Mein Großpudel Rüde, 3 Jahre alt, hat seit kurzem Panik vor Fliegen, Mücken, Faltern etc. im Haus.
Zum ersten Mal kam es vor ca 2 Wochen vor, beim Schlafengehen. Wir haben ausnahmsweise im Gästezimmer geschlafen, also nicht seine ganz normale gewohnte Umgebung aber selbes Haus. Im Zimmer war anscheinend eine normale Stubenfliege. Ich hab das erst gar nicht gemerkt, erst als er eine Weile nicht eingeschlafen ist und stattdessen starr in die Luft gestarrt hat. Ich dachte, keine große Sache, einfach ignorieren, gewöhnt er sich dran. Dem war leider überhaupt nicht so, er hat sich im Gegenteil immer weiter reingesteigert und war richtig verstört. Ich war mir zu dem Zeitpunkt auch gar nicht sicher woran es eigentlich liegt, bin dann auch noch zweimal mit ihm raus usw. Irgendwann haben wir das Zimmer gewechselt, und nach mehreren Stunden konnte er dann einschlafen.
Leider ist es seither kein Einzelfall geblieben und er reagiert total panisch auf jegliche Fliegen im Haus, beruhigt sich erst, wenn sie weg sind. Hatten wir seither ca 3-4 mal. Gerade liegen wir wach, weil hier irgendwas fliegt das ich nicht finden kann. Der Pudel ist im freeze Modus, richtig starr, starrt in die Luft, hechelt, wenn ich die Schlafzimmertür aufmache ist er weg. Körperkontakt, Streicheln usw hilft solange die Fliege still ist, dann fährt er langsam runter. Aber sobald er wieder ein Summen hört ist wieder Panik.
Ich bin total ratlos, wie kann ich ihm diese Angst denn nehmen? Ganz konkret, wie können wir heute einschlafen