ergehen lässt, auch den Schlaf aus den Augen pulen und sowas...


    Wir haben es dann echt während des Schlafens gemacht, auch wenns dann mal nicht auf die Minute genau war.


    Viele Grüße vom Käuzchen

    Unser Wasco ändert auch zusehends seine Fellfarbe - erst war fast reinschwarz (Labi-Vater), jetzt kommt immer mehr die Goldi-Mutter durch - er sieht richtig schwarz/gold gesträhnt aus. Mich würde es mittlerweile nicht mehr wundern, wenn er noch völlig "nachgoldet".


    Grüße vom Käuzchen

    Hallo liebe erfahrene Forumianer,


    beim Lesen der vielen Themen stellt sich mir die Frage, ob ich das Eine oder Andere richtig sehe.


    Unser Wasco ist jetzt 14 Wochen, es gibt wahnsinnig tolle Fortschritte, ich denke, er hat uns als Rudel akzeptiert, ich bzw. wir sind einfach nur glücklich mit ihm.


    Nun meine Frage, beim Bürsten oder sonstigen pflegetechnischen Tätigkeiten am Hund oder auch schmusen kaut er nebenher doch ganz gern auf einer, meist meiner, Hand herum. Es ist ein genüssliches dran herumkatschen - ohne, dass das irgendwie sonderlich weh tut oder gar Spuren hinterlässt (Meine Hände sehen endlich auch wieder aus wie Hände...).


    Mir kommt das so vor, wie ein Baby, das vielleicht seinen Schnuller nimmt - ich will es ihm also eigentlich nicht komplett verbieten, schließlich ist er ein Hund(ebaby).


    Oft lese ich hier - sobald Hund beißt, sofort ignorieren, was ich ja auch oft getan habe - aber in anderen Situationen. Ich stecke ihm oft auch irgendwas anderes in die Schnauze, aber was "lebiges" scheint ihm da immernoch lieber zu sein.


    Sollte ich das lieber komplett unterbinden oder kann ich das auch weiter zulassen, bin da jetzt wirklich etwas unsicher.


    Grüße von Käuzchen

    Ich kann dich so gut verstehen...


    Auch ich habe mir nach den ersten paar Tagen Gedanken gemacht, was ich mir hier für einen Satansbraten ins Haus geholt habe...


    Bei Wasco war es so, dass er sich -so wie du es beschreibst- während des Spaziergangs in seine Leine verbissen hat. Anfangs war da einfach nichts zu wollen, ich bin auch ganz schön ratlos gewesen. Ich habe es dann wirklich mit dem Ignorieren, also sprich wie angewurzelt stehen bleiben und in die Luft gucken (was auch immer meine Mitmenschen von mir gedacht haben), so dass die Leine nicht gespannt ist, also eher noch heimlich nachgeben, probiert. Er hat dann nach ner Weile echt keinen Bock auf dieses einseitige Spiel mehr gehabt. Das Hosenbein ist da natürlich was anderes und wenn ignorieren bedeutet -weggehen-, hört für ihn das Spiel ja nicht auf, also alte Hosen anziehen und ihn mal ohne Gegenwehr lassen.


    Das "Aus" klappt jetzt auch schon (ganz) gut, das habe ich aber unabhängig mit anderen Sachen geübt, also meist bei anderen Spielen.


    Ich möchte betonen, dass ich selbst erst "Ersthundebesitzer" bin und nur meine eigenen Erfahrungen weitergeben kann - von denen man aber jeden Tag ein bissel mehr macht...


    Gruß,
    Käuzchen

    Hallo,


    ich übe mit meinem 12 Wochen alten Wasco mit zunehmendem Erfolg "Schau" (mir in die Augen...), indem ich mir auch einfach mal ein Leckerli in meinen Mund gesteckt habe (allerdings meist Banane), welches er sich auch direkt dort abholt - das klappt erstaunlich gut. "Sitz" und "Platz" und "Komm" kann er schon gut. Fuß weiß ich nocht nicht wie ich es machen soll, weil ich froh wäre, wenn er überhaupt mal freiwillig an der Leine laufen würde.


    Wenn ihr während des Laufens Leckerli gebt, läuft der Hund dann weiter? Wasco sieht das dann spätestens als Grund, sich mal wieder auf den Allerwertesten zu setzen, also manchmal eher kontraproduktiv.


    Gruß,
    Käuzchen