Beiträge von Leni1234

    Das hier von Futtermedicus: Vitamin Optimix Cani Cooking

    Lass das mal ne Weile weg und schau ob das Sodbrennen dann weg ist. In dem ist Calciumcarbonat enthalten was bei vielen Hunden, die dazu neigen, zu Sodbrennen führt.

    Nochmal herzlichen Dank für diesen Tipp. Ich hab es jetzt weggelassen und die Symptome sind schon deutlich besser geworden.

    Da hätte ich mir schon gewünscht, dass die Ernährungsberaterin mich auf diese Gefahr hinweist, da sie ja weiß, dass Sodbrennen bei uns Thema ist. Ich hatte die Änderung die ersten 1-2 Wochen noch im Kopf, hab aber keine deutliche Verschlechterung gesehen und es deshalb als verträglich abgespeichert. Der arme Hund muss viel mitmachen bei mir :frowning_face:

    Vielen Dank für die Liste. Die ist ja gar nicht so lang, schade, dass wir da zufällig direkt zwei davon auf dem Speiseplan haben. Ich werde es mal mit Reis versuchen, das ging früher im Trockenfutter zumindest gut.

    Wie hat sich die Verbesserung bei euch denn konkret an den Werten gezeigt? Also z.B. ein höherer T4 bei gleicher Forthyron Dosis?

    Ich hätte kurzfristig die Möglichkeit, eine Woche mit dem Hund in Südfrankreich am Mittelmeer Urlaub zu machen. Tollwutimpfung hat er, aber Leishmaniose nicht. Ich gebe Vectra 3D als Spoton. Braucht es die Impfung (oder noch weitere, die ich nicht auf dem Schirm habe?), dann könnten wir nicht mit, oder würdet ihr auch so fahren?

    Hirse und Süßkartoffel gelten als sog. strumige Lebensmittel. D.h. sie haben eine anregende Wirkung auf die Schilddrüse. Im Buch "Dr. Jekyl und Mister Hund" wird vom verfüttern bei SDU Hunden abgeraten.

    Oh danke dir, den Begriff kenne ich gar nicht. Würdest du das Buch empfehlen? Hast du vielleicht eine Quelle, wo ich nachlesen kann, was alles in diese Kategorie fällt und was nicht? Dann würde ich mal schauen, ob ich die nicht austauschen kann.

    Muss man bei den Dosen nicht relativ genau auf den Proteingehalt in Kombination mit dem Kilopreis schauen? Also die von Hermanns haben z.B. 12% Protein, 4% Fett; die von Futtermedicus (weil ich zufällig von dort kaufe hab ich die im Kopf) haben im Vergleich 18% Protein, 10% Fett. Die Differenz ist Wasser, oder? Wenn ich mit Hermanns die gleiche absolute Menge Protein füttern will, muss ich 50% mehr füttern, oder? Damit sind die dann auch gleich teuer, wie die von Futtermedicus bzw. sogar einen Tick teurer.

    ChatGPT sagt, das sei bei Hunden auch so, aber man weiß ja nie, ob er das nicht erfunden hat…

    Kannst du ChatGPT mal nach den Quellen für die Infos fragen? Normalerweise spuckt er dann Studien oder so aus. Fände ich auch sehr spannend zu wissen

    Leider nennt er mir auf Nachfrage nur Quellen für die Zusammenhänge bei Menschen, nicht bei Hunden.


    Da kann ich leider nix dazu sagen. Was bekommt er denn für Futter?

    Ich koche für ihn (Hirse, Süßkartoffeln, Lammfleischdose (Futtermedicus) + 2 Öle + Mineralpulver). Dazu bekommt er wie gesagt das Kreon. Ob er das wirklich braucht, weiß ich nicht, aber er hat mit der Umstellung auf dieses Futter plus die zeitgleiche Gabe der Enzyme sehr schnell zugenommen (vorher war er untergewichtig bei gleicher Kalorienmenge aber anderer Futterzusammensetzung). Der Plan war, das wegzulassen, wenn er eine Weile stabil ist, aber den Zustand erreichen wir nie so richtig. Das Sodbrennen schwankt alle paar Wochen, mal ist es eine ganze Weile fast weg, mal wieder schlechter. Allergien und Unversträglichkeiten sind ziemlich ausgeschlossen, und das Blutbild sieht außer Schilddrüse auch gut aus (haben Anfang des Jahres schon eins gemacht um mögliche Ursachen für das Sodbrennen zu finden, und dann mit den Angstzuständen im Juni nochmal).


    In den letzten Wochen, mit der Erhöhung des Forthyrons, ist es wieder deutlich schlechter geworden. Gerade wacht er nachts sehr oft auf, schleckt sich ab, usw. Ich bin unsicher, ob wir noch ein paar Wochen durchhalten, bis er sich an die Forthyron Dosis gewöhnt hat. Ich hoffe ja eigentlich, dass es mit Behandlung der Schilddrüse besser wird. Oder wir gehen wieder zum Arzt, vielleicht Magenultraschall? Vielleicht ist es auch (hormoneller?) Stress, aber ein klares Muster ist da nicht erkennbar.


    Wie war denn bei euch die Einstellungsphase? Ich habe schon ein paar Mal gelesen, dass Hund am Anfang erstmal gestresster werden. Wie lange dauerte denn die Gewöhnung in eurer Erfahrung?

    Weiß jemand etwas zum Zusammenhang zwischen Magensäuremangel und SDU? Ich finde Infos dazu, dass das bei Menschen zusammenhängt, aber nicht wirklich viel zu Hunden. ChatGPT sagt, das sei bei Hunden auch so, aber man weiß ja nie, ob er das nicht erfunden hat…


    Der Pudel hat schon seit 1,5 Jahren immer wieder Probleme mit „Sodbrennen“ und die ganzen üblichen Hausmittel (Ulmenrinde, Heilerde, Betthupferl etc) haben nie geholfen. Das würde ja dazu passen, dass er gar nicht zu viel sondern zu wenig Magensäure hat. Er hatte außerdem einen Folsäuremangel und hatte viel abgenommen, bis ich seine Ernährung auf fettarm und proteinarm umgestellt habe und ihm Enzyme (Kreon) dazu gebe. Das war ein Tipp der Ernährungsberaterin, mit der Begründung „hilft manchen Hunden, warum ist nicht klar, kann man probieren und schadet nicht“. Die Freisetzung der Verdauungsenzyme wird (laut ChatGPT, sorry falls das nicht stimmt…) ja auch über den sauren Mageninhalt stimuliert. Also würde auch dazu passen, dass ihm da was fehlt, wenn das so stimmt?


    Ich fühle mich wie Sherlock Holmes mit sehr viel gefährlichem Halbwissen. Sowohl Tierärztin also auch Ernährungsberatung haben mir nichts zu diesen Zusammenhängen gesagt, aber das klingt doch plausibel?