Beiträge von Leni1234

    Danke dir für deine Einschätzung, das klingt natürlich ganz anders, als was die Tierärztin mir gesagt hat. Er wiegt 26 kg. Muss man das Forthyron normalerweise einschleichen? Ich gebe ihm dann erstmal nichts, bis ich eine zweite Meinung habe.


    Ich bin etwas unsicher bezüglich Onlineberatungen, oder zumindest hätte ich gern eine zuverlässige Beratung vor Ort, die mit der Onlineberatung zusammenarbeitet. Gerade fühle ich mich bei unserem Haustierarzt nicht gut aufgehoben. Ich werde morgen mal bei der nächsten Tierklinik anrufen für einen Termin, dort müsste doch auch Spezialisten geben. Hat das bei euch gut funktioniert, die Zusammenarbeit zwischen Haustierarzt und Frau Wergowski?

    Kleines Update: Durchfall hat bis Samstag morgen angehalten, hatte er noch nie in diesem Ausmaß (also es war wirklich wie Wasser). Ich habe ihm Morosuppe gefüttert, jetzt normalisiert es sich wieder. Beim Tierarzt hat er eine Infusion bekommen.


    Tierarzt hat bei der Untersuchung am Freitag erstmal nichts gefunden, also Augen waren z.B. auch okay. Heute sind die Blutwerte gekommen. Die Tierärztin sagte am Telefon, die Schilddrüse wäre leicht auffällig, aber "es sähe aus, als würde sie wieder anspringen". (Jetzt wo ich drüber nachdenke, was heißt das denn, warum war die denn nicht "an"..) Man könnte versuchen, etwas zu geben, aber müsste es ihrer Meinung nach nicht. Ich habe dann gefragt, ob irgendwas anderes im Blut gefunden wurde, und sie meinte nein.

    Weil die Angst noch nicht besser ist und uns wirklich einschränkt, habe ich ihr gesagt, ich würde lieber versuchen, ob Schilddrüsentabletten helfen würden. Er soll jetzt morgens und abends 200 mg Forthyron bekommen, ab sofort.


    Klingt das für euch sinnvoll? Ich kenne mich gar nicht aus, und fühle mich sehr unsicher. Und so insgesamt wenn man die Blutwerte anschaut, könnte er auch ganz gesund sein? Ich neige etwas dazu, mir Sorgen zu machen, und will mir auch nichts einreden, wo gar nichts ist.


    Hier ist das aktuelle Blutbild:






    Und zum Vergleich das letzte von Februar:









    Erklärung zum Februar Blutbild:

    - hier hatte er einen Folsäuremangel - danach hat er entspr. Ergänzung bekommen und die Ernährung wurde etwas umgestellt. Er bekommt Reinfleischdose/gekochte Hirse/Süsskartoffeln + Zusätze, von Futtermedicus Beraterin ausgerechnet. Die Zusätze waren allerdings vorher schon korrekt dosiert, also richtig klar ist nicht, woher der Mangel kam.

    Letzte Nacht konnte er nur mit Licht an ein paar Stunden schlafen. Er hat sich heute morgen übergeben und auch Durchfall, beides untypisch für ihn. Wir gehen nachher zum Tierarzt, falls noch jemand Tipps hat, was ich fragen / prüfen lassen sollte, wäre ich sehr dankbar.

    Vielen Dank für eure Antworten. Es hilft schon mal zu hören, dass wir nicht die einzigen mit so einem Problem sind.


    Ich kann mich nicht erinnern, dass er mal gestochen wurde. Aber es kann natürlich sein, dass ich es nicht mitbekommen habe. Draussen hat er keine Probleme, dafür ist es drinnen auch schon nachmittags vorgekommen, also nicht nur nachts.


    Schildrüse werden wir dann checken, ich rufe morgen beim Arzt an für einen Termin.

    Von gestern auf heute ist es gefühlt nochmal schlechter geworden. Gerade sitzt er hier im Bett, hechelt und schaut die Wände an, auf der Suche nach… Schatten? Ich weiß es gar nicht, aber ich bin ziemlich sicher, es ist gar keine Fliege da :crying_face:.

    Danke für deine Antwort! Ja, mir kommt das auch gar nicht wie normale Scheu vor.

    Ich kenne das bei ihm auch überhaupt nicht, Geräusche usw. waren nie ein Problem, Böden auch nicht. Er geht sonst ganz fröhlich durchs Leben, geht offen und neugierig auf neue Dinge zu.

    Mein Großpudel Rüde, 3 Jahre alt, hat seit kurzem Panik vor Fliegen, Mücken, Faltern etc. im Haus.


    Zum ersten Mal kam es vor ca 2 Wochen vor, beim Schlafengehen. Wir haben ausnahmsweise im Gästezimmer geschlafen, also nicht seine ganz normale gewohnte Umgebung aber selbes Haus. Im Zimmer war anscheinend eine normale Stubenfliege. Ich hab das erst gar nicht gemerkt, erst als er eine Weile nicht eingeschlafen ist und stattdessen starr in die Luft gestarrt hat. Ich dachte, keine große Sache, einfach ignorieren, gewöhnt er sich dran. Dem war leider überhaupt nicht so, er hat sich im Gegenteil immer weiter reingesteigert und war richtig verstört. Ich war mir zu dem Zeitpunkt auch gar nicht sicher woran es eigentlich liegt, bin dann auch noch zweimal mit ihm raus usw. Irgendwann haben wir das Zimmer gewechselt, und nach mehreren Stunden konnte er dann einschlafen.


    Leider ist es seither kein Einzelfall geblieben und er reagiert total panisch auf jegliche Fliegen im Haus, beruhigt sich erst, wenn sie weg sind. Hatten wir seither ca 3-4 mal. Gerade liegen wir wach, weil hier irgendwas fliegt das ich nicht finden kann. Der Pudel ist im freeze Modus, richtig starr, starrt in die Luft, hechelt, wenn ich die Schlafzimmertür aufmache ist er weg. Körperkontakt, Streicheln usw hilft solange die Fliege still ist, dann fährt er langsam runter. Aber sobald er wieder ein Summen hört ist wieder Panik.


    Ich bin total ratlos, wie kann ich ihm diese Angst denn nehmen? Ganz konkret, wie können wir heute einschlafen :loudly_crying_face:

    Ich finde, das klingt super interessant, aber ist auch ganz schön viel Geld. Könnt ihr vielleicht ein bisschen mehr zu den Methoden sagen, die dahinter stecken?


    Was ich bisher an Training in der Richtung versucht habe, ging immer über Gehorsam, also "der Hund muss einfach in jeder Situation hören". Und dann Abbruch geübt, durchsetzen in anderen Situationen, Leinenorientierung usw. Das hat uns aber nicht richtig weiter gebracht. Ich hatte das Gefühl, es war zu viel Druck und Wiederholung, und der Pudel stellt dann einfach die Kooperation ein, wenn es für ihn keinen Sinn macht. Meint ihr, ihre Ansätze wären was für uns?

    Wir sind in BaWü und es gibt hier *eigentlich* vielen Zecken. Die meisten Gassifreunde sammeln auf den gleichen Wegen während der Saison jeden Tag welche ein. Der Pudel hat erstaunlicherweise in seinen drei Jahren bisher <10 Zecken gehabt, und die eigentlich nur, wenn wir an anderen Orten spazieren waren (durch den Wald, gibts zu Hause nicht). Würdet ihr an meiner Stelle trotzdem einen Schutz geben?