Beiträge von Leni1234

    Ich bin kein Tierarzt und kann nicht beurteilen wie schnell du bei diesen Nierenwerte reagieren musst.

    An deiner Stelle würde ich (ausser es ist eine Änderung schnell notwendig), erstmal das Barffutter was du hast mit Kohlehydraten wie schon Flying Paws geschrieben, mischen. Da ist dann der Fleischanteil schon mal geringer.

    Das würde ich auch machen. Erstmal langsam mit einer Kohlenhydratquelle anfangen, Nudeln zum Beispiel, und die Gesamtenergiemenge ungefähr konstant halten. Kannst du ja anhand der Kalorien ausrechnen. Mit den Zusätzen würde ich persönlich mich jetzt nicht verausgaben. Die zwei/drei Wochen zur Beratung wird sie mit der reduzierten Menge auch auskommen, und dann kann die Beraterin dir ja ein Pulver aussuchen. Einfach langsam in die richtige Richtung bewegen, anstatt auf einmal zu viel ändern wäre mein Weg :-).

    Ich hatte ja vor einigen Seiten geschrieben, dass mein Großpudel (3 Jahre) auch sehr hitzeempfindlich ist. Tatsächlich ist sein SDMA Wert seit er zum ersten Mal vor 1,5 Jahren erhoben wurde auch knapp erhöht. Außer „Beobachten“ gabs dazu keine Handlungsempfehlung von den Tierärzten.


    Zum Thema Futter: bei der ersten Messung hat er noch Trockenfutter (Josera) bekommen. Seither habe ich auf selber kochen umgestellt, inkl. Futtermedicusberatung, die das Blutbild kannte. Sein Futter ist deutlich Kohlenhydratlastiger als das Barf hier, und er bekommt nur Muskelfleisch. Der Nierenwert hat sich damit bei seither zwei weiteren Checks nicht verändert.

    Ich hab jetzt nur den Anfang und die letzten paar Seiten gelesen. Mein Großpudel (3 Jahre) ist auch überdurchschnittlich hitzeempfindlich, schon seit er klein war. Er rennt zwar trotzdem noch wenn z.B. andere Hunde dabei sind, und hat sich auch noch nie hingelegt auf dem Spaziergang. Aber die anderen Dinge kann ich nachvollziehen. Also extrem starkes Hecheln, und auch zuhause noch lange brauchen um runterzufahren (20 Minuten kann gut hinkommen). Im Winter ist es nicht so, also liegt sicher am Wetter. Im direkten Vergleich mit anderen Hunden, zum Beispiel wenn wir gemeinsam spazieren gehen, macht ihm die Hitze immer am meisten zu schaffen. Ich vermeide lange sonnige Spaziergänge bei über 25 Grad.


    Ich gehe davon aus, dass das einfach individuell ist. Vor kurzen wurde bei ihm zwar eine Schilddrüsenunterfunktion diagnostiziert und er bekommt jetzt Medikamente dafür. Bisher habe ich aber noch keine Veränderung bei der Hitzeempfindlichkeit beobachtet, da hatte ich vor diesem Thread auch keinen Zusammenhang vermutet. Ich behalte es mal im Blick, vielleicht tut sich ja was.

    seriöse Ernährungsberatung machen (napfcheck, futtermedicus, die futtertierärztin) und dann ggf selbst kochen oder halt Reinfleischdosen pimpen.

    Barfen würde ich nicht.

    Das würde ich dir auch ans Herz legen. Ich habe mit Futtermedicus sehr gute Erfahrungen. Ewig selber rum probieren kostet dich höchstwahrscheinlich am Ende mehr Nerven, Zeit und Geld bei schlechterem Ergebnis.

    Wie und wann wurde denn gemessen?

    Morgens? Nüchtern? 4-6Stunden nach Tablettengabe?

    Oder Morgens nüchtern ohne Tabletten?

    Meine Hündin, 17kg, bekommt morgens und abends je 200ug mit(!) dem Futter (so klappt die Dosierung bei ihr am Besten) und liegt 4h nach Tablettengabe beim T4 genau bei 4.

    Das passt insgesamt bei ihr so, sowohl körperlich, als auch psychisch.

    5 Stunden nach der Tablette, nicht nüchtern. Danke dir für die Referenzwerte von deiner Hündin, das hilft mir zur Einschätzung.

    Gibst du Forthyron? Wenn ja schau mal in die Packungsbeilage. Da steht ein Wert, den der T4 4-6 Stunden nach Tablettengabe mindestens haben sollte. Ich weiß gerade nicht genau den Wert, aber 1,6 ist auf jeden Fall darunter.

    Für die meisten Hunde ist der Wohlfühlwert dann nochmal um einiges höher.

    Du hast recht, vielen Dank für den Tipp. Bin gar nicht darauf gekommen, da zu schauen. Tatsächlich stehen da Werte drin, und wir liegen deutlich drunter.

    Wir haben jetzt, ca 5 Wochen nach Therapiebeginn, die Blutwerte checken lassen. T4 liegt bei 1,6 (0,6 - 3,7) und TSH bei 0,09 (0 - 0,5). Die Tierärztin meint, das sei in Ordnung und man könnte dabei bleiben. Allerdings sind die Angstsymptome zwar besser, aber nicht weg. Ausserdem habe ich hier schon mehrmals gelesen, dass der T4 eigentlich höher sein muss. Ich erhöhe die Dosis jetzt auf jeden Fall noch mal ein bisschen, von 500 auf 600 pro Tag (bei 26 kg Hund), vielleicht tut sich dann nochmal was.

    Ne da ist keinesfalls in Ordnung. Ist das deine normale Haustierärztin? Der T4 sollte unter Tablettengabe, Blutabnahme 4-6 Stunden nach der ersten Dosis morgens, am oberen Ende oder sogar leicht drüber liegen. Wie sieht denn T3 und fT4 aus? Die sollte man mitmachen lassen.


    Ihr liegt mit der aktuellen Dosierung noch unter der Anfangszieldosis (20ug pro Kg, ihr seid aktuell bei 19). Da muss also auf jeden Fall noch mehr gegeben werden. Ich würde schrittweise erst mal auf 600 am Tag gehen, wenn keine deutliche Besserung eintritt (es kann erst mal ne Verschlechterung geben weil der Hund sich an die neue Dosis gewöhnen muss) auf 650-700 erhöhen und dann, wenn du die Dosis 6 Wochen konstant gegeben hast, nochmal kontrollieren. Dann aber T3, fT4, T4 und TSH. T3 ist fürs Verhalten zuständig. Wie war der Wert denn vor der Tablettengabe?

    Es ist die Haustierärztin. Ich habe leider auch den Eindruck, dass sie sich nicht gut auskennt mit diesem Thema. Ich hoffe mal, dass es bei anderen Dingen besser ist.

    Dieses Mal wurden nur T4 und TSH gemacht. Beim nächsten Mal schaue ich, dass wir die anderen Werte nochmal mit erheben. T4 war vor der Behandlung bei 1,1; TSH bei 0,97 (restl. Werte hier).

    Ich denke, ich werde es genau so machen, wie du vorschlägst.

    Wir haben jetzt, ca 5 Wochen nach Therapiebeginn, die Blutwerte checken lassen. T4 liegt bei 1,6 (0,6 - 3,7) und TSH bei 0,09 (0 - 0,5). Die Tierärztin meint, das sei in Ordnung und man könnte dabei bleiben. Allerdings sind die Angstsymptome zwar besser, aber nicht weg. Ausserdem habe ich hier schon mehrmals gelesen, dass der T4 eigentlich höher sein muss. Ich erhöhe die Dosis jetzt auf jeden Fall noch mal ein bisschen, von 500 auf 600 pro Tag (bei 26 kg Hund), vielleicht tut sich dann nochmal was.

    Ich kann dir nur sagen, was ich tun würde, ohne besonderes Mops-Wissen. Ich würde ihn beim Tierarzt durchchecken lassen, einfach weil es eine deutliche Veränderung für ihn ist.


    Und dann würde ich Spaziergänge auf die frühen Morgenstunden verlegen, solange es noch kühler ist. Für tagsüber eine Kühlweste anschaffen, wenn er doch aus irgendwelchen Gründen in der Hitze raus muss. Immer Wasser dabeihaben und mich über die Symptome von Hitzeschlag und wie man darauf reagiert gut informieren.

    Alles Gute für euch!

    Ich weiss nicht genau, wie die Innenabmessungen beim Golf sind, aber bei mir passt die Box Variocage SXL von Kleinmetall. Die ist max. 70 x 103 x 71.5. Mein Hund hat eine Schulterhöhe von über 60 cm, ich schätze etwa 65 cm, Gewicht etwa 27 - 28 kg. Ich konnte beim Händler vor Ort schauen, meine Box hatte er nicht, aber die nächst kleinere. Da habe wir gesehen, dass die grössere gut ins Auto passt und am nächsten Tag wurde sie schon geliefert.

    Ich messe das mal nach, danke dir. Wie ist die Box denn bei dir befestigt?

    Ich habe einen Toyota Auris, der hat auch etwa Golf-Grösse. Ich habe inzwischen die Rückbank umgeklappt und eine grosse Box von Kleinmetall gekauft. Wenn du nicht regelmässig die Rückbank benötigst, wäre das meine Wahl.

    Auf die Rückbank könnte ich verzichten, nur ist die verbleibende Höhe nach umklappen für die Box doch sehr niedrig, oder nicht? Da kann der Hund in unserem Fall nicht mal aufrecht stehen, glaube ich (geschweige denn sitzen).